kurzsichtigkeit

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Gast

kurzsichtigkeit

Beitrag von Gast » 21.06.2001, 12:47

Habe mir heute ein Termin für ein Beratungsgespräch geholt (Korrektur der Kurzsichtigkeit 2,25 Dioptrin).
Übernimmt die Krankenkasse die Kosten für diesen Gespräch? Falls nicht, wie hoch werden sie in etwa sein?
Ich habe gelesen, daß die Augenstärke sich über einen bestimmten Zeitraum nicht verändert haben darf, um eine Operation erfolgreich durchführen zu können. Stimmt das und welcher Zeitraum ist damit gemeint?
Welche Bedingungen sind noch zu erfüllen, um eine Operation durchführen zu lassen (PRK o. LSK)?

Gast

Re: kurzsichtigkeit

Beitrag von Gast » 24.06.2001, 15:31

: Habe mir heute ein Termin für ein Beratungsgespräch geholt (Korrektur der Kurzsichtigkeit 2,25 Dioptrin).
: Übernimmt die Krankenkasse die Kosten für diesen Gespräch? Falls nicht, wie hoch werden sie in etwa sein?

In der Regel zahlt die gesetzl. KV die Voruntersuchung nicht. Die private KV hingegen zahlt die Voruntersuchung oftmals bei entsprechender Begründung. Die Kosten für die beidäugige Erstuntersuchung liegen zw. 250-300 DM (kommt auf die Zahl der notwendigen Untersuchungen an)

: Ich habe gelesen, daß die Augenstärke sich über einen bestimmten Zeitraum nicht verändert haben darf, um eine Operation erfolgreich durchführen zu können. Stimmt das und welcher Zeitraum ist damit gemeint?

Dies ist richtig, d.h. meines Wissens sollte sich die Fehlsichtigkeit in den letzten 2 Jahren, um nicht mehr als 0.5 Dpt. verändert haben.

: Welche Bedingungen sind noch zu erfüllen, um eine Operation durchführen zu lassen (PRK o. LSK)?

- die Hornhaut muss dick genug sein, um die Ausdünnung durch den Laserabtrag (Ablation) zu verkraften [dies ist insbesondere bei LASIK wichtig, da das Hornhautdeckelchen (flap) kaum noch zur Stabilität der Hornhaut beiträgt]

- Prüfung des Pupillendurchmessers mit einem Pupillometer (Colvard-Pupillometer o.ä.)

- bei Augenproblemen wie Grünem Star (Glaukom), Grauem Star (Katarakt) u. krankhaften Netzhautveränderungen darf nicht operiert werden

- Erkrankungen wie Diabetes, Rheuma u. Wundheilungstörungen sind ebenfalls eine Kontraindikation

- ...

Bitte informieren Sie sich unbedingt in unserer Rubrik "Richtlinien für Ihre OP-Vorbereitung"

MEIN TIP: Falls Sie wirklich keine Brille mehr tragen wollen, sollten Sie vor einer irreversiblen Operation noch formstabile Kontaktlinsen (KL) testen. Diese sind auf Dauer kostengünstiger u. bieten eine höhere Abbildungsqualität als weiche KL.
- wenden Sie sich an einen absoluten "Anpassprofi"
- zeigen Sie Geduld, da harte KL eine gewisse Eingewöhnungszeit benötigen!
Dies entscheidet oftmals über Erfolg u. Mißerfolg einer Anpassung.

Ich wünsche Ihnen eine Entscheidung, welche sich auf erstklassige, objektive Informationen stützt!

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