ich habe dort grad nochmal per Mail nachgefragt.
Vorher hab ich noch dies hier gefunden:
http://www.domedics.ch/uploads/media/Vi ... 011_25.pdf
Da wird in OZ und effektive OZ unterschieden. Vielleicht meinen die damit, dass durch die Entfernung zur Pupille der Kegel der einfallenden Lichtstrahlen größer sein kann als die wirkliche Linsengröße.
Dann wäre ich bei 7,3mm, was aber immer noch zu gering ist.
Wie gesagt, ich hab nachgefragt....
ICL-OP in München bei Dr. Parasta
Moderator: Frankyboy
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Re: ICL-OP in München bei Dr. Parasta
Hallo wolleBrillekaufe,
meiner Erfahrung nach muss man bei der ICLV4C nicht nur evtl. auftretende Halos wegen großer Pupille berücksichtigen, sondern auch die Halos wegen des Ports in der Mitte der Linse. An diesem kleinen Loch bricht sich nämlich das Licht und verursacht u.U. massive Halos.
Bei mir ist das so, aber z.B. bei Forum-Mitglied iclv4c nicht. Das mit den Halos ist äußerst individuell und darum finde ich es schade, dass der Operateur beim Beratungsgespräch nicht auf solche evtl. auftretenden Nebenerscheinungen aufmerksam macht.
Als ich letztes Jahr unter dem Messer lag, war die neue ICL-Linse wohl noch zu frisch auf dem Markt, aber mittlerweile müsste es eigentlich viele (positive wie negative) Erfahrungswerte dazu geben.
Dies soll aber nicht bedeuten, dass ich Dir die OP ausreden möchte oder mit meinem Eingriff unzufrieden wäre: Ich bin sehr glücklich über mein Leben ohne Brille und KL. Wie gut man solche unerwünschten Begleiterscheinungen tolerieren kann, hängt auch immer vom individuellen Leidensdruck ab.
Viele Grüße vom Wasserschneckchen
meiner Erfahrung nach muss man bei der ICLV4C nicht nur evtl. auftretende Halos wegen großer Pupille berücksichtigen, sondern auch die Halos wegen des Ports in der Mitte der Linse. An diesem kleinen Loch bricht sich nämlich das Licht und verursacht u.U. massive Halos.
Bei mir ist das so, aber z.B. bei Forum-Mitglied iclv4c nicht. Das mit den Halos ist äußerst individuell und darum finde ich es schade, dass der Operateur beim Beratungsgespräch nicht auf solche evtl. auftretenden Nebenerscheinungen aufmerksam macht.
Als ich letztes Jahr unter dem Messer lag, war die neue ICL-Linse wohl noch zu frisch auf dem Markt, aber mittlerweile müsste es eigentlich viele (positive wie negative) Erfahrungswerte dazu geben.
Dies soll aber nicht bedeuten, dass ich Dir die OP ausreden möchte oder mit meinem Eingriff unzufrieden wäre: Ich bin sehr glücklich über mein Leben ohne Brille und KL. Wie gut man solche unerwünschten Begleiterscheinungen tolerieren kann, hängt auch immer vom individuellen Leidensdruck ab.
Viele Grüße vom Wasserschneckchen
ICL-OP am 09./11.05.2012.
Vorher:
R: - 9,50 - 0,50 / 75 °
L: - 6,75 - 1,00 / 145 °
Nachher: Normalsichtig
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Re: ICL-OP in München bei Dr. Parasta
Hallo Wasserschneckchen,
deinen Bericht habe ich auch gelesen. Du bist ja zum Glück recht aktiv hier und hast einen der wenigen icl v4c Berichte verfasst.
Hattest du nicht zumindest anfangs den Verdacht, dass die Halos von deinem leicht schielenden oder schwächeren Auge herrühren?
Beim anderen Auge ist doch alles ok, oder?
Danke für die Antwort, es hilft mir grad ziemlich, Erfahrungen von Leuten zu hören, die sich damit auskennen!
deinen Bericht habe ich auch gelesen. Du bist ja zum Glück recht aktiv hier und hast einen der wenigen icl v4c Berichte verfasst.
Hattest du nicht zumindest anfangs den Verdacht, dass die Halos von deinem leicht schielenden oder schwächeren Auge herrühren?
Beim anderen Auge ist doch alles ok, oder?
Danke für die Antwort, es hilft mir grad ziemlich, Erfahrungen von Leuten zu hören, die sich damit auskennen!
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Re: ICL-OP in München bei Dr. Parasta
Hallo iclv4c,
ich hab mir das komplette Dokument durchgelesen, das du oben verlinkt hast. Kann es sein, dass es dort um einen Vorläufert der heutigen Linse geht, der evtl. eine andere, kleine optische Zone hat? Jedenfalls muss dort noch die Iris punktiert werden.
Interessant war der Bericht trotzdem! Vor allem wegen der Langzeitstudien.
Was mich aufgeschreckt hat, war die Sache mit den Endothelzellen. Wie kritisch ist das eigentlich? Deren Zahl wir ja schon durch die OP reduziert und reduziert sich nach der Studie in den kommenden Jahren auch weiterhin.
Reduziert sich die Anzahl durch die OP schneller als beim nicht-operierten Auge? Und was passiert, wenn zu wenige Endothelzellen übrig bleiben?
Könnte mir bitte nochmal jemand erklären, wozu diese Zellen da sind?
Vielen Dank für die Mühe und Gruß!
ich hab mir das komplette Dokument durchgelesen, das du oben verlinkt hast. Kann es sein, dass es dort um einen Vorläufert der heutigen Linse geht, der evtl. eine andere, kleine optische Zone hat? Jedenfalls muss dort noch die Iris punktiert werden.
Interessant war der Bericht trotzdem! Vor allem wegen der Langzeitstudien.
Was mich aufgeschreckt hat, war die Sache mit den Endothelzellen. Wie kritisch ist das eigentlich? Deren Zahl wir ja schon durch die OP reduziert und reduziert sich nach der Studie in den kommenden Jahren auch weiterhin.
Reduziert sich die Anzahl durch die OP schneller als beim nicht-operierten Auge? Und was passiert, wenn zu wenige Endothelzellen übrig bleiben?
Könnte mir bitte nochmal jemand erklären, wozu diese Zellen da sind?
Vielen Dank für die Mühe und Gruß!
Re: ICL-OP in München bei Dr. Parasta
wenn ich das richtig verstehe, geht es um die version 4, allerdings nicht die 4c, da hast du recht. mir wäre jedoch nicht bekannt, dass es grosse unterschiede in den größendimensionen gibt. im prinzip ist die komplette linse ja nur knapp über 8mm hoch, so arg viel mehr platz ist im sulcus auch gar nicht vorhandenich hab mir das komplette Dokument durchgelesen, das du oben verlinkt hast. Kann es sein, dass es dort um einen Vorläufert der heutigen Linse geht, der evtl. eine andere, kleine optische Zone hat? Jedenfalls muss dort noch die Iris punktiert werden.

ich würde annehmen, dass mit "effektiv" der bereich der OZ gemeint ist, der korrigiert. für diese annahme würde auch sprechen, dass mit höheren dioptrien auch der durchmesser der oz abnimmt.Da wird in OZ und effektive OZ unterschieden. Vielleicht meinen die damit, dass durch die Entfernung zur Pupille der Kegel der einfallenden Lichtstrahlen größer sein kann als die wirkliche Linsengröße.
Dann wäre ich bei 7,3mm, was aber immer noch zu gering ist.
noch mehr infos der FDA (einfach die links anklicken)
http://www.accessdata.fda.gov/scripts/c ... um=p030016
doch wasserschneckchen, das ist bei mir auch so. allerdings nur, wenn das sonnenlicht "schräg von oben" in einem bestimmten winkel einfällt und mich stört es nicht sonderlich. und da - wollebrillekaufe - sind wir wieder beim thema: den einen stört es sehr, den anderen weniger oder gar nicht.An diesem kleinen Loch bricht sich nämlich das Licht und verursacht u.U. massive Halos.
Bei mir ist das so, aber z.B. bei Forum-Mitglied iclv4c nicht
also den studien zufolge findet nach dem dritten post-operativen jahr kein fortschreitender verlust mehr statt, der über den natürlichen altersbedingten verlust hinausgeht, ergo wäre deine frage mit "jein" zu beantworten. größerer verlust als altersbedingt sowieso: ja. auf dauer: wohl nein. kritisch wird das ganze erst, wenn der verlust dramatisch hoch ist. das wäre ein indikator die linse wieder zu entfernen, ist aber extrem selten.Was mich aufgeschreckt hat, war die Sache mit den Endothelzellen. Wie kritisch ist das eigentlich? Deren Zahl wir ja schon durch die OP reduziert und reduziert sich nach der Studie in den kommenden Jahren auch weiterhin.
Reduziert sich die Anzahl durch die OP schneller als beim nicht-operierten Auge? Und was passiert, wenn zu wenige Endothelzellen übrig bleiben?
mehr zum endothel: http://de.wikipedia.org/wiki/Hornhaut#E ... ellschicht
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