Juchuuuuuu, geschafft:)))))

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Uwe

Re: Man kann Deine -positive- Aufregung in dem Bericht "

Beitrag von Uwe » 12.10.2003, 20:39

Thierry, wo bleibt eigentlich dein ausführlicher OP-Bericht?

Thierry

Re: Man kann Deine -positive- Aufregung in dem Bericht "

Beitrag von Thierry » 12.10.2003, 20:39

Hallo Anja,

"Sorry, hab mich wirklich vertan, die Lasik war natürlich am 06.10 und nicht am 09. ups:)"

Dachte ich mir. *smile*

"Eine Untersuchung in Frankfurt in der Artemis-Klinik und die 2. halt in Köln, wo auch die Lasik stattfand."

Das hört sich schon besser an. Ich dachte, Du hättest alles in einem einzigen Schritt gemacht. Ich selber hatte drei Voruntersuchungen mit drei verschiedenen Ergebnissen (!!!) und bin desshalb sehr mißtrauisch gegenüber vieler Ärzte...

"Er hat mir das nach der OP erklärt, aber da die ganze Anspannung abfiel und ich mehr als vor der OP gezittert habe, war ich nicht ganz aufnahmefähig. Und am nächsten Tag hab ich vergessen, das zu fragen. Weiß nur, dass bei ihm alles irgendwie trockener abläuft. Werde aber auf Wunsch gerne noch mal bei dem Arzt anrufen und noch mal nachfragen."

So viel Mühe brauchst Du Dir auch nicht nur wegen mir zu machen. Ich bin nur sehr neugierig geworden, als Du sagteste, er hätte eine "andere Methode" angewendet.

"Naja, ich habe vorher immer nur gelesen und gehört (Auskunft von Kliniken), dass man sich 5 Tage nicht schminken sollte. Als er meinte, ich sollte 10 Tage aufs Schminken verzichten, war ich erst enttäuscht (weil Party anlag) und er meinte, wir machen einen Kompromiss und einigen uns auf Montag, also eine Woche später. Da aber wie gesagt am Freitag eine Party anlag, habe ich mich ein bisschen geschminkt. Aber wirklich nur oben einen Eyliner. Es kam ja überhaupt nichts ins Auge. Und ich mußte auch nicht reiben, um den abzukriegen. Hab den ganz vorsichtig mit einem Wattestäbchen abgemacht. Habs auch nur gemacht,weils völlig ungefährlich war. Mascara werde ich eine ganze Zeit nicht auftragen, weil man da ja doch schon ein wenig reiben muß. Da bin ich besonders vorsichtig, auch noch nach mehreren Wochen. Weil man ja den Gedanken, dass man operiert wurde, noch ewig mit sich rumträgt. Was hast Du denn gehört, wie lange man sich nicht schminken darf? Weil Du seine Kompetenz anzweifelst..."

Ich zweifle nicht an seiner Kompetenz, sondern an seiner Aussage. Ich kann Dir später gerne meine Infos senden (ich muß gleich in die Küche, um für heute Abend etwas zu kochen).

"Ich hoffe, ich konnte es so gut, wie es geht, beantworten. Wie gesagt, wegen der einen Frage müßte ich jedoch nochmal nachfragen."

Ja. Danke sehr für Deine Antworten.

So, jetzt muß ich wirklich in die Küche (meine Frau hat hunger).

LG,
Thierry.

Thierry

Re: Man kann Deine -positive- Aufregung in dem Bericht "

Beitrag von Thierry » 12.10.2003, 20:52

: Thierry, wo bleibt eigentlich dein ausführlicher OP-Bericht?

Für mich beinhaltet ein ausführlicher Bericht auch Nachuntersuchungen und Änderungen des Sehvermögens in der Zeit nach der OP. Und da wir erstens am 2. Nov. wieder nach Istanbul fliegen (u.a. für eine ausführliche Nachkontrolle bei Frau Celikkol), und zweitens, das Sehvermögen meines linken Auges noch nicht stabil ist, wollte ich noch kein unkompletter Bericht schreiben.

Thierry
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Re: Man kann Deine -positive- Aufregung in dem Bericht "

Beitrag von Thierry » 12.10.2003, 23:37

Liebe Nicole,

ich möchte Dich dadurch nicht verunsichern. Aber ich habe einiges überhaupt nicht wie andere operierten Patienten erlebt bzw. empfunden.

1. Zu den Schmerzen während der OP:
Ich habe zwar am rechten Auge das Schneiden des Mikrokeratoms -zum Glück- nicht gespürt, doch am linken Auge war das anders. Nachdem der Ring auf das linke Auge plaziert wurde und dann der Mikrokeratom, spürte ich genauso wie beim rechten Auge, das "Saugen" (wegen dem Unterdruck, der erzeugt wird). Plötzlich durchdringten sehr starke Schmerzen das ganze Auge. Es war nicht alleine der Schnitt, den ich spüren konnte, sondern viel mehr ein "innerlicher" Schmerz, innerhalb des Auges. Meine Frau war auch erstaunt weil ich dadurch leicht geschreit habe. Ich weiß, es hört sich sehr komisch an. Aber, ich bin keine Mymosa und kein Sensibelchen. Desshalb war meine Frau auch erstaunt. Ich habe mich noch nie bemerkbar gemacht, sei es bei Zahnarzt oder so... aber diesmal waren es echte Schmerzen.
Frau Celikkol sagte mir, es wäre eine normale Reaktion, weil ich schon die Prozedur auf des rechte Auge erlebt hatte. Und desshalb sind die Nerven auf dem zweiten Auge viel empfindlicher. Aber, was ich gespürt habe, übersteigt diese ärztliche Erklärung von weitem...

2. Die ersten Schmerzen - 4 Stunden nach der OP:
Nachdem wir uns im Hotelzimmer hingelegt hatten, spürte ich anfangs nichts, aufgrund der Betäubungstropfen, die noch lange wirken. Aber 4 Stunden danach, wurde ich plötzlich wach und spürte sowohl sehr trockene Augen, als auch immense Schmerzen auf beide Augen. Die Wirksamkeit der Betäubungstropfen war verschwunden und meine Augen spürten jetzt, was geschehen war. Und es war grausam und sehr schmerzhaft. Ich musste die Augenpads wegreissen und greifte so schnell ich konnte zu den Augentropfen. Mit den Augentropfen verschwand die Augentrockenheit und linderten sich die Schmerzen ein wenig. Aber, jetzt wo ich nach dem kurzen Schlaf wieder bewusst war, und die Betäubung keine lindernde Wirkung mehr hatte, spürte ich wirklich, was da auf meinen Augen geschehen war. Und es war alles andere als nur unangenehm, oder "nicht von der Rede wert". Ganz im Gegenteil. Es war schmerhaft. So sehr, daß ich anfangs nicht liegen bleiben konnte. Als ich auwachte reagierte mein Körper sehr heftig darauf. Ich musste aufstehen, alle Körpermuskeln waren angespannt, und ich musste versuchen, durch Atmentechnik und Konzentration, die enorme Anspannung zu brechen. Durch Augentropfen lindernte sich die Trockenheit sehr schnell, und die Schmerzen auch ein bisschen. Aber, das war eins der schlimmsten Erwachen meines Lebens...
(daß ich schon sehr gut sehen konnte, merkte ich bei all der Panik und den Schmerzen gar nicht. Ich erinnerte mich erst daran, als ein paar Stunden später der Wecker klingelte...)

Gast

Re: Man kann Deine -positive- Aufregung in dem Bericht "

Beitrag von Gast » 12.10.2003, 23:46

Oh weh, das tut mir sehr leid, dass Du solche Schmerzen hattest:( Kommt vielleicht auch daher, dass Du so eine Panik hattest. War doch so, dass es die halbe Nacht gedauert hat, bis sie Du Dich hast lasern lassen, oder? Wenn Deine Nerven so stark beansprucht sind, kann es sein, dass Deine körperliche Verfassung dann auch nicht so gut ist, vielleicht daher die Schmerzen.
Aber das es auf dem 2. Auge schlimmer war, als bei dem ersten, war bei mir auch so. Und ich dachte erst, beim 2. ist es einfacher, weil ja eins fertig ist und man weiss, dass es nicht so schlimm ist,aber da hatte ich mich geirrt:) Aber jetzt weiß ich ja, warum. Du Armer, ich hoffe, Du hast die Schmerzen jetzt einigermaßen vergessen und freust Dich über Dein Sehen ohne Sehhilfe.

Liebe Grüße
Anja

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