LASIK in Klinik Lohr

[Andrea]

Seit frühesten Kindesbeinen laufe ich als "Maulwurf" durch die Gegend. Bis vor ca. 20 Jahren habe ich Brille getragen mit "Marmeladengläsern", dann bin ich auf weiche Kontaktlinsen umgestiegen. Diese stellten zwar schon einen gewissen Komfort dar, aber irgendwie war ich an dem Punkt angekommen, wo ich nicht mehr zufrieden damit war. Es lag nicht an der Kontaktlinse selber, sondern an den Begleitumständen (Vorsicht beim Schwimmen, Sport, Sand im Auge etc.).
Angeregt durch einen Bericht auf Pro7 - Welt der Wunder - über LASIK-Operationen durch einen Münchener Arzt, recherchierte ich im Internet.
Auf diesem Wege stieß ich auf Herrn Kusserow von der Beraterfirma CLARIO. Hier erhielt ich ausführliche Informationen, bekam alle offenen Fragen beantwortet.
Wir kamen überein, daß ich zunächst in einer ortsansässigen Augenklinik die erforderlichen Voruntersuchungen durchführen lasse, um festzustellen, ob ich überhaupt ein geeigneter Kandidat bin.

Folgende Werte wurden festgestellt:
Rechts: -8,25 -0,50 121
Links: -7,50 -0,75 155
Lesebrille 1,5 Plus beidseitig beim Tragen von Kontaktlinsen
Hornhautdicke: rechtes Auge 646 mü / linkes Auge 652 mü
Pupillen im Dunklen: beidseitig 6,5 mm

Der untersuchende Augenoptikermeister verrichtete eine hervorragende und gründliche Arbeit, teilte mir aber mit, daß aufgrund der ermittelten Werte eine LASIK für mich wohl nicht infrage käme, eher wohl eine Artisan- bzw. ICL-Linse.

Einige Tage später erfolgte ein Anruf aus der ortsansässigen Klinik, daß LASIK wohl doch infrage käme. Ich nahm an weiteren Untersuchungen teil und sprach auch mit dem Arzt, der die LASIK durchführen sollte. Dieses Beratungsgespräch ist nicht zu meiner Zufriedenheit abgelaufen, so daß ich das Thema OP vor Ort ad-acta legte.

Am gleichen Tage rief Herr Kusserow mich an, um meine Werte zu erfragen. Seiner Meinung nach lagen diese im grünen Bereich; zur Sicherheit wollte er sich aber bei der Klinik Lohr, die er aufgrund meiner Werte für die geeignete hielt, erkundigen. Bei seinem nächsten Anruf teilte er mir mit, daß alles o. k. sei. Er ließ sich meinen Wunsch-OP-Termin mitteilen und bestätigte mir diesen nach Rücksprache mit der Klinik dann. Auch um eine Zimmerreservierung in einem Hotel kümmerte er sich. Unabhängig davon erhielt ich von der Klinik selber noch umfangreiches Informationsmaterial.

Ich setzte vollstes Vertrauen in Herrn Kusserow, zumal er selber bei annähernd gleichen Minus-Werten LASIK operiert ist.

Am 25. Mai 2004 machten mein Mann und ich uns auf den Weg nach Lohr. Da wir eine Strecke von ca. 300 KM vor uns hatten, hatte man in der Klinik meinem Wunsch entsprochen und den Voruntersuchungstermin auf 11 Uhr angesetzt.

Uns empfing in Lohr eine sehr saubere und ordentliche Klinik mit sehr freundlichen und hilfsbereiten Mitarbeiterinnen.

Die Voruntersuchungen konnte ich gelassen über mich ergehen lassen, zumal ich sie bereits aus Wuppertal kannte. Den Untersuchungen folgte ein umfangreiches Informationsgespräch mit Herrn Dr. Armbrust. Bei diesem Gespräch wurden meine letzten Zweifel aus dem Weg geräumt. Ich empfand einfach nur noch Vorfreude, ohne Brille/Kontaktlinse sehen zu können.

Am 26. Mai 2004 war die OP (Aberometergesteuerte LASIK) angesetzt. Wir (zu diesem Zeitpunkt 4 Frauen) wurden in einen Vorbereitungsraum geführt. Man gab uns eine Beruhigungstablette (Gott sei Dank - ich wurde doch reichlich nervös), die Augen wurden mittels Tropfen betäubt und es wurden Markierungen auf den Augen angebracht. Eine nach der anderen (ich war die 2.) wurde in den OP geleitet - mein Mann durfte vom Vorbereitungsraum aus zusehen: über dem Laser war ein Bildschirm montiert.

Dr. Armbrust und seine bei der OP anwesenden Mitarbeiterinnen sprachen mir während der gesamten OP gut zu - ich war mittlerweile trotz Beruhigungstablette hypernervös.

Ich denke, so nach ca. 5 Minuten saß ich schon wieder im Vorbereitungsraum - die OP auf beiden Augen war erfolgreich verlaufen.

Nachdem die letzte der Damen operiert war, kam Dr. Armbrust direkt zu uns und erkundigte sich, wie es uns ginge.

Wir bekamen jeder ein Täschchen mit einer Schutzbrille für die Nacht (damit sich keiner ich Schlaf evtl. juckende Augen reibt), Antibiotika in Tropfenform, BIOLAN (ein Tränenersatzmittel), eine Sonnenbrille und ein Erinnerungs-T-Shirt mit dem Aufdruck "Rate mal, was ich jetzt nicht mehr brauche".

Nachdem wir uns alle etwas erholt hatten, wurden wir mit letzten Ratschlägen (Sonnenbrille auf dem Heimweg aufsetzen, dort angekommen mindestens 3 Stunden die Augen geschlossen halten, alle 4 Stunden Tropfen in die Augen) bis zum nächsten Tag entlassen.

Da meine Augen etwas lichtempfindlich waren, hielt ich sie trotz Sonnenbrille geschlossen (wir hatten eh strahlenden Sonnenschein); ab und zu konnte ich es mir aber nicht verkneifen, sie mal zu öffnen, um festzustellen, wie weit ich sehen konnte. Ich war begeistert. Große Schilder mit Hinweis auf Autobahn etc. waren für mich bereits sichtbar.

Im Hotel angekommen legte ich mich hin und hielt meine Augen für etwa 3 Stunden geschlossen.

Ab da konnte ich von Stunde zu Stunde besser sehen.

Abends gingen wir ins hoteleigene Restaurant essen. Hier hatte ich am Vortag einige Punkte anvisiert, wie ich mit Brille gucken konnte. Zu meiner großen Überraschung konnte ich abends diese Punkte ohne jede Sehhilfe erkennen.

Am 27. Mai 2004 war ich wieder in der Klinik Lohr zur Nachuntersuchung. Alles war perfekt gelaufen. Ich hatte bereits Werte, die mir gestattet hätten, Auto zu fahren (habe ich aber nicht gemacht).

Anläßlich der Nachuntersuchung traf ich eine der Damen wieder, die mit mir operiert worden waren. Auch sie war restlos begeistert.

Eingedeckt mit letzten Ratschlägen traten wir den Heimweg an.

Es war das Pfingstwochenende und ich konnte meinen Augen noch ein wenig Ruhe vor Büro- und Bildschirmarbeiten gönnen.

Sämtliche evtl. auftretende Begleiterscheinungen, wie Jucken, Fremdkörpergefühl im Auge etc. blieben gänzlich aus.

Am 04. Juni 2004 hatte ich den nächsten Nachuntersuchungstermin bei meiner ortsansässigen Augenärztin. Diese war vom Ergebnis begeistert. Sie konnte noch nicht einmal Narben von der OP feststellen. Meine Werte lagen nun bei 0,5 Plus, was für mich hieß, daß ich zunächst sogar auf Lesebrille verzichten konnte. Auf Anraten von Herrn Kusserow soll ich auf anstrengendes Lesen bei dämmerigem Licht verzichten und ggf. meinen Optiker zum Test für eine Lesebrille aufsuchen.

Abschließend ist für mich klar:

ich bin froh, in Herrn Kusserow einen so kompetenten Berater gehabt zu haben, der eigene Erfahrungen weitergeben konnte. Ich habe es nicht bereut, mich in die Kinik Lohr begeben zu haben, die doch immerhin einige KM von mir entfernt liegt.

Herr Dr. Armbrust hat mir mit dieser gelungenen OP meine Lebensqualität erheblich gesteigert.

Sehr geehrter Herr Kusserow, sehr geehrter Herr Dr. Armbrust, hierfür werde ich Ihnen beiden ewig dankbar sein.

Ihre Andrea Scheffels
Wuppertal

[pfalzgirl]

Hallo Andrea,

Herzlichen Glückwunsch zur gelungenen OP.
Ich wurde am 28.05.2004 gelasikt und empfinde es jeden Tag als ein Wunder ohne Hilfsmittel so klasse sehen zu können. Auch ich habe keinerlei "Nachwehen" wie Brennen, Sandimaugegefühl oder ähnliches.
Ich ertappe mich dabei Abends auf dem Balkon zu stehen und die Autokennzeichen der parkenden Autos immer weiter entfernt lesen zu wollen, grins.
Wünsche dir alles Gute und allzeit klare Sicht.
Gruß
Tina

[Tina]

Hallo Andrea,
Sprichst Du von Lohr am Main?
Wie komme ich an die Adresse (Internet) der Lohrer Klinik?
Was hast Du dort bezahlt auch für Vor- und Nachuntersuchungen?
Danke für Deine Antwort
Tina

[Adlerauge]

Sprichst Du von Lohr am Main?
Wie komme ich an die Adresse (Internet) der Lohrer Klinik?

Schau mal hier:
http://www.armbrust-augenklinik.de/

[Adlerauge]

Sprichst Du von Lohr am Main?
Wie komme ich an die Adresse (Internet) der Lohrer Klinik?

Schau mal hier:
http://www.armbrust-augenklinik.de/