Live-Übertragung Femtosekundenlaser
Moderator: Frankyboy
Meine FEMTO-LASIK
Hallo Symbiont,
gerne werde ich alle Fragen zu meiner OP und der Thematik an sich so ausführlich als möglich geben, habe mir nur in den letzten 5 Tagen erlaubt, wie jeder andere Patient es tun sollte, die Augen zu schonen. Außerdem musste ich mir erst eine Lesebrille besorgen, um wieder online gehen zu können.
Zu Punkt 1. Ja ich bin Geschäftsführer der alz, bin aber trotz allem Patient - mit all den Ängsten und Problemen der Selbstüberwindung zu einem solchen Eingriff, wie jeder andere auch. Vielleicht habe ich aufgrund meiner Erfahrung, sogar noch ein paar Punkte mehr abzuwägen gehabt, als ein unbedarfter Patient.
2.) Dass alles Super gelaufen ist, kann sich nach wie vor jeder selbst unter femto-lasik.net anschauen. Der Beitrag ist dort als Windows Media File unter - Femto-LASIK-Operation hinterlegt. Mit dem Ergebnis bin ich auch sehr zufrieden: Auf beiden Augen haben ich einen unkorrigierten Visus von 120% und einen bestkorrigierten von 150%. Der Bestkorrigierte ist wie vorher. Die Restfehlsichtigkeit ist Rechts +0,25 sph mit -0,25 Zyl und Links +0,5 sph mit 0,75 Zyl. Was davon genau übrig bleibt, weiß man erfahrungsgemäß aber erst nach ca. 4 Wochen, da die Hornhaut nach wie vor gereizt ist und die frühe Heilung noch voll im Gange ist. Aber es ist zumindest, wenn es nicht noch zu einer Komplikation kommt, nicht mit einem schlechteren Ergebnis zu rechnen. Und das hat alles nichts mit meinen Beruf zu tun.
3.) Die Zeit welcher der Saugring vor der eigentlichen Applanation auf dem Auge ist, spielt nicht so eine Große Rolle, da er unter dem kritischen Druck liegt, dass das Licht aus geht. Ich habe während dieser ganzen Zeit sehen können. Die Länge der Zeit ist auch darauf zurück zu führen, dass man für die Kameras alles besonders toll und anschaulich gemacht hat.
4.) Natürlich wurde bei mir eine Sehfeldmessung (sogar mit dem Zeiss FDT –Frequenzy Doubling Technology) gemacht, es zeigt zwischen Prä OP und Post OP keine Unterschiede.
Sie können versichert sein, dass ich auch sonst alle Diagnosemöglichkeiten unseres Augendiagnostikzentrums (adc1.de) wahrgenommen habe und von HRT bis Pentacam alle Untersuchungen vornehmen ließ.
5.) Mit dem Flaplift hast Du sicher recht, das geht auch schneller, aber auch Herr Professor Thomas Neuhann war sehr vorsichtig. Wogegen wahrscheinlich kein Patient, mich eingeschlossen, etwas hat.
Ja beim Femtosekundenlaser bleiben kleine Stifte von 2-3µm Durchmesser stehen, die sich aus der Ausdehnung der Gasbläschen im Applikationsraster von 10µm mal 10µm (Entfernung der Spots horizontal und vertikal voneinander) ergeben. Dies stifte werden mit dem stumpfen Spatel dann ebenfalls lamelliert, was die glatte Oberfläche erklärt. (Die Vergrößerungen der Elektronenmikroskopischen Aufnahmen sind vergleichbar)
6.) Mit der Einschätzung der Nutzung des Femtosekundenlasers gebe ich Ihnen sehr recht sie sollte vor allem nicht in die Hände eines jeden „Feierabend Operateurs“ gelangen. Aber in den Händen erfahrener Hornhautchirurgen ist sie eine echte Weiterentwicklung. Was die Langzeitstudie angeht, ist es wie mit allen neuen Verfahren… Aber 200.000 Operationen mit dem Intralase in den USA sind auch nicht gerade wenig… Ich jedenfalls habe mich sicher gefühlt und gerade die äquidistante Flapdicke war für mich ein entscheidendes Kriterium, mich mit der FEMTO-LASIK und nicht herkömmlich operieren zu lassen. Alle weitern Fragen dazu hier im Forum werde ich versuchen in den nächsten Tagen oder zumindest über die Feiertage zu beantworten.
Gruß
JöMa
gerne werde ich alle Fragen zu meiner OP und der Thematik an sich so ausführlich als möglich geben, habe mir nur in den letzten 5 Tagen erlaubt, wie jeder andere Patient es tun sollte, die Augen zu schonen. Außerdem musste ich mir erst eine Lesebrille besorgen, um wieder online gehen zu können.
Zu Punkt 1. Ja ich bin Geschäftsführer der alz, bin aber trotz allem Patient - mit all den Ängsten und Problemen der Selbstüberwindung zu einem solchen Eingriff, wie jeder andere auch. Vielleicht habe ich aufgrund meiner Erfahrung, sogar noch ein paar Punkte mehr abzuwägen gehabt, als ein unbedarfter Patient.
2.) Dass alles Super gelaufen ist, kann sich nach wie vor jeder selbst unter femto-lasik.net anschauen. Der Beitrag ist dort als Windows Media File unter - Femto-LASIK-Operation hinterlegt. Mit dem Ergebnis bin ich auch sehr zufrieden: Auf beiden Augen haben ich einen unkorrigierten Visus von 120% und einen bestkorrigierten von 150%. Der Bestkorrigierte ist wie vorher. Die Restfehlsichtigkeit ist Rechts +0,25 sph mit -0,25 Zyl und Links +0,5 sph mit 0,75 Zyl. Was davon genau übrig bleibt, weiß man erfahrungsgemäß aber erst nach ca. 4 Wochen, da die Hornhaut nach wie vor gereizt ist und die frühe Heilung noch voll im Gange ist. Aber es ist zumindest, wenn es nicht noch zu einer Komplikation kommt, nicht mit einem schlechteren Ergebnis zu rechnen. Und das hat alles nichts mit meinen Beruf zu tun.
3.) Die Zeit welcher der Saugring vor der eigentlichen Applanation auf dem Auge ist, spielt nicht so eine Große Rolle, da er unter dem kritischen Druck liegt, dass das Licht aus geht. Ich habe während dieser ganzen Zeit sehen können. Die Länge der Zeit ist auch darauf zurück zu führen, dass man für die Kameras alles besonders toll und anschaulich gemacht hat.
4.) Natürlich wurde bei mir eine Sehfeldmessung (sogar mit dem Zeiss FDT –Frequenzy Doubling Technology) gemacht, es zeigt zwischen Prä OP und Post OP keine Unterschiede.
Sie können versichert sein, dass ich auch sonst alle Diagnosemöglichkeiten unseres Augendiagnostikzentrums (adc1.de) wahrgenommen habe und von HRT bis Pentacam alle Untersuchungen vornehmen ließ.
5.) Mit dem Flaplift hast Du sicher recht, das geht auch schneller, aber auch Herr Professor Thomas Neuhann war sehr vorsichtig. Wogegen wahrscheinlich kein Patient, mich eingeschlossen, etwas hat.
Ja beim Femtosekundenlaser bleiben kleine Stifte von 2-3µm Durchmesser stehen, die sich aus der Ausdehnung der Gasbläschen im Applikationsraster von 10µm mal 10µm (Entfernung der Spots horizontal und vertikal voneinander) ergeben. Dies stifte werden mit dem stumpfen Spatel dann ebenfalls lamelliert, was die glatte Oberfläche erklärt. (Die Vergrößerungen der Elektronenmikroskopischen Aufnahmen sind vergleichbar)
6.) Mit der Einschätzung der Nutzung des Femtosekundenlasers gebe ich Ihnen sehr recht sie sollte vor allem nicht in die Hände eines jeden „Feierabend Operateurs“ gelangen. Aber in den Händen erfahrener Hornhautchirurgen ist sie eine echte Weiterentwicklung. Was die Langzeitstudie angeht, ist es wie mit allen neuen Verfahren… Aber 200.000 Operationen mit dem Intralase in den USA sind auch nicht gerade wenig… Ich jedenfalls habe mich sicher gefühlt und gerade die äquidistante Flapdicke war für mich ein entscheidendes Kriterium, mich mit der FEMTO-LASIK und nicht herkömmlich operieren zu lassen. Alle weitern Fragen dazu hier im Forum werde ich versuchen in den nächsten Tagen oder zumindest über die Feiertage zu beantworten.
Gruß
JöMa
was genau ist denn die äquididante Flapdicke?Ist das die gleichmäßige Dicke des Flaps?Wie tief wurde denn geschnitten?Also wieviel mü hat den der Flap an Hornhaut "gekostet?
Mit Applanation ist wohl der eigentliche Laservorgang gemeint, wie ich logisch zu schlussfolgern versuchte.
Wenn du die restlichen Fremdwörter des zweiten Postings auch noch erklären könntest, so wäre das sehr nett.Die unterschiedlichen Voruntersuchungen eben, die gemacht wurden.
Und warum sollte eine genaue Gesichtsfeldmessung prä und postoperativ gemacht werden.
Danke und allen Forumsteilnehmern schon mal frohe Festtage
Eure Franzi
Mit Applanation ist wohl der eigentliche Laservorgang gemeint, wie ich logisch zu schlussfolgern versuchte.
Wenn du die restlichen Fremdwörter des zweiten Postings auch noch erklären könntest, so wäre das sehr nett.Die unterschiedlichen Voruntersuchungen eben, die gemacht wurden.
Und warum sollte eine genaue Gesichtsfeldmessung prä und postoperativ gemacht werden.
Danke und allen Forumsteilnehmern schon mal frohe Festtage
Eure Franzi
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