Frage nach ICL OP-Tropfen auf Linse?

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Moderator: Frankyboy

jini
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wie haltet ihr das nur aus????

Beitrag von jini » 29.12.2008, 17:39

wie macht ihr das nur?
komme grad von einem einkauf herein und heule ne runde...
ich komme im täglichen leben gar nicht klar, gehe lieber um den häuserblock, als über die strasse zu gehen, weil ich so unsicher bin..treppenstufen verschwimmen vor meinen augen...zu hause mache ich alles auf verdacht (selbst putzen)...
ich hatte mich mit meiner tochter verabredet zum einkaufen, ein glück, denn ohne sie hätte ich es nicht geschafft. sehe mich im spiegel nicht richtig, konnte die größen nicht lesen (all das was vorher ging ohne brille und ohne kl) und dann kam das schlimmste, ich habe meine eigene tochter auf ein paar metern nicht erkannt!
ich bin froh dass sie mich noch rausgebracht hat, sonst hätte ich mich noch verlaufen...
wie haltet ihr nur diese zeit durch?
das einzige was geht, ist bei neonlicht arbeiten (auch nur beschränkt) am pc sitzen und auto fahren im hellen...
und das ganze soll ein jahr dauern?
das ist doch alles andere als lebensqualität...
7 wochen ist es jetzt her, dass der operteur gesagt hat: das kann noch ein/zwei monate dauern, bei der nächsten untersuchung war es schon ein halbes bis ein jahr..
ich komme mir verarscht vor (sorry)
mit den tropfen, die ich bekam, geh es ein kleines bisschen besser, aber die situationen werden immer nerviger...

ein anderer arzt kann auch nur feststellen, dass ich wieder toll buchstaben auf einer tafel erkennen kann, aber das ist doch nicht mein leben, zwischendurch tue ich noch etwas anderes, als buchstaben erkennen.
und auch wenn mein auge vor der op nur 20% hatte, dieses unscharfe schmieren hatte ich niemals...
so musste mal raus.....
lg
jini
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Flesh
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Beitrag von Flesh » 16.03.2009, 13:11

Gebt uns doch bitte mal ein Update wie es jetzt einige Monate später aussieht bei Euch. Danke

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Beitrag von jini » 16.03.2009, 14:28

hallo,
ja wollte mich eh melden, habe mittwoch einen neuen kontrolltermin..
was soll ich sagen, der mensch gewöhnt sich an alles???
das tropfgefühl ist nach wie vor da, fällt im moment vielleicht etwas weniger auf, da es doch draußen wesentlich heller ist, als noch vor ein paar monaten. fühle mich rechtsseitig stark eingeschränkt durch dieses tropfgefühl, man könnte mir ohne weiteres von rechts alles mopsen
hatte auf diese art auch einen autounfall, weil ich nach hinten rechts eben wenig sehen konnte im halbdunkeln.
sobald ich jedoch in diffuse lichtverhältnisse komme, oder in gedämpftes licht, keine besserung,
der operteur steht vor einem rätsel, vielleicht hat er mittwoch eine lösung für mich...
berichte dann wieder
lg
jini
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Beitrag von jini » 18.03.2009, 20:48

das ergebenis von heute:

endlich hat mich mein operateur verstanden, er hat einen test fürs gesichtsfeld gemacht und hat dabei endlich verstanden was ich mit meinem verschwommenen sehen (tropfen) am rechten äußeren augenrand auf sich hat. das gesichtsfeld ist eingeschränkt.
er meinte mit meiner sehbahn könne etwas nicht in ordnung sein, das müsse per mrt abgeklärt werden, hat mir eine überweisung in die hand gedrückt und mit den worten: "damit haben wir aber nichts zu tun" war er dann quasi weg...
komisch und das soll alles zufällig zeitgleich mit der op eingetroffen sein?

überhaupt finde ich es eine unverschämtheit, bei zwei stunden wartezeit, nach eineinhalb stunden autofahrt, so schnell abgespeist zu werden...na ja man ist halt nur pivatpatient für die op danach fällt man durchs raster...
mal sehen was da jetzt draus wird..
ich berichte weiter..
lg
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update

Beitrag von jini » 19.09.2009, 13:45

nun habe ich schon fast ein jahr hinter mir und es hat sich immer noch nichts getan,
über den sommer ist es durch die helligkeit nicht so aufgefallen, aber zu dieser jahreszeit merke ich die alten beschwerden wieder.
war in der zwischenzeit bei pontius und pilatus, es ist jedem ein rätsel und kann nicht erklärt werden..
ich bin im moment dabei aufzugeben und mir einzureden, dass ich eben pech hatte und damit leben muss..
schön ist es nicht..
der operateur hatte mich ja ins mrt geschickt, dabei war herausgekommen dass da ein fehler sein könnte, oder auch nicht -prima aussage und so zufriedenstellend..
ich sollte eine untersuchung in aachen hinter mich bringen -neurophysiologie des auges, dort nach eineinhalb stunden angekommen, war in der uniklinik mit über 1000 mitarbeitern!!! leider die eine erkrankt, die diese untersuchung machen konnte... :cry:
auch dort gesichtsfeld gemessen und das gleiche ergebnis, einschränkung aber keiner weiß warum???
letzte möglichkeit ein stationärer aufenthalt um ein niederdruckglaukom auszuschließen, aber dazu habe ich im moment ehrlich gesagt keine lust, weil wenn diese vermutung stimmt, kann man eh nichts machen :cry:
das ganze ist sehr ermüdend und zeitaufwendig, habe die nase voll von augenärzten im moment und warte einfach mal ab...
würde mich interessieren wie es booker in der zeit ergangen ist?
liebe grüße
jini
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