Wie aus dem Maulwurf ein Adler wurde..... Lasik in Istanbul

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Moderator: Frankyboy

Silvi
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Beitrag von Silvi » 03.05.2004, 14:53

:D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D

Hallo Fee,

Glückwunsch zu Deinem Erfolg, ich kann es mit Dir richtig mitfühlen,
da ich im Dezember selbst dort war und auch einen super Erfog hatte.
Bei jedem Bericht, den ich lese mache ich meine Reise in Gedanken nochmals durch. Ich finde es toll, dass Du Deinen Bericht eingestellt hast, obwohl schon :evil: negative Antworten :evil: kamen. Aber ich denke, dass es o. K. ist in einem Forum zu diskutieren.

Dir und Deinen Augen alles Gute

GuteFee38
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Beitrag von GuteFee38 » 08.05.2004, 10:53

Teil 2:

leider habe ich an dieser stelle eine sehr traurige mitteilung zu machen. dr.c. und ihr team haben beschlossen auf die zusammenarbeit mit bindeglieder in deutschland zu verzichten. das heißt, dass zelkifs service nicht mehr in anspruch genommen wird. das finde ich persönlich sehr sehr schade - denn seinem organisationsgeschick war es zu verdanken, dass die reise auch einen urlaubscharakter erhielt. er wird aber weiterhin seinen service aufrechterhalten, zukünftig mit anderen lasikspezialisten in der türkei und ich bin auch davon überzeugt, dass er nur mit denen zusammenarbeiten wird, die ebenso perfekt arbeiten wie dr. c.. also - im fall der fälle kann man immer noch kontakt mit ihm aufnehmen.

das bedeutet für denjenigen, der sich bei dr. c. behandeln lassen möchten, dass flug und op-termin selbst organisiert werden müssen - was nicht weiter aufwändig ist - es gibt reisebüros zu hauf, möglichkeiten im internet zu buchen und der op-termin kostet einen anruf oder eine mail. ab dem moment, wenn man in den flieger steigt, ist man versorgt. eyestar sorgt für die pünktliche abholung, die hotelbuchung, untersuchungstermine, rücktransfer...alles.
dennoch an dieser stelle : danke zelkif, für die schöne zeit!

zurück zu meiner lasik:
während der voruntersuchung werden die pupillen weitgetropft, damit der augenhintergrund untersucht werden kann. deshalb empfiehlt es sich eine gute optische sonnenbrille im gepäck zu haben, die 1-2 stunden anhaltende blendempfindlichkeit hats ganz schön in sich.

... ich überspring mal die darauffolgenden stunden, die wir mit einem gemeinsamen besuch des grand basars verbracht haben und komme gleich zum abend....

nach 22 uhr wurden wir zur op abgeholt, zur direkt neben dem mimhotel liegenden klinik. das stimmchen wurde wieder lauter.... und wurde vorsorglich mit der sch...egalpille die ich morgens nach der voruntersuchung bekommen habe,zum schweigen gebracht. (ich hatte eine zweite bekommen, die ich aber nicht beide einnahm, aus sorge, dass ich vor oder während der op einschlafe)! da waren wir nun zu sechst. im abstand von ca.15 minuten wurden wir einen nach dem anderen in den op-bereich gerufen. dann war ich an der reihe - eine letzte umarmung, ein paar mal schulterklopfen und toi toi rufe und schon verschwand ich mit einem herrn in grüne op-kleidung hinter der tür. savas, der dolmetscher hat mir noch mut zugesprochen, mir geholfen alle haarspangen zu entfernen, schutzschuhe und op haube überzustreifen - und dann - nachdem ich mit leise stimme sagte, dass ich doch ganz schön angst habe - hat er mir einen teddy in die hand gedrückt. jasmin - hier aus dem forum, die mir im vorfeld schon viel erzählt hatte, riet mir dazu einen knuddeltier mitzunehmen - was ich nicht tat...." ich als vierzigjährige mit teddy unterm arm..... mh...." sie hatte aber absolut recht. dieses knautschtier war sooooo tröstend. ich habe mich während der gesamten op so doll daran festgehalten können. meine brille sollte ich auch gleich abnehmen, denn die würde ich eh NIE WIEDER brauchen. so bin ich, ohne dass ich konturen, formen geschweigen denn details erkennen konnte, ins op geführt worden, wo mir dann betäubungstropfen in die augen geträufelt wurden.
das gesicht wurde mit einem klebefilm abgedeckt, wobei man die augen weit offenhalten sollte, das erste zu operierende auge wurde freigelegt. vor lauter gewurschtel habe ich gar nicht mitbekommen, dass mir der lidspreizer bereits eingesetzt wurde. ich habe nicht das geringste gespürt. dann ging es schon los. der flap wurde geschnitten - es wurde nur dunkel - und wieder hell - schmerzen hatte ich dabei absolut gar keine. heidi hatte mir schon vorher eingebleut : " egal was ist, du musst immer die grüne lampe fixieren". was am anfang ganz gut gelang - nur je länger gelasert wurde, desto weniger konnte ich ihn sehen. als ich merkte, dass ich begann nach dem punkt zu suchen, musste ich mich am riemen reissen - "schau einfach geradeaus" mein herz klopfte so heftig, dass ich das gefühl hatte es sprengt jeden augenblick die brust - hatte das gefühl mein kreislauf kollabiert - aber nichts desgleichen geschah.
während des laservorgangs hat savas ein countdown mitgezählt - " insgesamt 39 sec... (gut zu wissen, das es schnell geht) 75% gelasert, .... 50% gelasert,..... 25& gelasert..... und fertig".... ich konnte mich entspannen - fertig und so wie dr.c. mir versichertet, alles prima verlaufen. das spülen, flap anlegen und glattstreichen ging ruck zuck. im vorfeld fand ich vorstellung schlimm, dass man zwangslaufig alles mitansehen muss. das war es aber gar nicht . man spürt nichts - unheimlich wars - das schon - aber es war gut auszuhalten.
dann war das linke auge dran. eher ich es versah, war auch die seite fertig, die abdeckung wurde entfernt und ich dürfte mich aufrichten. man ... hatte ich weiche knie. ich blieb einen augenblick sitzen bis ich das gefühl hatte , dass meine beine mich auch wirklich tragen würden undschaute mich dabei um. ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, dass dr. c. ein op cappi aufhatte, auf dem buchstaben aufgedruckt waren.... vor der op habe ich das nicht erkannt. bereits jetzt konnte ich sie alle genau erkennen, darunter das lachende gesicht der frau, die mir am 23.04.04 um 23:30 uhr die fähigkeit ohne brille sehen zu können wiedergegeben hatte. - das sei der erste test meinte sie, und freute sich mit mir.
anschliessend wurde ich in einen abgedunkelten raum geführt wo ich mich mit geschlossenen augen hinsetzen sollte. ich hätte so gerne schon mal geschaut - traute mich aber nicht, weil ich den erfolg nicht durch falsches verhalten zu nichte mache. während der lasik war ich so aufgeregt , dass ich nichts außer der stimme von dr. c. und savas mitbekommen habe. keine musik, keine anlagengeräusche, keine gerüche ... nichts! nun hörte ich durch die verschlossene tür, wie uwe, der nächste aus meiner gruppe in den op saal geführt wurde. jetzt konnte ich alle geräusche wahrnehmen. er wurde bei einem französischen tango gelasert. ich hörte das brummen, surren und rauschen der anlagen...
in der zwischenzeit spürte ich wie die betäubungstropfen nachliessen. die augen fingen an zu brennen und zu tränen. puh - war das unangenehm. uwe, der mir wenige minuten später gesellschaft leistete, ging es ähnlich.da saßen wir nun beide mit tränende, geschlossene augen und haben uns gegenseitig unsere eindrücke mitgeteilt. es dauerte nicht lange und giesela - eines der personen, die sich für monovision entschieden hatte - leistete uns gesellschaft. zu keiner zeit hat sie ein brennen oder stechen gespürt. scheinbar ist das von mensch zu mensch verschieden - denn das habe ich öfter gehört, dass es beim einen brennt beim anderen nicht.
nachdem diese dreiergruppe fertig war, kam dr. c. aus dem op, um die nachuntersuchung durchzuführen. gegen das brennen hat sie uwe und mir tropfen verabreicht. innerhalb von sekunden war der schmerz verschwunden, ich spürte regelrecht, wie ich entspannte. alles war perfekt verlaufen - nur hatte ich eine wimper, die nach innen wuchs, die sie kurzer hand rausgezupfte. ich bekam meine medikamente und die augenpads mit, mit der anweisung wie sie einzusetzen sind in die hand gedrückt und konnte die klinik verlassen.
es hat viele vorteile, dass dr. c. nachts operiert. ich war nach dem eingriff sehr lichtempfindlich - schon die beleuchtung des foyers im hotel war zu viel - ich hatte große mühe die augen offen zu halten. nachdem ich meiner truppe, die noch an der hotelbar saß, bescheid gegeben hatte, dass alles toll verlaufen ist, habe ich die zweite beruhigungstablette genommen, gleich vorsorglich die schmerztablette dazu und bin , nachdem ich die augenpads aufgeklebt hatte, sofort ins bett gegangen. (die pads bekommt man für die ersten zwei nächte mit, damit man nicht versehentlich im schlaf die augen reiben kann) langsam ließ die wirkung der betäubungstropfen wieder nach. des brennen setze wiedere in. (es ist aber zu jeder zeit auszuhalten). dennoch - ich bin innerhalb von vielleicht 20 min tief und fest eingeschlafen. irgendwann gegen 4 bin ich wieder wach geworden. das brennen war verschwunden. ich habe die pads entfernt, bin ganz leise aufgestanden, habe die gardine zur seite gezogen....... ich konnte alles, zwar ganz leicht verzerrt, sehen. die nachuntersuchung, die um 13uhr an diesem tag stattfand, bescheinigte mir eine sehstärke von 150%. UNGLAUBLICH!!!!!!
unmittelbar nach der nachuntersuchung, brach die ganze truppe zu einer sightseeing tour auf. ich hatte mir vorsorglich eine nichtoptische sonnenbrille vor der reise gekauft, was sich als gute entscheidung erwiesen hat. ich kann nicht sagen, dass ich blendempfindlicher war als meinen nichtgelaserten begleiter, aber es war angenehm die augen vor der sonne schützen zu können. ich konnte bereits jetzt schon perfekt sehen.

was ist seit dem passiert:
hobbit und ich hatten schon im vorfeld beschlossen länger in istanbul zu bleiben als die veranschlagten 3-4 tage. somit konnte ich meine zweite nachuntersuchung noch bei dr. c. durchführen lassen. alles bestens. nur hatte ich schon beim basarbesuch festgestellt, dass die klimatisierte atmosphäre dort zu augentrockenheit führte. es fühlte sich genauso an wie damals, als ich meine paar versuche unternommen hatte, weichlinsen zu tragen. die augen waren leicht gereizt und die sehschärfe ließ nach. nach dem nachbenetzen mit den nach der op mitgegebenen künstlichen tränen dauerte es eine weile, bis ich wieder klar sehen konnte. aufgrund dieser info hat dr. c. mir punctum plugs eingesetzt, die speziell für lasikpatienten entwickelt wurden. sie werden sich innerhalb einiger monate von alleine auflösen, wenn sie nicht vorher herausfallen. deshalb - wenn du bei der nachuntersuchung das gefühl hast, dass die augen trocken sind - sag es ihr.
ich kann immer, bis auf geringe schwankungen , klar sehen - bis auf ein mal. nach der verwendung der letzten dosis antibiotika - und cortisontropfen (man soll sie, insofern man keine beschwerden hat, nach eine woche absetzen). unmittelbar nach dem eintropfen, brachen wir bei dunkelheit zu einer fahrt nach HH auf. nur gut, dass ich beifahrer war. von minute zu minute verschlechterte sich die sehfähigkeit. ich konnte, im gegensatz zu vorher, keine kennzeichen mehr lesen, alles war unscharf . ich wurde zusehends unruhiger. alle paar minuten habe ich nachbenetzungsmittel getropft. nach ca. 30 min. wars wieder vorbei und trat auch nicht wieder auf - keine ahnung was das war - aber es war einmalig - und deshalb habe ich mir keine weiteren gedanken gemacht.

soweit habe ich außerhalb von klimatisierte räume kaum beschwerden - zumindest keine, die nicht weggehen werden. ich habe heute, 15 tage nach der lasik noch leichte sehschwankungen - aber so schwach, dass ich zu jederzeit straßenschilder lesen kann wenn ich fahre. früher war das auf der autonbahn so, dass ich ohne die brille die schrift auf den riesigen blauen tafel nicht erkennen konnte, selbst wenn ich direkt darunter durchfahre - heute kann ich die kleine schrift der straßenbezeichung aus einigen metern entfernung mühelos entziffern.

gestern hat ein skeptischer kollege mit mir einen sehtest durchgeführt. er hat ein poster im labor hängen, worauf kreise abgebildet sind, die oben, links, rechts usw. eine kleine öffnung haben. ich denke jeder kennt sie. aus vier metern entfernung konnte ich die letzte zeile lesen. ratet mal, wer die unterlagen von mir erbeten hat......!?

nachts sehe ich leichte halos um laternen und an den reflektoren, die am rand der bundesstraßen angebracht sind, sehe ich leichte starbursts - das irritiert natürlich beim fahren. scheinwerfer von entgegenkommende fahrzeuge nehme ich als gleißend hell wahr. das alles soll sich aber innerhalb des ersten monats weitestgehend zurückbilden. die tränenersatzmittel habe ich immer bei mir. benutze sie auch prophylaktisch - habe aber nur dann wirklich trockene augen, wenn ich mich in geschlossene, beheizte räume, oder in klimatisierte geschäfte befinde . wer unter solchen bedingungen arbeitet, sollte sich im zweifelsfall ganz lange urlaub nehmen nach der op, denn ein ganztägiger besuch in einem riesigen bekleidungs- und mobelgeschäft hat sich dank der trockenen luft nicht gerade als vergnügen herausgestellt. ich konnte gar nicht so schnell nachtropfen, wie die augen trocken wurden. auch bin ich froh, dass ich die lasik im frühling durchgeführt habe. die heizungsperiode ist weitestgehenst vorbei, man kann wieder bei offenem fenster sitzen und die relative feuchtigkeit der luft ist recht hoch. so habe ich in der regel überhaupt keine beschwerden aufgrund von augentrockenheit.... es sei denn s.o.
morgens sind viel äderchen im weiß im auge zu erkennen, die sich im laufe des tages zurückbilden.

im augenblick stört mich nur eins - ich möchte mich endlich wieder schminken können. komme mir ganz nackig vor im gesicht. seit 30 jahren trage ich eine brille die jetzt erstmal fehlt und habe täglich kajal und wimperntusche aufgetragen.... vorsorglich sollte man sichaber 2, wenn man sicher sein will - 3 wochen lang nicht um die augen schminken... nur noch 6 tage.... :o)

die brille hat mich nie gestört - das problem war die behinderung ohne sie. aber jetzt wo ich keine mehr tragen muss, wird mir bewusst, wie sehr ich mich damit arrangiert hatte. beim sport rutscht mir nichts mehr auf die stirn, wenn ich meine verrenkungen mache, es nebelt nichts mehr ein wenn ich beim kochen den deckel hochlupfe -ich ziehe aber aus gewohnheit immer noch den kopf zurück, wenn ich dabei bin und freue mich, wenn mir bewusst wird, dass ich das nicht mehr brauche..

mit dem wissen von heute, würde ich mich sofort wieder für diesen eingriff entscheiden.

gerne stehe ich jeden für fragen zur verfügung, der diesen eingriff durchführen möchte. mir wurde von vielen hier im netz im vorfeld bei meiner entscheidung geholfen : gutefee38@aol.com.

so - jetzt ruft die pflicht - allen gutes gelingen die es noch vor sich haben und allen die es hinter sich haben - viel spaß mit dem neuen lebensgefühl.

herzliche grüße
jaquie

serkan
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Beitrag von serkan » 08.05.2004, 15:59

herzlichen glückwunsch zu gelungenem op bei dr.celikkol.ich wurde selber vor 2 jahren in der dgh von dr.sener gelasert und bin seit dem wie neu geboren.ein ganz neues lebensgefühl.nur leider nehmen die beschimpfigungen in letzter zeit häufig zu wenn man schon den namen istanbul schreibt.siehe vsdar forum.die erfahrung die dr.celikkol,dr.göker oder dr.sener mit zigtausend op.s haben können die deutschen ärzte hierzulande nicht haben.in erster linie ist die erfahrung des arztes und als zweites das gerät wichtig.beides ist eben in istanbul in höchstem niveau gegeben.und das bei einem sehr fairen preis.ich wünsche dir noch eine gute genesungszeit.

grüsse
serkan

regina_garbe
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Beitrag von regina_garbe » 08.05.2004, 16:41

Hallo Serkan,

>die erfahrung die dr.celikkol,dr.göker oder dr.sener mit zigtausend op.s >haben können die deutschen ärzte hierzulande nicht haben.

Woher beziehst du diese Kenntnis? Bist du selbst Arzt oder im Gesundheitswesen in Deutschland tätig? Bitte kläre uns auf, wie du zu deiner Meinung kommst...

Regina

Heidi S.
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Beitrag von Heidi S. » 08.05.2004, 20:42

Hallo Regina,

ich bin zwar nicht Serkan, aber vielleicht kann ich dir erklären, wie er zu der Erkenntnis kommt, dass die deutschen Ärzte nicht so erfahren sind wie z. B. Dr. Göker oder Dr. Celikkol.

Ich hatte mich anfangs in Deutschland umgehört und versucht rauszufinden, wieviele Laser-OPs die einzelnen Ärzte, die ich in die "engere Auswahl" genommen hatte, schon gemacht haben.... das war garnicht einfach. Genauer gesagt: fast unmöglich. Ich habe mich dann mit verschiedenen Leuten unterhalten, im Internet umgeschaut und festgestellt, dass sich Istanbuls Ärzteschaft wohl als sehr erfahren darstellt. Mein Optiker zum Beispiel sagte mir, dass er einige Kunden hat, die dort gelasert wurden. Alle waren super zufrieden.... ernstere Komplikationen traten komischerweise nur bei den Kunden meines Optikers auf, die hier in Deutschland gelasert wurden. Ich habe mich außerdem mit verschiedenen Personen telefonisch oder persönlich unterhalten, die die OP in Istanbul schon hinter sich hatten. ALLE berichteten ebenfalls einstimmig nur gutes - egal bei welcher Klinik sie in Istanbul waren. Darunter waren nicht nur Leute aus den verschiedenen Foren, sondern auch Leute aus dem entfernteren Bekanntenkreis (z. B. ein ARbeitskollege neines Sohnes). Nachdem ich am 21.04. erfolgreich gelasert wurde und gesehen habe, wie viele Patienten im Istanbul Cerrahi Hastanesi täglich gelasert werden (alleine in der Stunde, die ich im Wartezimmer auf die OP gewartet habe, saßen dort ungefähr 10 Patienten, die auch gelasert wurden), bin ich nun vollends überzeugt, dass die Ärzte dort mit Sicherheit mehr Erfahrung haben als die deutschen Kollegen. Eine Klinik in Deutschland, bei der ich mich erkundigt hatte, hat nur einmal im Monat einen Info-Abend... dort nehmen höchstens 20 Leute teil... Du kannst dir also ausrechnen, wie hoch die Erfahrung der Deutschen Ärzte ist.

Mir war es sehr wichtig, von einem erfahrenen Arzt gelasert zu werden. Deshalb habe ich mich für Dr. Göker in Istanbul entschieden. Dass ich in der Türkei für die OP weniger bezahlen musste, war für mich eine angenehme Nebenerscheinung.
Liebe Grüße

Heidi

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