Hallo,
ich hatte vor einem halben Jahr eine ICL OP in München.
Hatte vormals
links -6 sph. und -1,25 cyl.
rechts -5 sph. und -1,75 cyl.
Die OP ist top verlaufen, toller Arzt und tolle Klinik.
In den Kontrollterminen und den letzten Messungen ist rausgekommen, dass ich
links +0,25 sph. und -0,25 cyl. habe (150% Sehleistung)
rechts +0,75 sph. und -0,75 cyl habe (60% Sehlesitung)
Mit dem linken Auge bin ich super zufrieden, aber das rechte macht mir große Sorgen. Zusammen sehe ich ja 120% aber das Sehergebnis ist komisch. Und mich plagen starke Kopfschmerzen jeden Tag, sodass ich eine Brille trage mit links PLAN und rechts der Korrektur.
In einigen Wochen werde ich eine Nachkorrektur haben am rechten Auge. Lasern ist auf Grund meiner Hornhaut nicht möglich (sie könnte ausbeulen in einigen Jahren?!). Dort will man die Linse drehen, weil man gesehen hat, dass Sie sich von der ursprünglichen Zielachse zu weit entfernt hat.
Nun meine Frage:
1) Generell habe ich Angst ob nicht vielleicht irgendwas in der Messung der ICL Linsen oder so schief gegangen ist? Ich dachte immer mit ICL Linsen schafft man punktgenaue Ergebnisse, weil man hier keinen Heilungsprozess der HH hat. Das man richtige Achsen für den Astigmatismus treffen muss und es sich rotieren kann, ist mir klar. Aber ist eine Überkorrektur von +0,75 bei der Sphäre noch normal? Die ICL Linsenpässe sind aber so, dass der Unterschied bei der Sphäre und der Unterschied bei dem Zylinder rechts und links genauso groß ist wie bei meiner urprünglichen Brille. Und wenn links alles super verlaufen ist, dann müsste ja logischerweise auch der Wert rechts OK sein...
2) Ich habe große Hoffnung, dass das rechte Auge durch die Nachrotation noch besser wird. Bei der HHV kann ich es logisch nachvollziehen, dass durch eine Rotation das Ganze weniger werden kann. Aber kann sich denn theoretisch auch die Überkorrektur verbessern durch die Nachrotation? Wenn der Zylinder falsch positioniert ist, kann es da sein das dadurch eine Überkorrektur entsteht weil man zu viel Korrektur auf einer Achse hat und sich das dann auch legt durch eine Rotation? Das wäre meine größte Hoffnung. Weil ich denke dadurch kommen die Kopfschmerzen. Ich könnte ohne Brille leben, aber diese Kopfschmerzen müssen weggehen...
Ich danke euch vielmals für euren Rat!
Überkorrektur nach ICL-OP
Moderator: Frankyboy
Re: Überkorrektur nach ICL-OP
Eine Nachrotation ist nur ein winzig kleiner Eingriff.
Beispiel bei mir: ich hatte nach der OP auf beiden Seiten noch einen großen Sehfehler und HHVK.
Ausgang: L +4.00 und - 1.75 HHVK
R +5.25 und -3.00 HHVK
Nach der ICL: L +1.00-1.25 und -1.50 HHVK
R +1.25 und noch -1.75 HHVK
Beide Linsen waren um ca. 10 Grad von der Achse her falsch.
Es Erfolgte eine Nachrotation.
Nach der Rotation, (jetzt liegt sie aktuell Links noch 4 Grad daneben, also grob gesagt 6 Grad rotiert habe ich nur noch +0.5 und - 0.5 HHVK
Du siehst also, was diese 6 Grad an Abweichungen ausgemacht haben.
Rechts hat es bei mir aber so gut wie nichts gebracht, da bin ich auch noch am kämpfen wie es weiter geht, aber das gehört jetzt mal nicht hier hin.
Allerdings weiß ich in deinem Fall jetzt nicht ob du dadurch an + wieder verlierst...aber lass Sie aufjedenfall erst mal richtig positionieren und schau danach was passiert ist.
Habe auch schon nachgefragt, ob man da die Linse bei meinem Rechten Auge nicht raus holen soll und eine stärkere reinmachen kann...aber das machen Sie wenn nur mit Bauchschmerzen, ich weiß auch nicht wieso, gerade weil immer hoch angepriesen wird, dass sich falls die Sehleistung ändert, die ICL wieder problemlos entfernt werden könnte und eine andere eingesetzt werden kann...aber vielleicht ist das bei mir auch nur so, weil ich so ein Problemkind bin und sie die Nase voll haben mit mir haben..aber das spielt bei dir jetzt mal keine Rolle, musste es nur mal erwähnt haben
....
Wünsche dir viel Glück und hoffe dir ein wenig geholfen zu haben!
Beispiel bei mir: ich hatte nach der OP auf beiden Seiten noch einen großen Sehfehler und HHVK.
Ausgang: L +4.00 und - 1.75 HHVK
R +5.25 und -3.00 HHVK
Nach der ICL: L +1.00-1.25 und -1.50 HHVK
R +1.25 und noch -1.75 HHVK
Beide Linsen waren um ca. 10 Grad von der Achse her falsch.
Es Erfolgte eine Nachrotation.
Nach der Rotation, (jetzt liegt sie aktuell Links noch 4 Grad daneben, also grob gesagt 6 Grad rotiert habe ich nur noch +0.5 und - 0.5 HHVK
Du siehst also, was diese 6 Grad an Abweichungen ausgemacht haben.
Rechts hat es bei mir aber so gut wie nichts gebracht, da bin ich auch noch am kämpfen wie es weiter geht, aber das gehört jetzt mal nicht hier hin.
Allerdings weiß ich in deinem Fall jetzt nicht ob du dadurch an + wieder verlierst...aber lass Sie aufjedenfall erst mal richtig positionieren und schau danach was passiert ist.
Habe auch schon nachgefragt, ob man da die Linse bei meinem Rechten Auge nicht raus holen soll und eine stärkere reinmachen kann...aber das machen Sie wenn nur mit Bauchschmerzen, ich weiß auch nicht wieso, gerade weil immer hoch angepriesen wird, dass sich falls die Sehleistung ändert, die ICL wieder problemlos entfernt werden könnte und eine andere eingesetzt werden kann...aber vielleicht ist das bei mir auch nur so, weil ich so ein Problemkind bin und sie die Nase voll haben mit mir haben..aber das spielt bei dir jetzt mal keine Rolle, musste es nur mal erwähnt haben

Wünsche dir viel Glück und hoffe dir ein wenig geholfen zu haben!
R: +5,25 & -3.00 HHVK
L: +4,00 & -1.75 HHVK
Nach T-ICL
R: +1.25 & -1.50 HHVK (+ Probleme durch Iridektomie)
L: +0,50 & -0.50 HHVK (+trockenes Auge)
Sehleistung:
R: Nicht so gut und weißer Lichtstreifen durch ID!
L: 100%
Größter Fehler!
L: +4,00 & -1.75 HHVK
Nach T-ICL
R: +1.25 & -1.50 HHVK (+ Probleme durch Iridektomie)
L: +0,50 & -0.50 HHVK (+trockenes Auge)
Sehleistung:
R: Nicht so gut und weißer Lichtstreifen durch ID!
L: 100%
Größter Fehler!
Re: Überkorrektur nach ICL-OP
Hey Tobi,
lieben Dank dir für deine Auskunft. Das klingt schonn mal sehr positiv was du schreibst. ich meine auf dem einen Auge haben die paar Grad Rotation ja wirklich viel gebracht.
Habe nur Angst, dass sich die Linse wieder zurückdreht. Ich hoffe, sie bleibt dann an ihrer Position.
Geht der EIngriff schnell? Hatte ja die Implantation in Vollnarkose, aber dies wollen wie nur mit örtlicher Betäubung machen...
Wie kommst du denn dann mit deiner Restfehlsichtigkeit klar? ist ja doch schon viel mehr als bei mir. Was hast du denn für einen Visus auf dem anderen Auge? Trägst du eine Brille?
Ja stimmt, eine Explantation und Neu-Implantation ist ja eigentlich nicht schlimm und wird ja immer wieder angepriesen. Obwohl natürlich jeder Eingriff ein Trauma im Auge hervorruft.
Wirst du es machen? Oder wie willst du sonst weiter machen? Lasern? bei mir geht das ja leider nicht oder wird nicht empfohlen...
lieben Dank dir für deine Auskunft. Das klingt schonn mal sehr positiv was du schreibst. ich meine auf dem einen Auge haben die paar Grad Rotation ja wirklich viel gebracht.
Habe nur Angst, dass sich die Linse wieder zurückdreht. Ich hoffe, sie bleibt dann an ihrer Position.
Geht der EIngriff schnell? Hatte ja die Implantation in Vollnarkose, aber dies wollen wie nur mit örtlicher Betäubung machen...
Wie kommst du denn dann mit deiner Restfehlsichtigkeit klar? ist ja doch schon viel mehr als bei mir. Was hast du denn für einen Visus auf dem anderen Auge? Trägst du eine Brille?
Ja stimmt, eine Explantation und Neu-Implantation ist ja eigentlich nicht schlimm und wird ja immer wieder angepriesen. Obwohl natürlich jeder Eingriff ein Trauma im Auge hervorruft.
Wirst du es machen? Oder wie willst du sonst weiter machen? Lasern? bei mir geht das ja leider nicht oder wird nicht empfohlen...
Re: Überkorrektur nach ICL-OP
Gut die Implantation wurde bei mir unter vollem Bewusstsein durchgeführt. Die Nachrotation allerdings unter Vollnarkose, aber auch nur aus dem Grund weil gleichzeitig die Iridektomie zugenäht wurde, das hast du aber nicht bekommen weil du die neue V4C Linse bekommen hast, da ist sowas nicht mehr notwenig, worüber du sehr glücklich sein kannst, da ich jetzt nur Probleme habe wegen der ID, aber egal.
Ich denke die Nachrotation ist wirklich nur ein minimaler Eingriff, da brauchst du dir echt keine Sorgen machen!
Wie ich mit meiner Restfehlsichtigkeit klar komme...hätte ich jetzt keine Probleme auf dem Linken Auge mit Kratzen und Druckgefühle...und kein Lichtstreifen auf dem Rechten Auge, dann würde ich Anfangen mir Gedanken zu machen über die Restfehlsichtigkeit. Aber ich muss erst mal mit den anderen 2 Dinge klar kommen bzw noch etwas ändern, bevor ich jetzt über die Fehlsichtigkeit nachdenke. Aber um kurz zu sagen, laufe ich so rum ..habe mir zwar eine Brille machen gelassen, aber zieh die ungern an genau so wie früher. Kontaktlinsen kann ich denke ich vergessen auf dem Linken Auge, aber ist dort auch eigentlich nicht so notwendig. Ich denke ich werd für den Übergang Rechts mal wieder eine Linse anziehen (aber ich hatte ja viele Probleme, deshalb wollte/habe ich ja auch die OP gemacht) .... Brille war und ist immer Dumm für mich, leider....
Ich fang schon wieder zu viel an zu erzählen.
Visus : Links locker und klar 100% ich denke 125% würden mit Anstrengung auch noch gehen, aber habe ich letztes mal nicht probiert.
Rechts: sehe ich mit gaaaaanz viel Anstrengung auch knapp 100 %, allerdings ist das ganze alles schon verschwommen/trüb von beginn an zb: ab 20-40% ...liegt wohl noch an der starken HHVK
Ich sehe aber auch nur "so gut" weil ich noch Jung bin und mein Kopf Akkommodiert oder wie das nochmal heißt...
Das Problem ist einfach nur, dass ich damals mit Kontaktlinsen auf beiden Augen 100-125 % locker / leicht ohne Anstrengung gesehen habe. Mit Brille über 160%, aber mein Ziel war es einfach Kontaktlinsen / Brille frei zu werden und ich hätte mich mit 100% auf beiden Augen zufrieden gegeben, wenn ich dies ohne wie ein behinderter mich Anstrengen zu müssen...sorry für die Wortwahl.
Jedenfalls würde ich dir Raten die Linsen erst mal richtig zu justieren, alles andere bringt dich jetzt nicht weiter !
Ich denke die Nachrotation ist wirklich nur ein minimaler Eingriff, da brauchst du dir echt keine Sorgen machen!
Wie ich mit meiner Restfehlsichtigkeit klar komme...hätte ich jetzt keine Probleme auf dem Linken Auge mit Kratzen und Druckgefühle...und kein Lichtstreifen auf dem Rechten Auge, dann würde ich Anfangen mir Gedanken zu machen über die Restfehlsichtigkeit. Aber ich muss erst mal mit den anderen 2 Dinge klar kommen bzw noch etwas ändern, bevor ich jetzt über die Fehlsichtigkeit nachdenke. Aber um kurz zu sagen, laufe ich so rum ..habe mir zwar eine Brille machen gelassen, aber zieh die ungern an genau so wie früher. Kontaktlinsen kann ich denke ich vergessen auf dem Linken Auge, aber ist dort auch eigentlich nicht so notwendig. Ich denke ich werd für den Übergang Rechts mal wieder eine Linse anziehen (aber ich hatte ja viele Probleme, deshalb wollte/habe ich ja auch die OP gemacht) .... Brille war und ist immer Dumm für mich, leider....
Ich fang schon wieder zu viel an zu erzählen.
Visus : Links locker und klar 100% ich denke 125% würden mit Anstrengung auch noch gehen, aber habe ich letztes mal nicht probiert.
Rechts: sehe ich mit gaaaaanz viel Anstrengung auch knapp 100 %, allerdings ist das ganze alles schon verschwommen/trüb von beginn an zb: ab 20-40% ...liegt wohl noch an der starken HHVK
Ich sehe aber auch nur "so gut" weil ich noch Jung bin und mein Kopf Akkommodiert oder wie das nochmal heißt...
Das Problem ist einfach nur, dass ich damals mit Kontaktlinsen auf beiden Augen 100-125 % locker / leicht ohne Anstrengung gesehen habe. Mit Brille über 160%, aber mein Ziel war es einfach Kontaktlinsen / Brille frei zu werden und ich hätte mich mit 100% auf beiden Augen zufrieden gegeben, wenn ich dies ohne wie ein behinderter mich Anstrengen zu müssen...sorry für die Wortwahl.
Jedenfalls würde ich dir Raten die Linsen erst mal richtig zu justieren, alles andere bringt dich jetzt nicht weiter !
R: +5,25 & -3.00 HHVK
L: +4,00 & -1.75 HHVK
Nach T-ICL
R: +1.25 & -1.50 HHVK (+ Probleme durch Iridektomie)
L: +0,50 & -0.50 HHVK (+trockenes Auge)
Sehleistung:
R: Nicht so gut und weißer Lichtstreifen durch ID!
L: 100%
Größter Fehler!
L: +4,00 & -1.75 HHVK
Nach T-ICL
R: +1.25 & -1.50 HHVK (+ Probleme durch Iridektomie)
L: +0,50 & -0.50 HHVK (+trockenes Auge)
Sehleistung:
R: Nicht so gut und weißer Lichtstreifen durch ID!
L: 100%
Größter Fehler!
Re: Überkorrektur nach ICL-OP
Hallo Tobi,
Ja das klingt alles nicht sehr schön. Das tut mir leid. Halt mich mal auf dem laufenden, ich bin sehr gespannt. Würde gerne auch Linsen aufsetzen, aber leider habe ich die ja auch nicht vertragen und deshalb die OP gemacht. Trage ja jetzt wider Brille und das ist sehr ärgerlich.
Ich werde dich mal auf dem laufenden halten, was die nachrotation ergibt. Halt mich bei dir auch mal auf dem laufenden.
Aber kann es denn eigentlich sein, dass man von so wenig Restwerten wie ich sie habe solche extremen Kopfschmerzen bekommt? Liegt das dann eher an der Hornhaut Verkrümmung oder der Weitsichtigkeit? Weil du ja von Grund auf weitsichtig bist...
Und ich verstehe nicht ganz, wie kann denn bei icl so eine überkorrektur entstehen? Man berechnet doch wie bei der Kontaktlinsen Anpassung die Dioptrien Anzahl, da ist doch nichts mit heilungsprozess oder so... Oder?
Ja das klingt alles nicht sehr schön. Das tut mir leid. Halt mich mal auf dem laufenden, ich bin sehr gespannt. Würde gerne auch Linsen aufsetzen, aber leider habe ich die ja auch nicht vertragen und deshalb die OP gemacht. Trage ja jetzt wider Brille und das ist sehr ärgerlich.
Ich werde dich mal auf dem laufenden halten, was die nachrotation ergibt. Halt mich bei dir auch mal auf dem laufenden.
Aber kann es denn eigentlich sein, dass man von so wenig Restwerten wie ich sie habe solche extremen Kopfschmerzen bekommt? Liegt das dann eher an der Hornhaut Verkrümmung oder der Weitsichtigkeit? Weil du ja von Grund auf weitsichtig bist...
Und ich verstehe nicht ganz, wie kann denn bei icl so eine überkorrektur entstehen? Man berechnet doch wie bei der Kontaktlinsen Anpassung die Dioptrien Anzahl, da ist doch nichts mit heilungsprozess oder so... Oder?
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