Imlantierbare Contactlinsen (ICL), IOL, Artisan, Verisyse, Bioptics, Hinterkammerlinsen, Vorderkammerlinsen, Iris Clip Linsen, Clear Lens Extraction (CLE)
Moderator: Frankyboy
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Gavin
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Beitrag
von Gavin » 12.12.2014, 17:28
Hallo,
mal eine Frage allgemein zu ICL oder Kunstlinsen. Es gab sehr vereinzelt Geschichten oder Erfahrungen, wo eine ICL oder Artisan oder sonstiger Linsentyp sich im Auge gelöst oder verschoben hat. Hier war glaub ich jemand, der mal erzählt hatte, dass beim Schuhebinden sich die Linse im Auge gelöst hatte. Was macht man denn dann?!?? Ich stelle mir das so vor, dass man dann ja sofort schlecht sieht auf einem Auge und eventuell die gelöste Linse im Auge schäden anrichtet, da sie ja nicht mehr fest verankert ist und somit eventuell die natürliche Linse schädigt oder sonst irgendwo "langschrammt". Kann man dann auch sehr schnell und kurzfristig bei seinem Operateur (Dr. Kohnen, Dr. Knorz, Dr. Neuhahn) einen Termin bekommen?! Ich hab ja nämlich schon mitbekommen, dass man bei allen Erfahrenen Operateuren sehr lange Wartezeiten hat. Aber in diesem Fall kann man doch unmöglich 2-3 Wochen oder sogar Monate warten?!?! Wer weiss etwas dazu oder hat das in einem Vorgespräch zu einer OP mal abgeklärt? Würde mich mal interessieren wie das in so einem akuten Fall dann ablaufen würde...
Schonmal vielen Dank für die Antworten!
Gruß
Gavin
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wasserschneckchen
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Beitrag
von wasserschneckchen » 12.12.2014, 18:56
Hallo Gavin,
die Story stammt von mir

- ich hab' das nicht selbst erlebt, mich aber mit dem "Opfer" mal unterhalten.
Tja, in dem Fall war es so: Dass beim Bücken die VKL im Auge verrutscht war, äußerte sich sofort durch schlechte Sicht, dann gleich Anruf in der Klinik, Notfalltermin ausgemacht, schnellstens mit Auto und Fahrer losgedüst und in Not-OP die Linse wieder befestigt. Hört sich dramatisch an, aber danach war zum Glück alles wieder gut und - soweit ich weiß - ohne irgendwelche Folgen.
Trotzdem -
ich hätte beim Bücken jetzt immer so ein dummes Gefühl...
ICL-OP am 09./11.05.2012.
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Gavin
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Beitrag
von Gavin » 12.12.2014, 19:16
Puuuh! Da bin ich ja echt beruhigt, dass es keine Wartezeiten gibt und die OP gleich stattfinden kann. Naja, da ich eh mehr zur Hinterkammerlinse tendiere, hoffe ich mal, dass die etwas "fester" und "stabiler" im Auge verankert ist als die Vorderkammerlinse.
Eine Frage bleibt jedoch....wer bezahlt das wieder befestigen? Ist das ein Eingriff der schon vorher auch in der OP mitfestgelegt ist, oder sagt der Operateur im nachhinein..."so, dass macht jetzt wieder 1.000 Euro!". Ich meine, wenn die Linse schon von Anfang an vom Arzt nicht fest genug platziert wurde, wäre es eine Frechheit die Kosten im nachhinein wieder selbst bezahlen zu müssen, oder?! Was meint ihr dazu?
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yoyo47
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von yoyo47 » 12.12.2014, 22:15
hallo gavin,
die hkl verrutscht nicht nur nicht, die ist nach wenigen jahren nicht mehr, oder nur mit erheblichen risiken, zu entfernen, wie ich leider erfahren mußte.
gruß yoyo
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enim
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von enim » 13.12.2014, 14:01
die ist nach wenigen jahren nicht mehr, oder nur mit erheblichen risiken, zu entfernen
Klingt nicht gut. Was ist passiert?
R: +3,25 sph -6,25 cyl L: +3,00 sph -4,75 cyl
R: +0,50 sph -2,50 cyl L: +0,25 sph -0,50 cyl nach ICL-OP (V4c)
R: ? nach TransPRK
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