@ronny Re-Lasik

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Moderator: Frankyboy

Gast

@ronny Re-Lasik

Beitrag von Gast » 19.12.2001, 14:13

lieber ronny,
ich hatte anfang november eine aberometer-lasik und wollte beide augen genau auf "0" haben.mein operateur wollte mir davon abraten hat und hätte gern eine rest-unterkorrektur von -0,25 stehengelassen , um der so ab 40 eintretenden altersweitsichtigkeit entgegenzuwirken (ich bin 35). wir haben uns dann doch auf meinen wunsch -also 0- geeinigt
das linke auge wurde von -3,75 genau auf punkt 0,0 "gebeamt", das rechte leider nur von -3,25 auf
-0,75. diese unterschiedlichen werte empfinde ich insbesondere am pc und beim autofahren -insbesondere im dämmerlicht- als extrem störend. mein operateur bietet eine re-lasik an, aber er möchte im vorwege das rechte auge mit augentropfen "isopto max" über die nächsten 4 wochen behandeln und danach mit "vexol at". er behauptet,dass wir auf diesem wege noch auf -0,5 runterkommen, was -seiner aussage nach- ein subjektiver schwellenwert ist, bei dem ich die unterkorrektur als nicht mehr so extrem schlecht gegenüber dem linken auge empfinden soll.

fragen:
1. ist diese vorgehensweise korrekt und stimmt dass mit diesem schwellenwert?
2.ist es richtig, dass bei einer re-lasik der alte flap wieder geöffnet wird?
3. wenn ja, wie sieht es mit den heilungschancen aus? sind die wesentlich geringer als beim erstschnitt(der flap ist bei beiden augen super angewachsen. man kann nur noch bei der untersuchung den schnitt leicht erkennen)?

beste grüsse

michael

Gast

Re: @ronny Re-Lasik

Beitrag von Gast » 26.12.2001, 22:06

: lieber ronny,

Michael1
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Re: @ronny Re-Lasik

Beitrag von Michael1 » 30.12.2001, 20:49

: sie sind schlechter als bei der ursprünglichen LASIK. Insbesondere das Risiko von Epitheleinwuchs ist höher, da die Epithelschicht diesmal nicht so perfekt wie mit dem Mikrokeratom zerschnitten wird. Beim Repositionieren können dann Epithelzellen ins Interface (Schnittstelle) geraten -> Komplikation Epitheleinwuchs


Hallo,

langsam beschleicht mich der Verdacht, dass hier gewaltiges Halbwissen verbreitet wird.

Nicht, dass ich es besser wüsste, aber woher willst Du wissen, dass eine ReOp den Epitheleinwuchs begünstigt?

Gibt es da Studien, die dies beweisen würden?
Ich könnte mir schon vorstellen, dass die logisch wäre, was aber nicht bedeutet, dass es auch so ist.

Grüße

Michael

Gast

Re: @ronny Re-Lasik

Beitrag von Gast » 01.01.2002, 18:43

: : sie sind schlechter als bei der ursprünglichen LASIK. Insbesondere das Risiko von Epitheleinwuchs ist höher, da die Epithelschicht diesmal nicht so perfekt wie mit dem Mikrokeratom zerschnitten wird. Beim Repositionieren können dann Epithelzellen ins Interface (Schnittstelle) geraten -> Komplikation Epitheleinwuchs

:
: Hallo,

: langsam beschleicht mich der Verdacht, dass hier gewaltiges Halbwissen verbreitet wird.

: Nicht, dass ich es besser wüsste, aber woher willst Du wissen, dass eine ReOp den Epitheleinwuchs begünstigt?

: Gibt es da Studien, die dies beweisen würden?

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Michael1
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Re: @ronny Re-Lasik

Beitrag von Michael1 » 15.01.2002, 14:16

Nun das spricht aber gegen deine Theorie, bzw. gegen die Gefährlichkeit.

Results: Epithelial growth was found in 9.3% of the cases (4 out of 43 eyes) and flap melting in 2.3% of the cases (1 out of 43) at 12 months after LASIK re-treatment by circular flap rhexis. These disorders were always peripheral and did not affect visual acuity or corneal astigmatism.

Conclusion: LASIK re-treatment using circular flap rhexis is an effective technique to decrease the epithelium related complications after LASIK re-treatment.

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