Erfahrung mit Euromed-Augenklinik in Fürth

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marsupilami
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Erfahrung mit Euromed-Augenklinik in Fürth

Beitrag von marsupilami » 16.11.2004, 20:12

Hallo,

ich habe mich nach einer Lasik in Fürth erkundigt (R -5,75 cyl. -1, L -8,5, Cyl. -2,25) und es würde mit dem Aberrometer gemacht werden. Links würde mir -1 bis -2 erhalten bleiben, so dass ich zum Autofahren eine Brille bräuchte. Meine Hornhaut ist dick genug (aws ist eigentlich dick und was dünn?) um die OP so durchzuführn. Ich leide auch nicht an trockenen Augen, habe jetzt aber Angst, dass ich die nach der OP habe. Ausserdem habe ich Angst, dass meine Hornhaut zu dünn wird und ich dann anfälliger für Verletzungen bin. Wer hat Erfahrung mit Fürth?

Harald
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Beitrag von Harald » 17.11.2004, 00:19

Hallo,

vor einem Jahr hatte ich die Voruntersuchung in der Euro-Med-Klinik in Fürth, ob ich Lasik-tauglich wär oder nicht. Bei mir wär Lasik möglich. Aber aufgrund des allgemeinen Restrisikos ( Halos, Blendungen, trockene Augen ) und der Angst, daß doch etwas schiefgehen könnte, der fehlenden Langzeitstudien und der Kosten von rund 4000 Euro nahm ich keine OP vor. Ansonsten schien mir die Klinik sehr kompetent und auch bedacht, wirklich nur die geeignete OP-Methode anzuwenden, die für den Patienten geeignet ist (Lasik oder PRK).

Kenne zwei Freunde, die sich in der Klinik dort haben operieren lassen. Der eine hatte ähnliche oder sogar schlechtere Werte als Du und es mußte bei einem Auge eine ReLasik durchgeführt werden. Im Winter hat er nun etwas Probleme mit trockenen Augen.

Der andere hatte -3.0 auf beiden Augen. Klappte auf Anhieb und er meint, daß er jetzt Sachen sieht, die er vorher mit Brille und Kontaktlinsen nie so gut gesehen hatte. Hier wurde der Aberrometrie-Laser angewendet.

Beide Freunde waren mit dem Endergebnis und den Leistungen der Klinik sehr zufrieden. Sie würden es sich jederzeit wieder dort machen lassen. Bei beiden war die OP im Jahr 2002 oder 2003.

Allerdings gibt es hier im Forum einen Bericht.... du mußt mal leider suchen, weil ich nicht mehr weiß von wem und aber erst vor ca. 1 Monat geschrieben wurde, daß bei ihm in Fürth im Jahr 1999, als er sich hat operieren ließ, etwas schief lief. Das Zentrum vom Laser hatte sich während des Laserns verschoben und hat deswegen jetzt große Probleme.....

Hoffe, Dir etwas geholfen zu haben und wünsche Dir viel Glück bei Deiner richtigen Entscheidungsfindung.

Liebe Grüße

Harald

Rainer
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Beitrag von Rainer » 17.11.2004, 09:02

Schau mal nach, was "Franzi" kürzlich geschrieben hat.

Gruß

Rainer

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Hi

Beitrag von Franzi » 18.11.2004, 15:00

genau, schau dir meinen Erfahrungsbericht an.

Man kann es aber nicht mehr 1zu1 auf heute vergleichen. Damals hatten Sie dort noch nicht mit dem Abberometer operiert und auch keine Pupillenmessung gemacht.
Außerdem wurden immer auch bei Relasiks 2 Schnitte gemacht.
Heute machen sie es dort so wie in anderen Kliniken auch.

Die Ärzte ansich sind sehr nett, Dr. Scharrer und auch Dr. von Busch, der die Voruntersuchungen macht.

Leider war die Klinik damals noch nicht so weit.
Wenn man die vielen Aberrationen meiner Hornhaut gemessen hätte, dann wäre nur eine Lasek oder eine aberrometer gesteuerte Lasik in Frage gekommen.Da auch nur eine Zone von 5 mm gelasert wurde und ich eine Pupille von 7,7mm habe, sehe ich jetzt nachts immer sehr große Halos und bin nachts 1,5Diop. kurzsichtig, da die Pupille dann über den gelaserten Bereich aufgeht.

Die Dezentrierung der Hornhaut durch Abrutschen des Lasers(trotz damaligem Eyetracke hätte natürlich nicht passieren dürfen.

Da man bei mir mir keinen gewebeschonenden Hornhautabtrag gemacht hatte, ist die Hornhaut nun leider für eine Rélasik zu dünn-

Wenn ich nochmal vor der Entscheidung stehen würde, dann würde ich mit großer Wahrscheinlichkeit eine aberrometer gesteuerte LasEk machen und diese bei Prof.Dr. Neuhann in der ALZ München machen lassen, der wenigstens die Dezentrierung durch Einsetzen eines Plasitkrings wieder weg bekam. Somit habe ich wenigstens keine ständigen Augenschmerzen mehr aber ein qualitativ gutes sehen habe ich jetzt trotz Brille nicht.Auf beiden Augen hat sich im Laufe der Jahre eine Regression von -0,5(nachts 1,5) und cyl(Hornhautverkrümmung)0,5Diopt eingestellt.
Die Nahsichtprobleme auf dem linken Auge, Halos und Doppelkonturen(nur rechts) sind auch geblieben. Mit harten KL sind diese nicht da. Aber diese vertrage ich nicht, da ich nach Lasik sehr trockene Augen bekommen habe. Links über dem eingesetzten Ring gehts ja eh keine harte KL drauf.
Die trockenen Augen entstehen, da beim Schneiden des Flaps Verletzungen entstehen, die bei der Lasek nicht entstehen können.

Daher würde ich heute wohl eine Lasek machen, da ich dann nicht die Gefahr der sehr trockenen Augen habe.

Schade, dass es 1999 noch nicht diese Infoquellen wie heute gab und mir hätte damals so ein Bericht wie ich ihn hier schreibe sehr geholfen.

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