Habe schon viele tolle und hilfreiche Beiträge gelesen,
hoffe, daß Ihr mir etwas weiterhelfen könnt, da ich
schon **ziemlich down** bin.

Bin vor 10 Tagen in Deutschland von einem AA gelasert
worden (LASIK), der das schon bestimmt 10 Jahre macht.
Am rechten Auge ging auch alles glatt (OP time von ca. 5 Min., nun 100 %)
Links hat die OP dann allerdings bestimmt 15 Minuten gedauert,
da es während der OP zu einer "großen zentralen Falte" im Epithelium
kam. Das ganze ist beim Zurückklappen des FLAP aufgefallen.
Der Operateur hat dann 10 Minuten mit so einer Art Mini-Schwamm
vorsichtig auf der Hornhaut gestrichen. Den FLAP hat
er aber nicht nochmal angehoben. (Ich besitze das Video der OP).
Nun sehe ich auf dem linken Auge zwar 60 %, aber dafür jeden
Buchstaben *dreimal*. Und zwar schon bei Leseentfernung.

Beide Kopien sind etwas oberhalb des Originals, die eine links
versetzt und die zweite rechts versetzt. Die Kopien haben
scharfe Konturen.
Der mich vor Ort betreuende Augenarzt meint, er sähe eine zentrale
rauhe Stelle im Epithelium. Durch viel Tropen (Tränenflüssigkeit)
würde das und auch die Doppelbilder schon verschwinden (4 Wochen).
Außerdem wäre eine Hornhautverkrümmung
von -1.0 nach dem Lasern resultiert.
(gemessen bei objectiver Refraktionsbestimmung)
Ein Tag war ich so aufgelöst, daß ich zu der Vertretung meines
örtlichen AA gegangen bin. Der hat zentrale Falten gesehen
und die Doppelbilder darauf zurückgeführt.
Die widersprüchlichen Aussagen tragen nicht gerade zur
Beruhigung bei. Außerdem habe ich bislang keine Verbesserung
festgestellt.
Welche Medikamente fördern den Heilungsprozess des Epitheliums
optimal ?
(Efflumidex, andere Kortikoide, Tränenfl. ?)
Ich muß dazu sagen, daß ich zur Zeit wahnsinnig trockenen Augen
habe.
Hat jemand schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht
und kann mir weiterhelfen? Würde mich sehr über
hilfreiche Anmerkungen freuen.