Preisunterschied

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Moderator: Frankyboy

Gast

Re: Preisunterschied

Beitrag von Gast » 15.02.2004, 12:46

hi andrea,und auch allen anderen,vielen dank für die infos.
bin ehrlich gesagt,hin und hergerissen.hatte letzte nacht,weil mich das seit tagen so beschäftigt,einen merkwürdigen traum,das die op in istanbul total schief läuft...:)
wenn es nur nicht sooo teuer wäre hier in deutschland...verdammt.
was mich eigentlich am meisten beschäftigt,ist die frage,was ist,wenn man eine re-lasik braucht,oder noch viel schlimmer,wenn es komplikationen gibt?!dann müßte ich mal so eben,evtl. sehr schlecht sehend,wieder in die türkei fliegen...und was ist bei rechtsfragen,also wenn was ganz schlecht läuft?da die türkei (noch) nicht in der eu ist,hat man doch vor gericht,wenn die richtig scheisse bauen,keine chancen...
aber eben,das geld,das sollte zwar keine rolle gerade bei augen spielen,aber 4000euro und 1000euro sind halt ein riesen unterschied,und die meisten erfahrungsberichte hier lesen sich so positiv...

ich informiere mich mal jetzt noch,wenn es interessiert,und aus dem großraum nürnberg oder weiter kommt,nächste woche ist in der euromed-augenklinik in fürth(bei nürnberg) ein vortrag über lasik,lasek und prk.am 18.02.04,abends um 19uhr.werde mir das mal anhören,und dann weiter entscheiden,bin mir sicher,das die auch auf diese türkischen kliniken eingehen,wobei ich davon ausgehe,das die naturgemäßg davon abraten werden,wenn sie schon den vortrag in ner deutschen klinik halten..*g*

Uwe

Re: Preisunterschied

Beitrag von Uwe » 15.02.2004, 13:21

Manche deutsche Kliniken haben auch Ratenzahlung

Pablo Picasso
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Re: Preisunterschied

Beitrag von Pablo Picasso » 23.02.2004, 16:28

Als ich in Istanbul war, habe ich mich mit einem der Assistenten der Fr. Dr. Celikkol über dieses Thema unterhalten.

Ein Lehrer in in Istanbul verdiente damals ca. 1,1 Mrd Lira. Das entspricht ca. 800 Euro.

Damit ist auch klar, daß ein gut verdienender Arzt dort mit 5000 - 10.000 Euro zufrieden ist und sehr wohlhabend. Entsprechend die Mieten und die Lebenshaltungskosten.

Und nun vergleich das mal mit einem Arzt in Deutschland, der eine Privatklinik betreibt. Der muß, auch um seine Angestellten bezahlen zu können, mind. 50.000 pro Monat übrig haben.

Einen gemieteten Laser sehe ich nicht unbedingt als Nachteil, sondern eher als Vorteil, weil man die modernsten Geräte dastehen hat und nicht ein veraltetes Gerät amortisieren muß.

In Sachen Mikrokeratom gibt es natürlich keinen Spielraum. Da muß pro Auge das vorgeschriebene Neue Keratom her. Eine Klinik, die das nicht macht, braucht man erst gar nicht in die nähere Betrachtung ziehen.

Aber es ist wirklich auffällig, wie hier anonyme Gäste versuchen die Leute zu verunsichern.

Wäre dies nicht der Fall, hätte ich nicht mehr so ausgiebig gepostet. Aber schon nach 14 Tagen war die Brille, die ich vorher hatte ein Fremdkörper in meiner Wohnung. Und ich denke die Erfahrung sollte man den anderen hier nicht madig machen.

Dennoch sollte man sich auch über die Risiken einer solchen Operation im Klaren sein und wenn es der eigene Wert zulässt auch überdenken, ob man auf den Schnitt im Auge nicht verzichten möchte und lieber 1 Woche Unannehmlichkeiten in Kauf nimmt und das LasEK Verfahren anwendet.

Bei Fragen könnt ihr mich auch gerne mal anmailen.

Viele Grüsse
Oliver

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