Hallo zusammen,
war letzte Woche bei meiner Voruntersuchung. Aufgrund meiner dünnen Hornhaut (497) wurde mir von Femto-Lasik abgeraten und zu einer Lasek/PRK geraten.
Der Arzt meinte, er mache immer eine Kombination aus beiden, und löse nur an den Seiten das Epithel und hebe es dann an. Habt ihr von der Methode schon mal was gehört? Konnte nichts darüber finden im Forum
Gruß scholline
Kombination aus PRK und Lasek
Moderator: Frankyboy
Ich hatte nochmal genauer nachgehackt; also die Seiten des Epithels werden mit der PRK-Methode entfernt, und dann der Rest des Epithels angehoben. Soll nicht so schmerzhaft sein, und sicherer als die LASEK-Methode.
Noch keiner von euch von dieser Methode gehört?
Bis jetzt noch keine Antwort von euch erhalten
Lieben Gruß, scholline
Noch keiner von euch von dieser Methode gehört?
Bis jetzt noch keine Antwort von euch erhalten

Lieben Gruß, scholline
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- Moderator
- Beiträge: 427
- Registriert: 29.05.2007, 15:26
- Wohnort: Niedersachsen
Hallo,
Habe davon so zwar noch nichts gehört, aber es wird dann wohl eine Kombination aus den Verfahren angewendet, die ich Dir unten in einem Zitat mal zusammengestellt habe (..Epi-Lasik nur der Vollständigkeit halber mit dabei).
Wie das dann dort genau gemacht wird, kann man sich damit leider nur irgendwie zusammenreimen. Ich zumindest, und das auch nur sehr vage, denn die Verfahren sind sich ja so schon recht ähnlich. Der einzige große Unterschied besteht ja fast nur noch in der Verwendung von Alkohol.
Habe davon so zwar noch nichts gehört, aber es wird dann wohl eine Kombination aus den Verfahren angewendet, die ich Dir unten in einem Zitat mal zusammengestellt habe (..Epi-Lasik nur der Vollständigkeit halber mit dabei).
Wie das dann dort genau gemacht wird, kann man sich damit leider nur irgendwie zusammenreimen. Ich zumindest, und das auch nur sehr vage, denn die Verfahren sind sich ja so schon recht ähnlich. Der einzige große Unterschied besteht ja fast nur noch in der Verwendung von Alkohol.
Gruß, MatthiasDie LASEK und Epi-LASIK
Obwohl die PRK in ihrer ursprünglichen Form heute nicht mehr angewendet wird, sei sie hier kurz erläutert.
Bei der PRK wird zunächst mit einem stumpfen Messer die oberste Hornhautschicht, das Epithel, abgeschabt. Anschließend wird die Oberfläche mit dem Excimer-Laser je nach bestehender Fehlsichtigkeit modelliert. Die oberste Hornhautschicht, das Epithel, regeneriert sich in etwa 3 bis 4 Tagen.
Während der ersten zwei Tage nach dem Eingriff können eine Reizung oder Schmerzen am Auge sowie Sehschwankungen auftreten. Diese werden in der Regel mit einer therapeutischen Kontaktlinse und mit Medikamenten effektiv gelindert. Der Heilungsprozess wird in den ersten Wochen nach der Operation zusätzlich mit Augentropfen unterstützt.
Diese postoperativen Beschwerden sind bei der LASEK und Epi-LASIK geringer.
Bei der LASEK wird das Hornhautepithel mit Alkohol abgelöst und aufgerollt. Nach dem Lasern wird diese Zellschicht wieder zurückgerollt und mit einer therapeutischen Kontaktlinse abgedeckt.
Bei der Epi-LASIK wird ein Minihobel, ein sogenanntes Mikrokeratom, eingesetzt, um das Hornhautepithel abzulösen. Es wird - wie bei der LASIK - wie ein Buchdeckel aufgeklappt und nach dem Lasern wieder auf die Wunde gelegt.
[b]R[/b] (Sph) = -4,75 (neuester Wert); (Cyl) = -0,5; (Ach) = 30
[b]L[/b] (Sph) = -5,50 (neuester Wert); (Cyl) = -0,5; (Ach) = 165
Status: Noch ohne refraktive OP! [img]http://yelims3.free.fr/Jesuis/Opticien.gif[/img]
[b]L[/b] (Sph) = -5,50 (neuester Wert); (Cyl) = -0,5; (Ach) = 165
Status: Noch ohne refraktive OP! [img]http://yelims3.free.fr/Jesuis/Opticien.gif[/img]
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