Ich suche auch eine gute Klinik in Berlin

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Moderator: Frankyboy

regina_garbe
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Beitrag von regina_garbe » 19.11.2004, 22:06

Was machst Du, wenn es Wochen nach der OP zu Komplikationen kommt? Davor habe ich z.B. Angst, weshalb Istanbul für mich nicht in Frage käme, obwohl hier viele pos. über die Klinik schreiben...
Genau deshalb wäre ich auch nie ins Ausland gegangen. Aber das ist eine "Glaubensfrage", die jeder für sich entscheiden muss. Ich wollte auf jeden Fall einen Augenarzt in meiner Wohnortnähe haben. Und ich hab's nicht bereut...
Regina :D

mafalda
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Beitrag von mafalda » 23.11.2004, 10:21

Hallo estrellita,
meine Infos habe ich zusammen recharchiert. Daraufhin habe ich in der Klinik angerufen und gezielt nach Gerät bzw. Software gefragt und hinterher mich wieder im Internet schlau gemacht. Daher kann ich Dir nicht sagen ob meine Schlüsse 100% korrekt sind, aber ich wollte keinen Risiko eingehen. Du kanns DIch ganz unverbindlich unter www.clario.de informieren wenn du magst. Clario empfiehlt je nach Standort die besten Kliniken, dort wurde mir bestätigt, daß die Klinik am Gendarmenmarkt gut sei, sie verfüge jedoch nicht über die "optimalen" Geräten, was sicherlich Ansichtsache ist.
Daher habe ich mich für die Klinik am Lohr entschieden, werde aber vor der Anreise die Dicke der Hornhautschich in Berlin bestimmen lassen.
Du fragst auch was ich machen würde wenn Komplikationen auftreten. Um die Wahrheit zu sagen verunsichert mich das auch, denn ich müßte jedesmal eine weite Reise antreten (ca. 5 h). Die OP am Lohr ist also auch nicht optimal, aber ich lege großen Wert auf eine "excellente" technische Austattung und werde daher den weiten Weg in Kauf nahmen. Ins Ausland würde ich allerdings nie fahren.
Mafalda

la_estrella
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Beitrag von la_estrella » 25.11.2004, 19:00

Hola Mafalda,

eben, eine exelente techn Ausstattung UND die Erfahrung des Artztes, sind für mich wichtig. Wie denkst Du über die Klinik am Potsdamer?

Lies doch mal die Statements der Forumsteilnehmer unter der Rubrik "Erfahrungsberichte", Autor: Rainer (er war bei Dr. C.) und das, was mir geantwortet wurde, als ich Fragen zur Hornhaut- und Restdicke stellte. Da kam echt einiges zusammen. (Beginn: Seite 2 unten bis Seite 3 Mitte)

saludos

la estrella

Rainer
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Beitrag von Rainer » 26.11.2004, 17:23

Ich stimme der Aussage zu, dass für ein gutes OP-Ergebnis 1. die Erfahrung des Operateurs und 2. die technische Ausrüstung der Klink vor allen anderen Dingen entscheidend sind. Die pauschale Aussage "neuste Technik" ist sehr dürfig, davon würde ich mich auf keinen Fall blenden lassen. Lieber nach dem genauen Lasertyp und die Anzahl der OPs des Operateurs anfordern. Da bekommt man manchmal äußerst interessante Antworten...!

Bei meiner Voruntersuchung hier in Deutschland wurde ich von einer Laserärztin untersucht, die auf Nachfrage eine Anzahl von 400 OPs in 2,5 Jahren angab. Im Vergleich zu Profis, die nichts anderes tun als lasern, befindet der Patient sich bei so jemandem also im Experimentierstadium. -(

Den Lasertyp würde ich zunächst auf der Homepage des Herstellers nach den genauen technischen Daten prüfen, danach könnte man z.B. bei einem renommierten Laser-Hersteller wie Allegretto nachfragen, was die Unterschiede zu den neusten, auf dem Markt befindlichen Modellen sind. Oder stelle ein entsprechendes Posting unter euroeyes.de ins dortige Forum und lass Dir die Frage damit von einem Arzt beantworten. Die Antworten müssen nicht unbedingt diesselben sein.

Es sind z.B. in mancher renommierten deutschen Laserklinik heute noch Lasertypen im Einsatz, die stastisch erwiesen bei über 40 behandelten Patienten Nachtsichtprobleme hervorruft... Fragt Dirk hier im Forum, der kann ein Lied davon singen und weiß, wovon ich rede. Hier also kein Risiko eingehen und pauschalen Aussagen trauen, sondern nachprüfen!

Ich wurde übrigens mit einem Allegretto Wave Eye-Q gelasert, meines Wissens derzeit der noch einzige Laser mit 400 Hertz. Das ist schon mal eine Aussage, die mir sagt, dass die Laserzeit während der OP u.U. nur halb so lang ist wie üblich und diie offene Hornhaut damit auch nur halb so lang der Luft ausgesetzt ist wie bei den bisherigen Laser-Modellen.

Liebe Grüße

Rainer

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Korrektur!

Beitrag von Rainer » 26.11.2004, 17:25

Ich meinte natürlich:

"...bei über 40 Prozent der behandelten Patienten...!"

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