meine Meinung zu Lasik/Istanbul

[Uwe]

Der Femtosekundenlaser wird den Vorteil bringen, dass der Flapschnitt präziser und sicherer und für den Patienten angenehmer als bisher gemacht werden kann. Ansonsten lasert er genauso wie die konventionellen Laser. Ich habe gehört, dass er noch zu rauh lasert.

[Maria1]

´Hallo lieber Gast.

Auch ich möchte mich herzlich für Deinen Bericht und den Gedankenanstoß bedanken.

Anderthalb Jahre habe ich mit mir gerungen und über eine Lasik nachgedacht, weil ich für meinen Beruf eine gute Sicht benötige und keine Kontaktlinsen tragen kann. Also geht es bei mir nicht um Schönheitsgründe.
Aber auch für mich ist seit ein paar Wochen klar das ich die OP in den nächsten Jahren nicht machen lasse. Und zwar so lange nicht, bis es eine Möglichkeit geben wird, ganz ohne einen Hornhautschnitt zu lasern.

Jemand hier im Forum gab mir den ersten Gedankenanstoß indem er sagte das man sich ja darüber im Klaren sein muß, das man sich in zwei gesunde Augen schneiden läßt. Nur weil man "fehlsichtig" ist, ist das Organ Auge ja völlig gesund. Du hast mir das durch Deinen Bericht nur nochmal bestätigt.

Ich fühlte mich immer fehlerhaft und dachte ich hätte schlechte und kranke Augen. Doch wenn ich so zurückdenke, das ich bisher niemals Bindehautentzündungen, Gerstenkörner, Trübungen oder hohen Augeninnendruck hatte, weiß ich nach diesen Denkanstößen erst, das meine Augen völlig gesund sind, nur halt eben etwas länger gewachsen als bei einigen anderen Menschen.
Nun sehe ich diese beiden Organe mit "anderen Augen"

Sicher ist es für mich nicht einfach ohne Brille und Kontaktlinsen über die Bühne im Halblicht der Scheinwerfer zu laufen. Und muß mehr aufpassen und mich mehr konzentrieren als andere.Aber wenn der Schnitt in meine gesunden Augen daneben geht, laufe ich nie mehr über die Bühne.
Dieser Gedanke hat mich wach werde lassen.

Daher möchte ich mich nochmal herzlich für die Tipps bedanken. Sicher freue ich mich mit all denen, die hier von den OP`s berichtet haben und bei denen es geglückt ist.
Habt viel Freude an der neuen Sicht.
Jeder muß es für sich slebst entscheiden.

Ich habe gelernt das es speziell für mich nicht nur wichtig war, alles über Laser, Microkeratome, Heilprozesse, Halos und andere Risiken zu erfahren, sondern mir bewußt zu werden, ob ich mir überhaupt 2 gesunde Organe aufschneiden lassen will.
Ich denke diese Grundfrage sollte jeder zuerst klären und dann den Rest.

Sorry für den langen Text, aber ich lese und poste hier seit Monaten mit und es war mir ein Bedürfnis das zu schreiben.

Liebe Grüße an alle gelaserten und nicht gelaserten. Ich weiß es ist ein schwere Entscheidung für sich das richtige zu finden.

Maria

[Michael]

Wie Du habe ich mich auch lange mit der Entscheidung getragen, dann aber letztendlich für die LASIK entschieden, wohl wissenend, dass es eine Operation an einem gesunden Auge ist.

Ich habe dann versucht das Risiko zu minimieren. Also, die Augen mit Abstand operiert, um sicherzugehen, dass es da keine Probleme gibt. Auch wenn einem alle erzählen die bilaterale LASIK wäre so sicher wie die Operation der Augen nacheinander. Dann habe ich mich an einer Uni-Klinik operieren lassen, in der Hoffnung, dass man da fortbildungsmäßig gut informiert ist. Ich habe einen Chirugen gewählt, der wissenschaflich selbst über LASIK publiziert (wer publiziert, liest normalerweise auch die aktuellen Ergebnisse seiner Kollegen), der ausserdem Fortbildungskurse selbst anbietet und ein Spezialist für Hornhautoperationen (abgesehen von LASIK)ist. Wichtig war mir auch, dass ich wohnortnah opiert wurde.
Das verbleibende Risiko habe ich in Kauf genommen. Ich denke nicht, dass es in den nächsten Jahren substanziell besser wird. Ganz klar, die Technik wird besser werden, aber auf der anderen Seite werden immer mehr (und grenzwertige) Patienten behandelt werden und dadurch wird, trotz besserer Technik, die Anzahl der Komplikationen gleich bleiben.

LASIK ist eine persönliche Entscheidung

Gruss Michael

[Gast]

: Wie Du habe ich mich auch lange mit der Entscheidung getragen, dann aber letztendlich für die LASIK entschieden, wohl wissenend, dass es eine Operation an einem gesunden Auge ist.

: Ich habe dann versucht das Risiko zu minimieren. Also, die Augen mit Abstand operiert, um sicherzugehen, dass es da keine Probleme gibt. Auch wenn einem alle erzählen die bilaterale LASIK wäre so sicher wie die Operation der Augen nacheinander. Dann habe ich mich an einer Uni-Klinik operieren lassen, in der Hoffnung, dass man da fortbildungsmäßig gut informiert ist. Ich habe einen Chirugen gewählt, der wissenschaflich selbst über LASIK publiziert (wer publiziert, liest normalerweise auch die aktuellen Ergebnisse seiner Kollegen), der ausserdem Fortbildungskurse selbst anbietet und ein Spezialist für Hornhautoperationen (abgesehen von LASIK)ist. Wichtig war mir auch, dass ich wohnortnah opiert wurde.
: Das verbleibende Risiko habe ich in Kauf genommen. Ich denke nicht, dass es in den nächsten Jahren substanziell besser wird. Ganz klar, die Technik wird besser werden, aber auf der anderen Seite werden immer mehr (und grenzwertige) Patienten behandelt werden und dadurch wird, trotz besserer Technik, die Anzahl der Komplikationen gleich bleiben.

: LASIK ist eine persönliche Entscheidung

: Gruss Michael
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hi michael,

ja,spann uns nicht so lange auf die folter,ist alles gut gegangen,wie gut siehst du,würdest du es wieder machen?irgendwelche nebenwirkungen/erscheinungen?

gruß (auch) michael.

[Uwe]

Warum keine PRK, da gibt es keinen Schnitt?