an Thierry

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Moderator: Frankyboy

Christine

an Thierry

Beitrag von Christine » 17.11.2003, 16:20

Sobald ich ein wenig mehr Musse habe (und v.a. auch die erste Nachuntersuchung hier in der Schweiz hinter mich gebracht habe, mit hoffentlich!! dem Ergebnis, dass meine Falten im Flap dauerhaft verschwunden sind), werde ich etwas über mein Erlebnis Istanbul schreiben.
Aber trotzdem hier schon mal ein spezieller Gruss an Dich Thierry, denn auch wenn ich nur Deine Beiträge kenne (Danke dafür, die sind immer sehr informativ!), scheint mir, von nun an verbindet uns etwas...
Also sie haben gesagt, sie hätten bei all ihren vielen Operationen erst 2 Menschen weinen sehen. Der andere Mensch wäre allerdings ein Mann gewesen, und der hätte vor der OP geweint--komisch Thierry, weshalb kamst Du mir da wohl sogleich in den Sinn...?? :-))
(Also wenn Du nächstes mal in Istanbul weilst--ich hörte Du wärest kürzlich dort im Urlaub mit Deiner Frau gewesen??-- kannst Du Dich gerne nach der Frau erkundigen, die nach der OP so hysterisch zusammengeklappt ist... ;-)

LG!
Christine

PS: Kannst Du irgendetwas an Augentropfen für die Nacht empfehlen? Und wie geht es eigentlich Deinen Augen?

HR
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Re: an Thierry

Beitrag von HR » 18.11.2003, 08:54

Hallo Christine,

warst Du das, die letzte Woche am Donnerstag in der Klinik im Sessel gesessen hat, als wir zur Voruntersuchung ankamen? Ich hoffe, dass jetzt alles "glatt" gelaufen ist bei Dir! Unsere Gruppe hat die OP gut überstanden! Drücke Dir die Daumen!
Und Deinem Dank an Thierry kann ich mich nur anschließen!

: Sobald ich ein wenig mehr Musse habe (und v.a. auch die erste Nachuntersuchung hier in der Schweiz hinter mich gebracht habe, mit hoffentlich!! dem Ergebnis, dass meine Falten im Flap dauerhaft verschwunden sind), werde ich etwas über mein Erlebnis Istanbul schreiben.
: Aber trotzdem hier schon mal ein spezieller Gruss an Dich Thierry, denn auch wenn ich nur Deine Beiträge kenne (Danke dafür, die sind immer sehr informativ!), scheint mir, von nun an verbindet uns etwas...
: Also sie haben gesagt, sie hätten bei all ihren vielen Operationen erst 2 Menschen weinen sehen. Der andere Mensch wäre allerdings ein Mann gewesen, und der hätte vor der OP geweint--komisch Thierry, weshalb kamst Du mir da wohl sogleich in den Sinn...?? :-))
: (Also wenn Du nächstes mal in Istanbul weilst--ich hörte Du wärest kürzlich dort im Urlaub mit Deiner Frau gewesen??-- kannst Du Dich gerne nach der Frau erkundigen, die nach der OP so hysterisch zusammengeklappt ist... ;-)

: LG!
: Christine

: PS: Kannst Du irgendetwas an Augentropfen für die Nacht empfehlen? Und wie geht es eigentlich Deinen Augen?

Christine

Re: an HR

Beitrag von Christine » 18.11.2003, 22:17

Ja, das war ich...

Möchte noch einmal betonen, dass ich im sonstigen Leben eigentlich kein panischer Mensch bin (das einzige mal dass ich zuvor so die Nerven verloren habe war vor 2 Jahren, da habe ich Amerika alleine mitten im Wald gezeltet und dann schlich ein Bär um mein Zelt herum...).

Im Nachhinein denke ich meine Vorbereitung auf die OP war einfach total falsch (nix genaues zu wissen, noch nicht einmal 100% sicher zu sein, ob ich die OP überhaupt will, mir aber nächtelang sämtliche im Internet vertretene "Horrorstories" reingezogen zu haben...

Na ja, jetzt ist's gemacht.

Donnerstag gehe ich zu einem schweizer Augenarzt. Ich denke im Moment bin ich einfach ein wenig hypersensibilisiert; jedesmal wenn es im Auge ein wenig zwickt oder drückt (was es noch tut) denke ich: oh Gott, eine Falte!

Ein Adlerauge bin ich nicht geworden (schätze mal so um die -1 bis -1,5), aber das ist wirklich sekundär (warum sollte Frau Dr Celikkol bei jedem Patienten immer und immerfort ein unglaublich umwerfend tolles Ergebnis schaffen, sie ist ja schliesslich auch nur ein Mensch), der Gedanke an Falten im Flap ist es, den ich gar nicht mag.

Na ja, Donnerstag weiss ich mehr.

Viele Grüsse! Christine

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Re: an HR

Beitrag von HR » 19.11.2003, 09:02

Hallo Christine,

ein bischen zwicken tut es bei mir auch immer noch mal, aber ansonsten bin ich sehr zufrieden. Ich glaube nicht, dass Du Dir noch Sorgen machen musst. Ich wünsche Dir alles Gute und melde Dich doch nochmal, wenn Du beim Arzt warst.
LG
Heike

: Ja, das war ich...

: Möchte noch einmal betonen, dass ich im sonstigen Leben eigentlich kein panischer Mensch bin (das einzige mal dass ich zuvor so die Nerven verloren habe war vor 2 Jahren, da habe ich Amerika alleine mitten im Wald gezeltet und dann schlich ein Bär um mein Zelt herum...).

: Im Nachhinein denke ich meine Vorbereitung auf die OP war einfach total falsch (nix genaues zu wissen, noch nicht einmal 100% sicher zu sein, ob ich die OP überhaupt will, mir aber nächtelang sämtliche im Internet vertretene "Horrorstories" reingezogen zu haben...

: Na ja, jetzt ist's gemacht.

: Donnerstag gehe ich zu einem schweizer Augenarzt. Ich denke im Moment bin ich einfach ein wenig hypersensibilisiert; jedesmal wenn es im Auge ein wenig zwickt oder drückt (was es noch tut) denke ich: oh Gott, eine Falte!

: Ein Adlerauge bin ich nicht geworden (schätze mal so um die -1 bis -1,5), aber das ist wirklich sekundär (warum sollte Frau Dr Celikkol bei jedem Patienten immer und immerfort ein unglaublich umwerfend tolles Ergebnis schaffen, sie ist ja schliesslich auch nur ein Mensch), der Gedanke an Falten im Flap ist es, den ich gar nicht mag.

: Na ja, Donnerstag weiss ich mehr.

: Viele Grüsse! Christine

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An Christine

Beitrag von Thierry » 19.11.2003, 13:19

Liebe Christine,

zuerst einmal ein herzliches Danke. Daß meine Beiträge Dich vielleicht ein wenig helfen konnten, freut mich sehr.

Ja, dieser Mann, das war ich. :-)
Dazu muss ich sagen, daß ich auch bei einem guten Film abundzu mal weine. Doch damals war es der enorme Stress und die Panik vor der OP die so sehr an meinen Nerven gezerrt hatten, daß ich nicht nur am ganzen Körper zitterte, sondern auch weinen musste (manchmal tut weinen einfach gut - wer das kennt, versteht warum).

In der Tat waren meine Frau und ich vom 2. bis 9. November in Istanbul. Diesmal wollten wir aber die Stadt erkundigen und haben uns für eine Stadtführung innerhalb einer französischen Reisegruppe entschieden. Da die Stadtführung auch einen freien Tag beinhaltete (der Samstag), hatten wir schon beschlossen Frau Celikkol zu besuchen (wir haben ihr ein paar Geschenke mitgebracht). Natürlich nicht zu vergessen der liebenswerte (und lobenswerte!) Erkan, der alle Patienten mit seinem unwechselbaren Humor in allen Schritten der Behandlung begleitet. Ohne ihm wäre die Stimmung bestimmt viel düster gewesen. Aber Erkan besitzt die Kunst, die Patienten zu lächeln, wenn nicht zum lachen, zu bringen. Und das ist nicht unwichtig bei einer derart wichtigen Behandlung, bei der jeder Patient und jede Patientin unter Druck und Stress steht.
Jedenfalls hat sich Frau Celikkol SEHR gefreut und uns sogar gesagt, daß sie sich ganz besonders freuen würde, wenn sich mehr Patienten/innen bei ihr melden würden. Leider melden sich die meisten Patienten/innen nicht mehr. Schade.
Wir hatten aber -leider- nicht viel Zeit an dem Tag. Und somit habe ich nicht von Dir (die Frau, die nach der OP so hysterisch zusammengeklappt ist) gehört. Darf ich Dich fragen, was genau passiert ist? Hast Du nach der OP weinen müssen? (soweit ich das verstanden habe)

Meinen Augen geht es wesentlich besser. Ich hatte ein paar Bedenken wegen der etwas längeren Heilung des linken Auges, und wegen seines "schwachen" Sehvermögens. Aber mittlerweile hat sich vieles verbessert. Frau Celikkol hat aber auch gesehen, daß mein linkes Auge in der Tat viel trockener ist als das rechte Auge. Also hat sie diese "Plugs" in beiden Augen eingesetzt (die lösen sich nach etwa 3 Monaten von selbst auf), weil sie der Meinung war, es könnte helfen. Und ich muß sagen, daß ich seitdem Abends weniger unter der Trockenheit meines linken Auges leide (also scheint es zu helfen).
Was die Sehkraft anbetrifft, bin ich auch sehr zufrieden. Nachdem Frau Celikkol meine Augen mit dem Biomikroskop untersucht hatte, hat sie auch mein Sehvermögen gestestet. Und sie war (glaube ich) noch glücklicher als ich (!!) von den Ergebnissen. :-)
Das linke Auge hat noch ein kleiner Restastigmatismus, sieht aber etwa 90 bis 100%. Das linke Auge sieht immer noch so gut wie kurz nach der OP, also unglaubliche 150%, ohne Restastigmatismus. Mit beiden Augen konnte ich also fast alle Buchstaben der letzten Zeile (die 1,5 o. 150%-Linie) lesen. Nur der "S" konnte ich nicht erkennen (auch nicht mit beiden Augen - also binokular) und zw. dem "Y" und dem "V" war der Unterschied nicht einfach. Aber das war auf der 1,5 Linie! Wahnsinn. ;-)

So. Genug von mir geredet. Wie geht es Dir? Hast Du vielleicht trockenere Augen wenn Du morgen aufwachst?
Ich würde Dir wärmstens empfehlen, die Augentropfen so regelmässig wie möglich zu benutzen. Das ist sehr wichtig. Auch meine beiden Freunde (die in der Medizin tätig sind) haben es betont. Für die Nacht sind allerdings die "normalen" Augentropfen nicht sehr effektiv. Daher benutze ich auch ein Gel, je nachdem wann ich ins Bett gehe (sprich: je später, desto trockener und müder sind die Augen, also Gelanwendung) und je nachdem wie sich meine Augen anfühlen (normal, trocken, müde, usw). Wenn ich das Gel nicht brauche, benutze ich eine Augentropfenlösung, sehr ähnlich mit den natürlichen Tränen des Auges, bevor ich zu Bett gehe.
Hier diese beiden Tropfen:
- Liposic Augengel (wenn meine Augen sehr trockenen sind)
- Oculotect Augentropfen (wenn ich nicht zu spät ins Bett muss und meine Augen nicht zu trocken sind).
Tagsüber verwende ich dann eher "normale" Tropfen, wie etwa Artelac EDO, weil die Viskosität (zw. 7 und 13 mPa) bei Tropfen die Sicht nicht zu langen "beeinträchtigt", d.h. die Augen sehen nach ein paar Sekunden wieder sehr scharf. Beim Gel ist das allerdings anders. Aber den verwende ich nur Nachts (wenn nötig).

Ich hoffe ich konnte Deine Frage(n) beantworten und freue mich Dich bald wieder zu lesen.

Herzliche Grüße,
Thierry

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