Is Lasik / PRK the best Choice ?
Verfasst: 26.03.2002, 11:00
Hallo liebe Forenteilnehmer
ich bin kein Miesmacher aber auch kein Euphoriker aber aufgrund der
verschiedentlich aufgetauchten Berichte fragt ma sich schon langsam
was eigentlich im Vordergrund der Aerzte steht. Profit ? oder
Patientenzufriedenheit ?
Ich stelle folgendes fest:
- hat der Patient keine Probleme nach einer OP ist alles paletti
- hat er Probleme so ist er auf sich alleine gestellt.
PRK:
- als PRK 1990 eingeführt wurde, wollte man -10, -15 - 18 und
noch mehr korrigieren können, schlussendlich musste man sich
eingestehen, dass max. -6 Dioptrien möglich sind
Grund: schlechte, nachlassende Korrektureffekte, Narben,
langfristige Umbauvorgänge in der Hornhaut, keine saubere
Vorhersagbarkeit der Ergebnisse usw.
Lasik:
als Lasik 1996 eingeführt wurde, wollte man -10, -15 - 18 und
noch mehr korrigieren können, schlussendlich musste man sich
eingestehen, dass max. -10 Dioptrien möglich sind
Grund: schlechte, nachlassende Korrektureffekte wie bei
PRK bei höheren Korrekturen, Ektasien, infolge Legung eines HH-Flaps
160-180um ist die Korrekturmöglichkeit sowieso eingeschränkt; d.h.
bei einem Reststroma von 250 um und einer durchschn.
HH-Dicke von 550 um bleibt ein ablatierbares Stroma von
max. 130 um, d.h. bei einer 6mm optsichen Zone können
max. 10 Dioptrien korrigiert werden.
Sind dann eben die 130um aufgebracht und kommt es aus irgend einem
Grund zur Rückbildung des Korrektureffektes ist eine Nach-OP
nicht mehr möglich, möchte man keinen Keratokonus riskeren.
Homogene optsiche Zonen von 6 mm sind ein absolutes "muss"
ansonsten bei grossen Pupillen Halos und Blenung auftreten und
zwar permanent
Lasik schien anfangs weniger Wundheilungsprobleme hervorzurufen
und eine schnellere Stabilität der Refraktion d.h. weniger
Regressionen zu bewirken. Bei höheren Korrekturen > 8 Dpt.
ist dies aber zu relativieren.
Abberometrie: ein neues Schlagwort "Adlerauge" nicht ganz richtig
- denn nur bei 20 % der Fälle
- zwar ist bessere Sicht bei Dämmererung und Nachts möglich
- steht noch am Anfang auch hins. Software und deren
Weiterentwicklung
- nimmt der Durchmesser der Pupille nachts zu verstärkt sich die
optische Abberation um Faktor 4
- für eine saubere möglichst abberationsfreie Laserung sind
- Pupillendurchmesser, Ablationszone möglichst so weit wie die
Pupille, genügend Hornhaut notwendig.
Bspwl. ein Patient mit -7 Dpt. und 7 mm grossen Pupillen
würde schon knapp. ausser die Hornhaut ist dicker als 550 um
Laserbehandlungen an der Hornhaut sind technisch problemlos durchführbar.
Aber den ungewünschten Effekt der nicht sauber kalkulierbaren Wundheilungs-
reaktion, welcher den Effekt rückläufig machen kann hat man nicht
im Griff.
Daher begreife ich Kristina Steffan die frustriert ist bei -10 Dioptrien
Ausgangswerten innert 18 Monaten wieder bei -2.5 zu stehen und keine
Möglichkeiten mehr hat, da man das grösstmögliche abgetragen hat.
Es wäre daher sicher vertrauensvoller wenn der Arzt dem Patienten sagt.
Es könnte sein, das....................
Die soviel zu diesem Thema
Good luck
ich bin kein Miesmacher aber auch kein Euphoriker aber aufgrund der
verschiedentlich aufgetauchten Berichte fragt ma sich schon langsam
was eigentlich im Vordergrund der Aerzte steht. Profit ? oder
Patientenzufriedenheit ?
Ich stelle folgendes fest:
- hat der Patient keine Probleme nach einer OP ist alles paletti
- hat er Probleme so ist er auf sich alleine gestellt.
PRK:
- als PRK 1990 eingeführt wurde, wollte man -10, -15 - 18 und
noch mehr korrigieren können, schlussendlich musste man sich
eingestehen, dass max. -6 Dioptrien möglich sind
Grund: schlechte, nachlassende Korrektureffekte, Narben,
langfristige Umbauvorgänge in der Hornhaut, keine saubere
Vorhersagbarkeit der Ergebnisse usw.
Lasik:
als Lasik 1996 eingeführt wurde, wollte man -10, -15 - 18 und
noch mehr korrigieren können, schlussendlich musste man sich
eingestehen, dass max. -10 Dioptrien möglich sind
Grund: schlechte, nachlassende Korrektureffekte wie bei
PRK bei höheren Korrekturen, Ektasien, infolge Legung eines HH-Flaps
160-180um ist die Korrekturmöglichkeit sowieso eingeschränkt; d.h.
bei einem Reststroma von 250 um und einer durchschn.
HH-Dicke von 550 um bleibt ein ablatierbares Stroma von
max. 130 um, d.h. bei einer 6mm optsichen Zone können
max. 10 Dioptrien korrigiert werden.
Sind dann eben die 130um aufgebracht und kommt es aus irgend einem
Grund zur Rückbildung des Korrektureffektes ist eine Nach-OP
nicht mehr möglich, möchte man keinen Keratokonus riskeren.
Homogene optsiche Zonen von 6 mm sind ein absolutes "muss"
ansonsten bei grossen Pupillen Halos und Blenung auftreten und
zwar permanent
Lasik schien anfangs weniger Wundheilungsprobleme hervorzurufen
und eine schnellere Stabilität der Refraktion d.h. weniger
Regressionen zu bewirken. Bei höheren Korrekturen > 8 Dpt.
ist dies aber zu relativieren.
Abberometrie: ein neues Schlagwort "Adlerauge" nicht ganz richtig
- denn nur bei 20 % der Fälle
- zwar ist bessere Sicht bei Dämmererung und Nachts möglich
- steht noch am Anfang auch hins. Software und deren
Weiterentwicklung
- nimmt der Durchmesser der Pupille nachts zu verstärkt sich die
optische Abberation um Faktor 4
- für eine saubere möglichst abberationsfreie Laserung sind
- Pupillendurchmesser, Ablationszone möglichst so weit wie die
Pupille, genügend Hornhaut notwendig.
Bspwl. ein Patient mit -7 Dpt. und 7 mm grossen Pupillen
würde schon knapp. ausser die Hornhaut ist dicker als 550 um
Laserbehandlungen an der Hornhaut sind technisch problemlos durchführbar.
Aber den ungewünschten Effekt der nicht sauber kalkulierbaren Wundheilungs-
reaktion, welcher den Effekt rückläufig machen kann hat man nicht
im Griff.
Daher begreife ich Kristina Steffan die frustriert ist bei -10 Dioptrien
Ausgangswerten innert 18 Monaten wieder bei -2.5 zu stehen und keine
Möglichkeiten mehr hat, da man das grösstmögliche abgetragen hat.
Es wäre daher sicher vertrauensvoller wenn der Arzt dem Patienten sagt.
Es könnte sein, das....................
Die soviel zu diesem Thema
Good luck