neu hier und stark kurzsichtig - überhaupt Chancen??

[Blindchicken]

Hallo, hier bin ich wieder.

Ein weiteres mal möchte ich insbesondere Heidi S. und Jasmin für ihre Berichte danken.
Heidi: bitte unbedingt berichten wie's war!! Ich bin sicher nicht die einzige, die derartige Berichte zur Entscheidungsfindung braucht...

Jasmin: Du hast völlig recht mit dem "Einkreisen" der in Frage kommenden Kliniken, so fälle ich auch meine Entscheidungen.
Wie es hinterher aussehen - bzw. ich sehen - könnte, wenn es nicht so doll gelaufen sein sollte, habe ich mir schon angeschaut. Aber ähnliche Effekte kenne ich nur zu gut von trockenen Kontaktlinsen, übermüdeten Augen mit Brille, Schmutz auf den KL - also nichts neues. Der Unterschied wäre halt der, daß diese Sachen kurzfristig wieder abzustellen sind.

Ich habe diese Brille - und leide unter ihr - jetzt seit 32 Jahren! Ein paar Jahre ging es mit KL, aber leider, leider vertrage ich sie nicht mehr gut genug, um sie den ganzen Tag drin zu lassen. Ansonsten wäre mein Wunsch nach der OP wohl nicht so groß. Ich finde mich ehrlichgesagt sehr hässlich mit Brille. Ich bin auch kein "Brillentyp", sämtliche Gestelle und Lösungen waren m.M. nach immer Kompromisse. Mein Selbstbewusstsein ist nicht das beste, und mit Brille geht es gegen Null. Auch im hohen Alter von Ende 30 muss ich mir wegen der Brille doch ab & zu blöde Sprüche anhören.... Da soll man drüberstehen - schön wenn man's kann, ich kann's nicht und leide.
Ohne Brille bin ich ein ganz anderer Typ, was vielleicht auch von der mit dem besseren Gefühl verbundenen Ausstrahlung kommt...

Auf eine Frage möchte ich noch zurückkommen: Wäre es nicht sinnvoll, daß ich mich jetzt erstmal untersuchen lasse, damit ich mir z.B. die 2 Jahre Entscheidungsfindung sparen kann, wenn es nicht möglich sein sollte? Und - wer macht diese Untersuchung? (Mein Optiker rät natürlich von der OP ab... ist also nicht der rechte Ansprechpartner...) Zahlt irgendwas die Krankenkasse (gesetzlich)?

Verstehe ich Euch "Istanbul-Patienten" richtig, daß ihr erst hinfliegt, dort vor-untersucht werdet - und dann u.U. geradewegs wieder nach Hause fliegt, unoperiert, wenn es nicht möglich ist? Das könnte ich mir ehrlich gesagt nicht leisten, daher ist wohl D'land vorzuziehen.

Und nochwas: ich habe mich vom Gedanken des doch-vielleicht-noch-ein-Kind-in-die-Welt-setzens noch nicht verabschiedet - mal ganz doof gefragt: wie vertragen sich "Presswehen" und operierte Augen?? Es platzen ja auch so manchmal kleine Äderchen am Auge... und dann erst unter diese Belastung/Druck? Hat schon mal jemand was von einer augenoperierten Gebährenden gehört?

Danke für's "Zuhören" und Ernstnehmen!

Grüßle!