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Halos
Verfasst: 28.01.2004, 12:59
von Nida
Meine Ausgangswerte sind -7,5 und 7,0. Ausserdem liegt meine Hornhaut angeblich auf der Grenze ( 5,0 und 5,1 mu). To top it all off, my pupils are fairly large. Habe ich doch eine Chance mit den Hansatom ohne diese gefürchteten Nebenwirkungen davonzukommen?
Re: Halos
Verfasst: 28.01.2004, 14:39
von gast
Du bist hart an der Grenze. Das gilt für Hornhautdicke und Halos. Mit leichten Halos mußt du rechnen. Viele kommen damit zurecht. Ich weiß nicht, wie sicher es ist, mit mechanischen Mikrokeratomen dünne flaps zu machen. In den USA wärst du typischerweise ein Kandidat für den Femtosekundenlaser (flap wird mit Laser geschnitten, ist dünner, genauer, hat konstante Dicke und einen steilen Rand, müßte so langsam auch in Deutschland erhältlich sein, gibt es glaube ich schon in England).
Weiter unten hast du höhere Werte angegeben (-8). Nehmen wir 15 Mikrometer Hornhautabtrag pro Dioptrie an. Dann brauchst du etwa 120 Mikrometer Abtrag. Bei einer Hornhautdicke von 500 Mikrometer und einer Mindestrestdicke von 250 Mikrometern bleiben
500-120-250 = 130 Mikrometer
also 130 Mikrometer für den Flap, und dann wärst du an der Grenze mit 250 Mikrometern Gewebe unter dem Flap. Kein Spielraum für ein Nachlasern. Mit Femtosekundenlaser würde man die maximale Flapdicke auf 110 Mikrometer ansetzen. Dann würdest du bei mindestens 270 Mikrometern unter dem Flap landen. Soviel ich weiß, ist es nicht einfach, mit mechanischen Mikrokeratomen reproduzierbare Flapdicken zu erzielen. Es ist vielleicht möglich, aber das Risiko ist sicherlich groß. Der Flap könnte in der Mitte zu dünn werden (Gefahr von Faltenbildung) oder viel dicker als angestrebt (Gefahr, daß die Hornhaut zu dünn wird). Take your Time.
Re: Halos
Verfasst: 29.01.2004, 17:11
von Wolfram
: Meine Ausgangswerte sind -7,5 und 7,0. Ausserdem liegt meine Hornhaut angeblich auf der Grenze ( 5,0 und 5,1 mu). To top it all off, my pupils are fairly large. Habe ich doch eine Chance mit den Hansatom ohne diese gefürchteten Nebenwirkungen davonzukommen?
Schon mal an Lasek gedacht? Da spielt die Hornhautdicke nicht so eine Rolle. 7,5 Dioptrien sind da auch noch nicht kritisch, würde ich sagen.
Es dauert zwar eine Weile, bis das Sehen so gut ist, wie bei Lasik (angeblich) sofort und es sind wohl auch stärkere Schmerzen. Aber das geht relativ rasch vorbei und man erspart sich die Probleme mit trockenen Augen und Hornhautinstabilität im großen und ganzen. Die Gefahr der Narbenbildung (Haze) wird meiner Meinung nach auch übertrieben. Wenn man die Nachuntersuchungen alle macht und die Anweisungen des Arztes alle befolgt, ist das Risiko minimal, daß eine Narbe bleibt.
Ich bin selbst vor 10 Monaten mit Lasek behandelt worden (Ausgangswerte -4,0 auf beiden Augen, relativ große Pupillen), das Ergebnis ist sehr gut und die Augentrockenheit ist vergleichbar mit der Situation vor der OP. Allerdings hat es einige Monate gebraucht, bis die Sicht wirklich stabil war. Mechanisch (z.B. Reiben der Augen) waren die Augen bereits eine Woche nach der Operation absolut stabil, lediglich schwimmen hätte ich wegen der Infektionsgefahr noch ein Monat lang nicht sollen.
Welche Methode du wählst und ob du dich überhaupt operieren läßt, mußt du schon selbst entscheiden. Es ist aber keineswegs so, daß nur Lasik zum Erfolg führen kann, auch wenn die Werbung für Lasik diejenige für Lasek um Größenordnungen übersteigt.
Falls dein Arzt dir von Lasek abraten sollte, würde ich auf jeden Fall noch einen anderen Fragen. Die Antworten sehen oft sehr, sehr unterschiedlich aus.
Re: Halos
Verfasst: 29.01.2004, 20:11
von Beate
Hallo, deine Werte sind viel zu hoch für LASEK, hol dir verschiedene Meinungen ein.
So hab ich das gemacht.
Gruesse Beate
: : Meine Ausgangswerte sind -7,5 und 7,0. Ausserdem liegt meine Hornhaut angeblich auf der Grenze ( 5,0 und 5,1 mu). To top it all off, my pupils are fairly large. Habe ich doch eine Chance mit den Hansatom ohne diese gefürchteten Nebenwirkungen davonzukommen?
: Schon mal an Lasek gedacht? Da spielt die Hornhautdicke nicht so eine Rolle. 7,5 Dioptrien sind da auch noch nicht kritisch, würde ich sagen.
: Es dauert zwar eine Weile, bis das Sehen so gut ist, wie bei Lasik (angeblich) sofort und es sind wohl auch stärkere Schmerzen. Aber das geht relativ rasch vorbei und man erspart sich die Probleme mit trockenen Augen und Hornhautinstabilität im großen und ganzen. Die Gefahr der Narbenbildung (Haze) wird meiner Meinung nach auch übertrieben. Wenn man die Nachuntersuchungen alle macht und die Anweisungen des Arztes alle befolgt, ist das Risiko minimal, daß eine Narbe bleibt.
: Ich bin selbst vor 10 Monaten mit Lasek behandelt worden (Ausgangswerte -4,0 auf beiden Augen, relativ große Pupillen), das Ergebnis ist sehr gut und die Augentrockenheit ist vergleichbar mit der Situation vor der OP. Allerdings hat es einige Monate gebraucht, bis die Sicht wirklich stabil war. Mechanisch (z.B. Reiben der Augen) waren die Augen bereits eine Woche nach der Operation absolut stabil, lediglich schwimmen hätte ich wegen der Infektionsgefahr noch ein Monat lang nicht sollen.
: Welche Methode du wählst und ob du dich überhaupt operieren läßt, mußt du schon selbst entscheiden. Es ist aber keineswegs so, daß nur Lasik zum Erfolg führen kann, auch wenn die Werbung für Lasik diejenige für Lasek um Größenordnungen übersteigt.
: Falls dein Arzt dir von Lasek abraten sollte, würde ich auf jeden Fall noch einen anderen Fragen. Die Antworten sehen oft sehr, sehr unterschiedlich aus.
Re: Halos
Verfasst: 29.01.2004, 20:11
von Beate
Hallo, deine Werte sind viel zu hoch für LASEK, hol dir verschiedene Meinungen ein.
So hab ich das gemacht.
Gruesse Beate
: : Meine Ausgangswerte sind -7,5 und 7,0. Ausserdem liegt meine Hornhaut angeblich auf der Grenze ( 5,0 und 5,1 mu). To top it all off, my pupils are fairly large. Habe ich doch eine Chance mit den Hansatom ohne diese gefürchteten Nebenwirkungen davonzukommen?
: Schon mal an Lasek gedacht? Da spielt die Hornhautdicke nicht so eine Rolle. 7,5 Dioptrien sind da auch noch nicht kritisch, würde ich sagen.
: Es dauert zwar eine Weile, bis das Sehen so gut ist, wie bei Lasik (angeblich) sofort und es sind wohl auch stärkere Schmerzen. Aber das geht relativ rasch vorbei und man erspart sich die Probleme mit trockenen Augen und Hornhautinstabilität im großen und ganzen. Die Gefahr der Narbenbildung (Haze) wird meiner Meinung nach auch übertrieben. Wenn man die Nachuntersuchungen alle macht und die Anweisungen des Arztes alle befolgt, ist das Risiko minimal, daß eine Narbe bleibt.
: Ich bin selbst vor 10 Monaten mit Lasek behandelt worden (Ausgangswerte -4,0 auf beiden Augen, relativ große Pupillen), das Ergebnis ist sehr gut und die Augentrockenheit ist vergleichbar mit der Situation vor der OP. Allerdings hat es einige Monate gebraucht, bis die Sicht wirklich stabil war. Mechanisch (z.B. Reiben der Augen) waren die Augen bereits eine Woche nach der Operation absolut stabil, lediglich schwimmen hätte ich wegen der Infektionsgefahr noch ein Monat lang nicht sollen.
: Welche Methode du wählst und ob du dich überhaupt operieren läßt, mußt du schon selbst entscheiden. Es ist aber keineswegs so, daß nur Lasik zum Erfolg führen kann, auch wenn die Werbung für Lasik diejenige für Lasek um Größenordnungen übersteigt.
: Falls dein Arzt dir von Lasek abraten sollte, würde ich auf jeden Fall noch einen anderen Fragen. Die Antworten sehen oft sehr, sehr unterschiedlich aus.