Sofort Lesebrille nötig nach ICL-Operation?
Verfasst: 26.11.2008, 16:19
Hallo zusammen,
habe gerade ein etwas verwirrendes Telefonat mit einem Hamburger Augenarzt hinter mir, der in einem Lasercentrum operiert und auch eine eigene Praxis hat. Vor wenigen Tagen war ich in dem Zentrum für eine unverbindliche Voruntersuchung. Die ergab nun, dass meine Hornhaut mit knapp 500 zu dünn für eine Laser OP sei, um die Kurzsichtigkeit (R -6,5/-0,5 und L -7,0/-0,5, Alter: 36) zu beheben. (Care Vision und Euro Eyes hielten die HH übrigens nicht für zu dünn.) Da ich das schon befürchtet hatte, ging es im Gespräch aber vor allem um ICLs, wovon er ebenfalls abriet.
Seiner Aussage nach würde man mit Implantaten SOFORT eine Lesebrille brauchen, und zwar weil die implantierten Linsen sich nicht anpassen und das Auge im Nahbereich deshalb nicht gut sehen könne. Eine Lesebrille scheint mir im Vergleich zu meiner jetzigen Brille zwar durchaus annehmbar, aber es verwirrt mich trotzdem. Was hat es denn mit den Berichten derjenigen auf sich, die glücklich und zufrieden mit implantierten Linsen sind? Auf diese Aussage bin ich noch nie gestossen. Als Risiko bei ICLs wird in der Regel früheres Erkranken an Grauem Star genannt.
Da der Arzt diese OPs selber in seiner Privatklinik im Angebot hat, wüsste ich nicht, warum er ohne Grund so entschieden davon abraten sollte. Er meint, ich könnte das machen, wenn ich ohnehin altersweitsichtig werde. Daher nehme ich diese Warnung ziemlich ernst. Kennt jemand ähnliche Aussagen oder hat tatsächlich eine Lesebrille verpasst bekommen nach einer Linsen-OP?
Verwirrt: jacob
habe gerade ein etwas verwirrendes Telefonat mit einem Hamburger Augenarzt hinter mir, der in einem Lasercentrum operiert und auch eine eigene Praxis hat. Vor wenigen Tagen war ich in dem Zentrum für eine unverbindliche Voruntersuchung. Die ergab nun, dass meine Hornhaut mit knapp 500 zu dünn für eine Laser OP sei, um die Kurzsichtigkeit (R -6,5/-0,5 und L -7,0/-0,5, Alter: 36) zu beheben. (Care Vision und Euro Eyes hielten die HH übrigens nicht für zu dünn.) Da ich das schon befürchtet hatte, ging es im Gespräch aber vor allem um ICLs, wovon er ebenfalls abriet.
Seiner Aussage nach würde man mit Implantaten SOFORT eine Lesebrille brauchen, und zwar weil die implantierten Linsen sich nicht anpassen und das Auge im Nahbereich deshalb nicht gut sehen könne. Eine Lesebrille scheint mir im Vergleich zu meiner jetzigen Brille zwar durchaus annehmbar, aber es verwirrt mich trotzdem. Was hat es denn mit den Berichten derjenigen auf sich, die glücklich und zufrieden mit implantierten Linsen sind? Auf diese Aussage bin ich noch nie gestossen. Als Risiko bei ICLs wird in der Regel früheres Erkranken an Grauem Star genannt.
Da der Arzt diese OPs selber in seiner Privatklinik im Angebot hat, wüsste ich nicht, warum er ohne Grund so entschieden davon abraten sollte. Er meint, ich könnte das machen, wenn ich ohnehin altersweitsichtig werde. Daher nehme ich diese Warnung ziemlich ernst. Kennt jemand ähnliche Aussagen oder hat tatsächlich eine Lesebrille verpasst bekommen nach einer Linsen-OP?
Verwirrt: jacob