Aufwand und Nutzen im Verhältnis?

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Moderator: Frankyboy

Gast

Aufwand und Nutzen im Verhältnis?

Beitrag von Gast » 03.12.2001, 12:54

Hallo,

ich hab von Geburt an eine Sehschwäche, die auf dem linken Auge extremer ausgeprägt ist, als auf dem rechten Auge (rechts -1,0 ; links +3,00). Mein Optiker hat mir erklärt, dass ich keine Brille tragen kann, weil ich dann Doppelbilder sehen würde. Ich muß also jeden Tag Kontaktlinsen tragen, womit ich in letzter Zeit immer öfter Probleme habe...Ich würde viel lieber zwischendurch mal ne Brille aufsetzen, hab mir auch schon eine anfertigen lassen, die dann eben halbwegs angepasst wurde, womit ich aber auch nicht klarkomme. Also habe ich jetzt über eine OP nachgedacht. Nachdem ich jetzt aber schon so viel negatives gelesen habe, verlässt mich der Mut...

Würde das Risiko in meinem Fall zum Nutzen im Verhältnis stehen, oder eher nicht?

Gast

Re: Aufwand und Nutzen im Verhältnis?

Beitrag von Gast » 03.12.2001, 13:33

Eine Frage stellt sich mir spontan: warum kommst du mit Kontaktlinsen nicht (mehr) zurecht? Hast du trockene Augen und ein verstärktes Fremdkörpergefühl, wenn du sie trägst?

Genau das kann sich besonders bei Lasik verstärken!

Gast

Re: Aufwand und Nutzen im Verhältnis?

Beitrag von Gast » 05.12.2001, 00:47

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: Hallo,

: ich hab von Geburt an eine Sehschwäche, die auf dem linken Auge extremer ausgeprägt ist, als auf dem rechten Auge (rechts -1,0 ; links +3,00). Mein Optiker hat mir erklärt, dass ich keine Brille tragen kann, weil ich dann Doppelbilder sehen würde. Ich muß also jeden Tag Kontaktlinsen tragen, womit ich in letzter Zeit immer öfter Probleme habe...Ich würde viel lieber zwischendurch mal ne Brille aufsetzen, hab mir auch schon eine anfertigen lassen, die dann eben halbwegs angepasst wurde, womit ich aber auch nicht klarkomme.

Hi Melanie,
aufgrund einer suboptimalen Anpassung von Brillen u./o. Kontaktlinsen, behauptet u. glaubt man ganz schnell (ich damals auch), daß nur noch die OP weiter helfen kann.
Ich rate Dir deshalb dringend einen KOMPETENTEN Augenoptiker o. einen Augenarzt (zweiter hat oftmals nicht viel Zeit) aufzusuchen. Wie ich aus eigener Erfahrung weiß, kann die Suche dauern, aber wenn es um die Zukunft Deiner Augen geht, sollte Dir kein Weg zu weit sein. Schildere dort Dein Problem noch einaml genau und versuche alle augenoptischen Möglichkeiten auszuschöpfen.
TIPP: z.B. in Berlin, Aalen, Jena, Wolfsburg (Hankensbüttel), München, Köln kannst Du Dich auch an augenoptische Fach(hoch)schulen wenden, die in verzwickten Situationen dem Probanden weiterhelfen.

Also habe ich jetzt über eine OP nachgedacht. Nachdem ich jetzt aber schon so viel negatives gelesen habe, verlässt mich der Mut...

Weitsichtigkeit ist mit Laserchirurgie schwieriger zu korrigieren, als Kurzsichtigkeit. D.h. die Methode der Korrektur (Aufsteilung des optischen Zentrums der Hornhaut) birgt die Gefahr von Regression und optischen Nebeneffekten.


: Würde das Risiko in meinem Fall zum Nutzen im Verhältnis stehen, oder eher nicht?

Dies wirst Du letztendlich selbst entscheiden. Denke also mal über meine zwei Anmerkungen nach.

Viel Erfolg wünscht Dir
Ron

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