Dezentrierung der Hornhaut dadurch starker irrägulärer Astig

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Beitrag von Marder » 05.11.2004, 14:00

Als allerletzte Möglichkeit könnte man theoretisch eine Lasek machen.
Würde man eine bei einer Re-Lasik die optische Zone erweitern , muss mehr Hornhaut abgetragen werden als wenn man dies nicht macht. Eine Erweiterung der optschen Zone würde bei dir Sinn machen wegen der Nachtsicht.

Marina
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Linsen-Implantate

Beitrag von Marina » 09.11.2004, 10:20

Hallo Franzi,
ich habe eine Bekannte, bei der Lasik nicht möglich war wegen zu dünner Hornhaut. Sie hat sich Linsen transplantieren lassen und ist mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Dafür wird nur ein kleiner Schnitt in der Hornhaut gemacht, wo die Linse durchgeschoben wird, und diese Linsen können auch jeder Zeit raus genommen werden, z.B. wenn die Sehstärke sich verändert. Ich weiß allerdings nicht, ob es möglich wäre nach der Lasik-OP, da musst du mit deinem Arzt sprechen.
Alles Gute für die Zukunft,
Marina

Franzi
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Beitrag von Franzi » 18.11.2004, 15:09

implantierte Linsen machen bei mir nach Lasik keinen Sinn.
Gestern sind bei mir 430mü Resthornhautdicke gemessen worden. Das ist genau an der Grenze.
Wenn damals der Flap nicht so tief geschnitten worden wäre, würde es gehen. Evtl. kann aber mit der Fermtosekundenlaser einen 2. Flap daneben machen. Dazu müssen die aber noch Erfahrungen sammeln. Vielleicht geht ja dann irgendwann doch noch was.
Lasek würde auch auf die Lasik gehen aber da ist die Gefahr, dass man genau auf den Schnitt der Lasik kommt recht hoch und dann kommt es zu Narbenbildung mit dauernder Sehbeeinträchtigung, z.B. dann nur noch 50% und nicht mit Bille verbesserbar.
Dieses Risiko ist doch sehr hoch und das will ich dann doch lieber nicht eingehen

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Beitrag von Symbiont » 23.11.2004, 17:31

Hallo Franzi,

du beschreibst deine Refraktionen von der Lasik 1999. Was ist denn die heutige Refraktion und welche diagnostischen Methoden wurden bisher angewendet. Ist Dein vermeintlicher Zylinder überhaupt ein Zylinder oder stellt sich das ganze als Koma (Fehler höherer Ordnung auf der Hornhaut) dar, was bei Dezentrierungen sehr häufig der Fall ist.

LG Symbiont

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Beitrag von Symbiont » 23.11.2004, 17:31

Hallo Franzi,

du beschreibst deine Refraktionen von der Lasik 1999. Was ist denn die heutige Refraktion und welche diagnostischen Methoden wurden bisher angewendet. Ist Dein vermeintlicher Zylinder überhaupt ein Zylinder oder stellt sich das ganze als Koma (Fehler höherer Ordnung auf der Hornhaut) dar, was bei Dezentrierungen sehr häufig der Fall ist.

Ich hoffe ich kann dir Input zu einer weiteren Laserbehandlung geben, aber dazu braucht es Minimalinformationen, wie oben genannt.

LG Symbiont

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