Bericht Voruntersuchung Basel

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iclv4c
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Re: Bericht Voruntersuchung Basel

Beitrag von iclv4c » 07.03.2014, 12:42

grottenolm
vielleicht hast du das nicht richtig verstanden... ich habe mit starker hhv die torischen bekommen! rechts ist das ergebnis nicht optimal und auf die ferne stört mich das auch. allerdings schaue ich dann einfach mit links :lol:

Grottenolm
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Re: Bericht Voruntersuchung Basel

Beitrag von Grottenolm » 07.03.2014, 12:54

Ah ok... Aber würdest du auch sagen, dass eine HHV von bis -1 nicht korrigiert werden sollte mit torischen ICL?

Kommt Monokulares Sehen von unterschiedlich korrigierten Augen oder von zu grossem Unterschied oder von beidem?

Adlerauge273
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Re: Bericht Voruntersuchung Basel

Beitrag von Adlerauge273 » 07.03.2014, 14:59

Nach der OP nochmal zu tropfen, damit die Pupille länger offen bleibt, halte ich für etwas fragwürdig, insbesondere mit dem Bezug auf den Aquaport - der befindet sich schliesslich genau in der Mitte, was soll da das Weittropfen also bringen??? Ausserdem bringt das ein zusätzliches Risiko mit sich: Gerade wenn noch Gel im Auge ist, kann das zu einem Anstieg des Augendrucks führen, und damit kannst Du eine "geöffnete" Iris ruinieren - im Gegensatz zu einer "geschlossenen".

Genau das war der Grund, warum ich mich damals für die Cachet entschieden habe und genau das hat mir auch meine Iris gerettet, denn bei mir war eben noch Gel im Auge und der Augendruck ist stark angestiegen (>40, "Glaukomanfall"). Hätte ich eine ICL bekommen (Iris bei OP geöffnet), wäre die Iris jetzt wahrscheinlich kaputt, so hat sie nach 2-3 Monaten wieder halbwegs funktioniert. Und wenn die Iris nicht funkioniert, ist das extrem unangenehm, das kannst Du mir glauben bzw. im Glaukom-Forum nachlesen...

Von der HHV merke ich jetzt so gut wie nichts. Vor der OP hatte ich ca. -0.75, jetzt habe ich -0.25, und das obwohl bei mir gleich zweimal geschnitten wurde. Zwar an der gleichen Stelle, aber der Schnitt war "in Summe" natürlich doch etwas grösser als die geplanten 2.7mm. Wenn ich schätzen müsste, würde ich sagen ca. 4mm, ich hab's nach der 2. OP fotografiert, aber nicht nachgemessen. Hat auf jeden Fall schlimm ausgesehen...

LG,
Adlerauge.

Grottenolm
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Re: Bericht Voruntersuchung Basel

Beitrag von Grottenolm » 07.03.2014, 15:26

So wie ich das verstanden habe fliesst nicht mehr Kammerwasser durch den Port sondern eben bei geöffneter Iris aussen an der ICL entlang.

Wieso hattest du bei dir Sorge, dass es einen Glaukomanfall gibt? Du hattest dich so wie du schreibst für die Cachet und gegen die ICL aus dem Grund entschieden...

Adlerauge273
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Re: Bericht Voruntersuchung Basel

Beitrag von Adlerauge273 » 07.03.2014, 18:40

Ich hatte keine spezielle Angst vor einem Glaukomanfall (vor der OP wusste ich noch gar nicht, was das ist, sonst hätte ich mich danach anders verhalten), sondern allgemein davor, dass bei der OP etwas schief geht - ich denke, das geht den meisten so. Und aus den ganzen wissenschaftlichen Studien, die ich gelesen hatte (und das waren viele), wusste ich, dass wenn etwas passiert, die Auswirkungen bei der Implantation einer Cachet i.a. (also "im stat. Mittel") geringer sind als bei einer ICL (das ist nur auf die OP an sich bezogen). Ich wusste auch, dass im Auge verbliebendes Gel mit zu den grössten Risiken bei der OP zählt (tritt bei ca. 6% der OPs auf), dass das allerdings solche Ausmasse annahm wie bei mir, war halt einfach Pech. Es ist im Nachhinein schwer zu sagen, ob die Chirurgin das Gel wirklich nicht sehen konnte oder einfach nicht sorgfältig genug gearbeitet hat. Bei der festgestellten Menge vermute ich zwar letzteres, aber das hat mir im Endeffekt auch nicht weitergeholfen... Wer im übrigen Angst hat, dass bei ihm auch so etwas passiert, dem kann ich nur empfehlen, es so zu machen wie bei der OP meines 2. Auges:

1. den Operateur bitten, sicherheitshalber 2 mal zu spülen (das ist zwar andererseits nicht optimal für das Endothel, aber man kann nicht alles haben...), und
2. die erste Kontrolluntersuchung nicht erst am nächsten Tag zu machen, sondern schon 4 Stunden danach (also z.B. am Nachmittag, wenn die OP am Vormittag war).

Der Unterschied bei mir war gravierend, wie man sich sicher vorstellen kann...

LG,
Adlerauge.

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