Nach Komplikation noch 10 - 60% - wie es weiter geht...
Verfasst: 30.10.2003, 13:37
Hallo an alle interessierten,
Gott sei Dank war ich noch bei Prof. Seiler in Zürich, zu dem viele mit Komplikationen gehen.
Er war entsetzt über meinen Fall und bestätigte, dass ich jetzt eine fette Narbe sowie einen Haze Grad 3 und 4 habe. Mein Sehvermögen vor der PRK lag bei nur - 5,25 Dioptrin und konnte mit Brille o. Kontaktlinsen super korrigiert werden. Jetzt nach der PRK sehe ich nur noch 10% und 60% - abgesehen von der Blendung, Halos, Ghost,etc sowie der psychischen Belastung, die ich keinem Wünschen würde.
Mein erstoperierender Arzt wollte die Narbe ohne Mytomicin abschaben, was total falsch wäre, da die Narbe sicher wieder kommen würde. Ebenso ist bei mir die PRK die falsche Methode gewesen.
Ich werde jetzt die 2. OP, die leider notwendig ist bei Prof. Seiler machen lassen - damit ich hoffentlich wieder einergermaßen sehen kann.
Er wird nur das schlimmere Auge mit der großen Narbe abschaben und während der OP Mytomicin einsetzen.
Die Chance, dass die OP erfolgreich sein wird liegt leider nur bei 80%, d.h. die Narbe kommt zu 20% wieder. Danach würde er nicht nochmal dran gehen - er meinte aber eine partielle Hornhauttransplantation mittels Lasik wäre dann mein "Anker"- klingt garnicht gut!
Die Schutzlinse werde ich diesmal weglassen - da ich das Gefühl hatte, dass diese für die Heilung nicht gut war. Die Schmerzen, die ich dann die ersten 3 Tage haben werde, muß ich dann aushalten - aber ich will versuchen alle Risiken möglichst auszuschließen.
Aus meiner Erfahrung kann ich nur raten, die Laser OPs nicht leichtsinnig durchführen zu lassen und sich vorher genau zu informieren was alles passieren kann und ob man damit leben kann.
Auch wenn viele Ärzte sagen, dass es sehr selten Komplikationen gibt und diese behoben werden können.
Das ist nicht alles so einfach wie es scheint!
Ich freue mich für alle, bei denen die OP erfolgreich war und will auch nicht unbedingt davon abraten aber ich möchte doch darauf hinweisen, dass man sich so eine OP sehr sehr gut überlegen sollte (den richtigen Arzt, die richtige Methode, die Risiken). Die Beiträge von Thierry fand ich interessant.
Gruß Heiki
Gott sei Dank war ich noch bei Prof. Seiler in Zürich, zu dem viele mit Komplikationen gehen.
Er war entsetzt über meinen Fall und bestätigte, dass ich jetzt eine fette Narbe sowie einen Haze Grad 3 und 4 habe. Mein Sehvermögen vor der PRK lag bei nur - 5,25 Dioptrin und konnte mit Brille o. Kontaktlinsen super korrigiert werden. Jetzt nach der PRK sehe ich nur noch 10% und 60% - abgesehen von der Blendung, Halos, Ghost,etc sowie der psychischen Belastung, die ich keinem Wünschen würde.
Mein erstoperierender Arzt wollte die Narbe ohne Mytomicin abschaben, was total falsch wäre, da die Narbe sicher wieder kommen würde. Ebenso ist bei mir die PRK die falsche Methode gewesen.
Ich werde jetzt die 2. OP, die leider notwendig ist bei Prof. Seiler machen lassen - damit ich hoffentlich wieder einergermaßen sehen kann.
Er wird nur das schlimmere Auge mit der großen Narbe abschaben und während der OP Mytomicin einsetzen.
Die Chance, dass die OP erfolgreich sein wird liegt leider nur bei 80%, d.h. die Narbe kommt zu 20% wieder. Danach würde er nicht nochmal dran gehen - er meinte aber eine partielle Hornhauttransplantation mittels Lasik wäre dann mein "Anker"- klingt garnicht gut!
Die Schutzlinse werde ich diesmal weglassen - da ich das Gefühl hatte, dass diese für die Heilung nicht gut war. Die Schmerzen, die ich dann die ersten 3 Tage haben werde, muß ich dann aushalten - aber ich will versuchen alle Risiken möglichst auszuschließen.
Aus meiner Erfahrung kann ich nur raten, die Laser OPs nicht leichtsinnig durchführen zu lassen und sich vorher genau zu informieren was alles passieren kann und ob man damit leben kann.
Auch wenn viele Ärzte sagen, dass es sehr selten Komplikationen gibt und diese behoben werden können.
Das ist nicht alles so einfach wie es scheint!
Ich freue mich für alle, bei denen die OP erfolgreich war und will auch nicht unbedingt davon abraten aber ich möchte doch darauf hinweisen, dass man sich so eine OP sehr sehr gut überlegen sollte (den richtigen Arzt, die richtige Methode, die Risiken). Die Beiträge von Thierry fand ich interessant.
Gruß Heiki