Laser-OP vs. Linsenimplantat

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Hallo liebe Forumgemeinde,

ich war nun in einer zweiten Klink zu einer "kostenlosen Voruntersuchung" (Argus Augenklinik Karlsruhe). Auch hier wurde, wie schon bei der ersten Kurz-Voruntersuchung, festgestellt, dass ich sowohl für eine Laser-OP als auch Linsenimplantate geeignet bin. Gut 100% weiß man das erst nach der richtigen Voruntersuchung, die man ja immer bezahlen muss (ist das korrekt?).

Nun tendiert/rät man im Normalfall immer erst zu einer Laser-OP. War auch bei mir der Fall. Dennoch tendiere ich aus Erfahrungswerten aus dem Internet (zudem hatte mein Vater eine Graue-Star-OP) zu dem Linsenimplantat trotz meiner nahezu idealen Werte für eine Laser-OP (Werte siehe in der Signatur). Wie schon teils in anderen Beiträgen geschrieben, sind die Hauptgründe die Angst vor Trockenen/gereizten Augen nach einer Laser-OP (da ich die Kontaktlinsen ja schon nie richtig vertragen habe) und die Reversibilität der Linse im Falle von Problemen.

1. Zu was würdest ihr mir raten? Ich will einfach mein „Kontaktlinsen-Gefühl“ nicht nach einer Laser-OP als Dauerzustand haben.

2. Auswahl Argusklinik Karlsruhe, Dr. Knorz Mannheim und Dr. Kohnen Frankfurt. Meint ihr es sind alle drei gleich gut zu empfehlen?

Danke euch.

Viele Grüße
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[loni78]

Hallo,

ich wurde im Bioptics Verfahren operiert, d.h. ich habe Linsen eingesetzt bekommen und wurde später noch gelasert (Femto). Ich denke Dein AA wird Dir empfehlen, welches Verfahren das bessere ist. Bei mir waren beide Verfahren problemlos.Bei den Linsen hatte ich einen gewissen Blendeffekt, der nach ca. 3 Monaten verschwunden ist, da sich das Gehirn dran gewöhnt hat. Die Linsen haben den Vorteil, dass am Auge fast nichts verändert wird und diese auch wieder explantiert werden können - das Lasern ist nicht mehr veränderbar bzw. nur mit einer weiteren Operation. Beide Operationen waren unangenehm aber nicht weiter schlimm, so dass sich hier auch kein Unterschied ergibt.

Ich wurde bei Prof. Knorz operiert und hatte vorher auch eine Voruntersuchung bei Prof. Konen. Ich denke fachlich ist dort kein großer Unterschied vorhanden. In Mannheim waren die Personen allerdings etwas freundlicher.

Ich hoffe ich konnte Dir etwas helfen.

Grüsse
Loni78

[tom79]

@Loni78

welche Brillen-/Kontaktlinsenwerte, Pupillengröße hattest/hast du?

Wie schnell war nach der OP deine Sicht 100%?

Grüße
Tom

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Hallo Loni78 und alle anderen,

erstmal danke für deinen Beitrag.

Ich war nun bei Prof. Dr. Knorz in Mannheim. Untersuchungsergebnis wie zu erwarten: Sowohl Laser als auch Linsenimplantat geeignet.

Dr. Knorz empfahlt mir nun aufgrund meiner Werte eher zum Laser. Zudem stellte er nach einem kurzen Blick auf die Augen fest, dass ich nicht "extrem trockene Augen" habe. Was ja auch zu stimmen scheint, da ich nur mit Kontaktlisnen große Probleme habe.

Nun bin ich dennoch hin- und hergerissen. Die Angst, einen "Kontaktlinsenzustand der Augen" nach der Laser-Op zu haben ist groß. Dr. Knorz empfahl mir zwar den Laser, meinte aber ich solle mein Bauchgefühl entscheiden lassen, da er ja eh beides operiert und daher auch keinen Nutzen aus der einen oder anderen OP zieht.

Hat jemand Erfahrungen für mich bzw. kann mir gute Tipps geben??

Zwei weitere Fragen:
1. Implantiert Dr. Knorz auch die V4C Linse?
2. Ich habe eine Dunkelpupille von 8 mm. Dies solle sowohl bei Laser als auch mit den implantierten Linsen zu ähnlichen leichten Lichthöfen führen. Welche Variante verspricht besseres?

Danke euch!