bin ich wirklich untauglich???
Moderator: Frankyboy
Re: bin ich wirklich untauglich???@gast
das müsste man sicherlich noch genauer untersuchen. Ich habe auch schon eine Studie gesehen, nach der dünne Flaps nicht riskanter als dicke sein sollen. Die Hauptargumente gegen dünne flaps sind wohl Faltenbildung und ein schwierigeres Anheben bei Relasik. Gerade bei mechanischen Mikrokeratomen könnte es passieren, daß zu dünn geschnitten wird. Zur Sicherheit würde ich bei mechanischen Mikrokeratomen eine Toleranz von +- 60 Mikrometern einplanen (entspricht 2 Standardabweichungen). Beim Femtosekundenlaser +-30 Mikrometer. Es ist schon passiert, daß man mit dem Femtosekundenlaser 100 Mikrometer Flapdicke angestrebt hat und dann bei 70 Mikrometern gelandet ist. Es war dann zu riskant, den Flap für eine Relasik anzuheben. Vielleicht sollte man sich in Grenzfälle auch überlegen, eine Prk/Lasek mit Hazeprophylaxe zu machen.
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- schaut sich noch um
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Re: Zusatz
Hi Dirksen,
sorry, aber wie soll irgendjemand hier auf die Ferne das anhand von Werten beurteilen? Und zwar besser beurteilen als der Arzt, der vor Ort die Untersuchung vorgenommen hat? Wenn Du eine zweite qualifizierte Meinung willst, dann fahr zu einem anderen Spezialisten und lass Dich da nochmal untersuchen, am besten, ohne ihm vorher zu sagen, was die erste Untersuchung ergeben hat. Dann kannst Du gucken, ob wirklich zwei Ärzte unabhängig zu dem Ergebnis kommen, mit diesen Werten besser nicht.
Ich bin überzeugt, dass Du bei längerem Suchen einen Arzt findest, der aus purer Profitgier sagt: "Sieht zwar nicht gut aus, aber wir lasern das trotzdem." Aber damit kann Dir ja nicht geholfen sein.
Hol Dir ein zweites Urteil von einem Mediziner ein, aber eher nicht von einem, der dafür bekannt ist, auch grenzwertige Fälle zu operieren.
lg,
Jutta
sorry, aber wie soll irgendjemand hier auf die Ferne das anhand von Werten beurteilen? Und zwar besser beurteilen als der Arzt, der vor Ort die Untersuchung vorgenommen hat? Wenn Du eine zweite qualifizierte Meinung willst, dann fahr zu einem anderen Spezialisten und lass Dich da nochmal untersuchen, am besten, ohne ihm vorher zu sagen, was die erste Untersuchung ergeben hat. Dann kannst Du gucken, ob wirklich zwei Ärzte unabhängig zu dem Ergebnis kommen, mit diesen Werten besser nicht.
Ich bin überzeugt, dass Du bei längerem Suchen einen Arzt findest, der aus purer Profitgier sagt: "Sieht zwar nicht gut aus, aber wir lasern das trotzdem." Aber damit kann Dir ja nicht geholfen sein.
Hol Dir ein zweites Urteil von einem Mediziner ein, aber eher nicht von einem, der dafür bekannt ist, auch grenzwertige Fälle zu operieren.
lg,
Jutta
Re: bin ich wirklich untauglich???
ich denke auch, wie gross sind die pupillen in der nacht?
gruss
st.
: : Wie dick ist die Hornhaut?
:
: Die Hornhautdicke wurde als durchschnittlich bezeichnet Werte: links:553 rechts: 538
gruss
st.
: : Wie dick ist die Hornhaut?
:
: Die Hornhautdicke wurde als durchschnittlich bezeichnet Werte: links:553 rechts: 538
Re: bin ich wirklich untauglich???@gast
es ist unbestritten, daß dünne Flaps nur von erfahrenen und geschickten Chirurgen sicher gehandhabt werden. Dazu gehören auch Nachkorrekturen, bei denen dünne Flaps besonders behutsam angehoben werden müssen. Aber auch dies wird von guten Chirurgen beherrscht. Etwaige Probleme bei Nachkorrekturen, die ohnehin bei 5 - 7% der Fälle notwendig werden, sind meines Wissens nicht als Nachteil von dünnen Flaps erwähnt worden.
Eine Kalkulation mit +/- 60µ Sicherheitsmarge ist nicht praktikabel. Dies würde bedeuten, daß man bei einer Hornhautdicke von 550µ (entspricht ca. dem Durchschnittswert) und angenommener Flapdicke von 160µ (entspricht der Solldicke bei den meisten Mikrokeratomen) nur ca 5 bis 6 Dioptrien korrigieren kann.
Eine solche Kalkulation ist in der Praxis auch nicht notwendig. Erfahrene Chirrurgen die ihre Flaps messen und die Ergebnisse auswerten, wissen anhand der Hornhautradien und der Hornhautdicke, in welchen Bereichen sich die Flapdicke im jeweiligen Fall bewegen wird. Wenn die o.a. Parameter bekannt sind, läßt sich die Flapdicke viel genauer prognostizieren.
Gruß
Martina
Eine Kalkulation mit +/- 60µ Sicherheitsmarge ist nicht praktikabel. Dies würde bedeuten, daß man bei einer Hornhautdicke von 550µ (entspricht ca. dem Durchschnittswert) und angenommener Flapdicke von 160µ (entspricht der Solldicke bei den meisten Mikrokeratomen) nur ca 5 bis 6 Dioptrien korrigieren kann.
Eine solche Kalkulation ist in der Praxis auch nicht notwendig. Erfahrene Chirrurgen die ihre Flaps messen und die Ergebnisse auswerten, wissen anhand der Hornhautradien und der Hornhautdicke, in welchen Bereichen sich die Flapdicke im jeweiligen Fall bewegen wird. Wenn die o.a. Parameter bekannt sind, läßt sich die Flapdicke viel genauer prognostizieren.
Gruß
Martina
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