Hallo Rainer und hallo allegretto,Rainer hat geschrieben:... was mit meiner Angabe "250 my+Flapdicke(=ca150-160my)" genau übereinstimmt. Aber wie gesagt: Wegen der Hornhautdicke brauchst DU Dir bestimmt keine Sorgen machen.
Rainer
entscheidend ist was an Reststroma (Resthornhaut) zurückbleibt. Das sollten wie Rainer sagt mindestens 250µm sein besser jedoch 300µm.
Die Gesamtdicke mit Flap spielt hier keine Rolle. Sonst könnte man ja auch einen einen megafetten flap schneiden von 200µm und dann noch bis auf 200µm Resthornhaut weglasern und stehen bleiben gesamt 400µm.
Dies ist ein Irrtum. Da die Lamelle biomechanisch vom Reststroma entkoppelt ist. Sicher kann man sagen das wenn der Flap mal wieder fest verwachsen ist, das er einen Teil der oberflächenparallelen Spannung durch den Auginnendruck wieder mitträgt, jedoch hat man in den Anfängen der LASIK leider erst zu spät festgestellt das es bei zu geringem Reststroma bereits früh nach der OP zu Keraektasien, also zu "Ausbeulungen" durch den Auginnendruck kommen kann.
Aus diesem Grunde achtet man heute auf ein minimales Restroma von 250µm idealerweise aber 300µm.
Minimal ergibt sich also folgende Rechnung:
Hornhautdicke - Flapdicke - 250µm = Maximale Abtragungstiefe zentral
Idealerweise:
Hornhautdicke - Flapdicke -300µm = Maximale Abtragungstiefe zentral
LG Symbiont