Hinterkammerlinsenimplantation mit extrem hohem Restwert!!
Verfasst: 29.01.2008, 20:52
Hallo!
Es geht um meine Mutter. Sie hat sich vor ca. einem halber Jahr Hinterkammerlinsen implantieren lassen.
Als sie dass letzte mal vor der OP zum Optiker ging hatte Sie folgende Werte:
Rechts: Sphaere - 14,00 Cylinder 3,00 Achse 90 Addition 2,25
Links: Sphaere - 14,50 Cylinder 4,25 Achse 90 Addition 2,25
Auf dem ärtzlichen Befund für die OP stehen folgenden Werte:
Rechts: Sphaere - 10,00 Cylinder - 2,00 Achse 170 Visus 0,4
Links: Sphaere - 9,00 Cylinder - 3,75 Achse 0 Visus 0,4
Nach der OP wurde folgender Bericht erstellt:
Rechtes Auge: Phakoemulsifikation mit Implantaions einer Hinterkammerlinse Typ Matrix Mod. 401 + 10,5 dpt in Retrobulbäranästhesie stand by
Linkes Auge: Phakoemulsifikation mit Implantaions einer Hinterkammerlinse Typ Hoya YA-65bb + 10,0 dpt in Retrobulbäranästhesie stand by
Folgender Satz wurde noch vermerkt: Ich habe die Patientin bewusst an beiden Augen leicht myopisiert, um nicht eine Einbuse beim Laservisus zu erzielen.
_________________________________
Etwa 2 Monate nach den Eingriffen ging meine Mutter zum Optiker und lies sich eine Brille anfertigen.
Diese hat nun folgende Werte:
Rechts: Sphaere - 3,25 Cylinder + 2,00 Achse 75 Addition 2,50
Links: Sphaere - 3,50 Cylinder + 2,75 Achse 93 Addition 2,50
Warum bei manchen Werten des Cylinders ein + Zeichen, bei manchen ein - Zeichen und bei manchen gar kein Zeichen steht ist mir unklar.
Ich bin kein Fachmann aber ich finde dass sind doch viel zu hohe Restwerte für das dass man tausende Euro in so eine Operation gesteckt hat.
Als meine Mutter fragte warum sie so hohe Restwerte hat bekam sie zu hören "dass sie sich nicht aufregen soll, sie sehe jetzt eh viel besser als vor der OP", so quasi es ist eh ein gutes Ergebnis, was ich überhaupt nicht finde.
Bitte stellt mich richtig wenn meine folgende Aussage nicht stimmt, aber ich stelle mir eine Linsenimplantation ähnlich wie ein Kauf einer Brille vor. Das Auge wird gemessen, die Linse in der richtigen Stärke hergestellt und implantiert. Dies müsste doch viel genauer als eine Laserbehandlung sein oder nicht?
Seltsam kam mir auch der Ablauf der ganzen Sache vor. Meine Mutter wendete sich an einen Arzt in Imst, dieser hat alle Voruntersuchungen gemacht. Da dieser Arzt jedoch nur Laserbehandlungen macht, wurde die Operation in Innsbruck von einem ganz anderen Arzt durchgeführt. Die Nachuntersuchungen fanden dann wieder beim Arzt in Imst statt, dieser bot dann meiner Mutter 5 Monate nach dem Eingriff eine Laserbehandung an. Als ich dies erfahren habe schaltete ich mich ein und sorgte erstmal dafür dass gar nicht mehr passiert bis ich weis was hier überhaupt abgeht.
Ich wäre sehr dankbar wenn mich jemand aufklären könnte ob dies ein normaler Ablauf einer Linsenimplantation ist und ob das Ergebnis zufriedenstellend ist oder ob hier gepfuscht wurde.
Vielen Dank im Vorraus!
Kai
Es geht um meine Mutter. Sie hat sich vor ca. einem halber Jahr Hinterkammerlinsen implantieren lassen.
Als sie dass letzte mal vor der OP zum Optiker ging hatte Sie folgende Werte:
Rechts: Sphaere - 14,00 Cylinder 3,00 Achse 90 Addition 2,25
Links: Sphaere - 14,50 Cylinder 4,25 Achse 90 Addition 2,25
Auf dem ärtzlichen Befund für die OP stehen folgenden Werte:
Rechts: Sphaere - 10,00 Cylinder - 2,00 Achse 170 Visus 0,4
Links: Sphaere - 9,00 Cylinder - 3,75 Achse 0 Visus 0,4
Nach der OP wurde folgender Bericht erstellt:
Rechtes Auge: Phakoemulsifikation mit Implantaions einer Hinterkammerlinse Typ Matrix Mod. 401 + 10,5 dpt in Retrobulbäranästhesie stand by
Linkes Auge: Phakoemulsifikation mit Implantaions einer Hinterkammerlinse Typ Hoya YA-65bb + 10,0 dpt in Retrobulbäranästhesie stand by
Folgender Satz wurde noch vermerkt: Ich habe die Patientin bewusst an beiden Augen leicht myopisiert, um nicht eine Einbuse beim Laservisus zu erzielen.
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Etwa 2 Monate nach den Eingriffen ging meine Mutter zum Optiker und lies sich eine Brille anfertigen.
Diese hat nun folgende Werte:
Rechts: Sphaere - 3,25 Cylinder + 2,00 Achse 75 Addition 2,50
Links: Sphaere - 3,50 Cylinder + 2,75 Achse 93 Addition 2,50
Warum bei manchen Werten des Cylinders ein + Zeichen, bei manchen ein - Zeichen und bei manchen gar kein Zeichen steht ist mir unklar.
Ich bin kein Fachmann aber ich finde dass sind doch viel zu hohe Restwerte für das dass man tausende Euro in so eine Operation gesteckt hat.
Als meine Mutter fragte warum sie so hohe Restwerte hat bekam sie zu hören "dass sie sich nicht aufregen soll, sie sehe jetzt eh viel besser als vor der OP", so quasi es ist eh ein gutes Ergebnis, was ich überhaupt nicht finde.
Bitte stellt mich richtig wenn meine folgende Aussage nicht stimmt, aber ich stelle mir eine Linsenimplantation ähnlich wie ein Kauf einer Brille vor. Das Auge wird gemessen, die Linse in der richtigen Stärke hergestellt und implantiert. Dies müsste doch viel genauer als eine Laserbehandlung sein oder nicht?
Seltsam kam mir auch der Ablauf der ganzen Sache vor. Meine Mutter wendete sich an einen Arzt in Imst, dieser hat alle Voruntersuchungen gemacht. Da dieser Arzt jedoch nur Laserbehandlungen macht, wurde die Operation in Innsbruck von einem ganz anderen Arzt durchgeführt. Die Nachuntersuchungen fanden dann wieder beim Arzt in Imst statt, dieser bot dann meiner Mutter 5 Monate nach dem Eingriff eine Laserbehandung an. Als ich dies erfahren habe schaltete ich mich ein und sorgte erstmal dafür dass gar nicht mehr passiert bis ich weis was hier überhaupt abgeht.
Ich wäre sehr dankbar wenn mich jemand aufklären könnte ob dies ein normaler Ablauf einer Linsenimplantation ist und ob das Ergebnis zufriedenstellend ist oder ob hier gepfuscht wurde.
Vielen Dank im Vorraus!
Kai