Fragen zu LASEK und Durchführbarkeit
Verfasst: 21.08.2011, 17:36
Hallo Zusammen,
Das ist mein erstes Post - man möge mir Formfehler etc verzeihen... (danke)
Vorgeschichte:
Vor zwei Jahren habe ich (33J) einen Versuch mit Kontaktlinsen "unternommen", da ich vor allem im Sommer doch gerne mal eine Sonnenbrille "schnell" anziehen und ablegen möchte (vor allem während Autofahrten, wo mich das geblendet sein erheblich stört)... So sah ich das erstemal "halbwegs normal" (dazu später) ohne den Verkürzungsfaktor der Brille, die ich - in unterschiedlichen Stärken - seit meinem 5. Lebensjahr trage... Dabei fand der Optiker heraus, das ich über eine Heterophorie Eso * von 2,5° "verfüge", die aber durch eine Überkorrektur von 0,25dpt ohne Prisma korrigiert wird... Ferner nutze ich seit neuestem eine alte Brille ("Vor-Gläserstärke") für den PC, da ich seit einem neuen Monitor "nicht mehr treffe" - weil "alles zu klein ist"...
* die Heterophorie Eso könnte einen Zusammenhang mit einem Autounfall (und dem daraus resultierenden Schleudertrauma) haben, den ich erdulden musste; wenige Wochen nach diesem ist meine Sehstärke rapide runter, ich konnte Schilder nicht mehr lesen; seitdem habe ich die aktuellen Gläser drin... Liesse sich diese gegebenenfalls ohne Gläser ("Autofahrer-Brille") korrigieren?
"Ist-Stand":
Bei einem Kontrolltermin beim Augenarzt kam raus, das meine Brille noch die korrekten Werte hat (hatte davor ein wenig Probleme mit dem Scharfstellen)...
Meine Gläserstärken sind momentan (nach Brillenpass):
R: sph -6.25
L: sph -5.75, cyl -050 (weis nicht ob da ein Punkt aufm Pass fehlt), A 80
Die Linsen hatten eine Stärke von jeweils -5.25, Links zusätzlich einen Cyl. von -0.75 auf 80°...
Mit den Linsen konnte die Heterophorie nicht ausgeglichen werden, was zu Problemen am PC und im Gegenverkehr (blenden & doppelsehen auf Entfernung) führte - wesswegen ich das dann sein lies... Jedoch wurde in den letzten Wochen das Thema "Lasern" wieder aktuell, als ich mich spontan nach dem Aufrappeln fragte "warum hab ich eigentlich keine Ersatzbrille" - inkl. Erinnerungen an die Linsentragzeit... Auch würde mir ne Laser-OP gewisse Berufsfelder "öffnen", und der Kostenfaktor "Brille" ist auch immer relevanter (irgendwann rechnet es sich hald doch), vom Lebensgefühl her ganz zu schweigen...
"Frage-Teil"
Über die OP-Methoden habe ich mich schon etwas eingelesen, und habe als Favorit eine Lasek-Variante erkoren, da mich der "Flap" bei der Lasik doch abschreckt (ich hab so ein Talent für Verletzungen der "wie hast du das blos geschafft"-Art und bin daher sicher das ich mir irgendwann das Flap aufschlagen würde)...
Nun weis ich, das die Lasik die "schnellste" Methode ist, bei der man am ehesten "voll" sieht, und die Abheilung schmerzloser ist...
Denoch würde ich die Lasek (oder Epi-Lasek) bevorzugen, da eben kein Flap...
Nun kommt das Aber:
- ich las das Lasek bei manchen Kliniken nicht mehr für meine Stärken gemacht wird
- die Abheilung dauert länger, die Stabilität der Sicht ist auf Wochen "ungewiss" und wechselhaft
... meine Fragen:
- ich musste auf dem Linken Auge eine Netzhautperforation zulasern lassen - ist das ein Hinderungsgrund für eine refraktive Laser-OP?
- ist eine Lasek für meine (aktuelle) Sehstärke überhaupt möglich?
- wie ist das nach der OP, wenn die Sehstärke pegelt? Muss man da Linsen/Brille tragen (resp. bekommt man für die Pegelzeit sowas oder fällt das zulasten der Brieftasche)?
(- Lasik: Flap... Sind meine Ängste überhaupt begründet?)
(- da die OP's hier in der CH doch ziemlich derbe Kohle schlucken - gibt es im Süd-D-Raum (je näher an der Grenze desto sympatischer wg. Weg, bsp. Raum Singen/Konstanz/Friedrichshafen) empfehlenswerte Kliniken?)
Danke für Eure Antworten!
Gruss aus der CH!
ich
Das ist mein erstes Post - man möge mir Formfehler etc verzeihen... (danke)
Vorgeschichte:
Vor zwei Jahren habe ich (33J) einen Versuch mit Kontaktlinsen "unternommen", da ich vor allem im Sommer doch gerne mal eine Sonnenbrille "schnell" anziehen und ablegen möchte (vor allem während Autofahrten, wo mich das geblendet sein erheblich stört)... So sah ich das erstemal "halbwegs normal" (dazu später) ohne den Verkürzungsfaktor der Brille, die ich - in unterschiedlichen Stärken - seit meinem 5. Lebensjahr trage... Dabei fand der Optiker heraus, das ich über eine Heterophorie Eso * von 2,5° "verfüge", die aber durch eine Überkorrektur von 0,25dpt ohne Prisma korrigiert wird... Ferner nutze ich seit neuestem eine alte Brille ("Vor-Gläserstärke") für den PC, da ich seit einem neuen Monitor "nicht mehr treffe" - weil "alles zu klein ist"...
* die Heterophorie Eso könnte einen Zusammenhang mit einem Autounfall (und dem daraus resultierenden Schleudertrauma) haben, den ich erdulden musste; wenige Wochen nach diesem ist meine Sehstärke rapide runter, ich konnte Schilder nicht mehr lesen; seitdem habe ich die aktuellen Gläser drin... Liesse sich diese gegebenenfalls ohne Gläser ("Autofahrer-Brille") korrigieren?
"Ist-Stand":
Bei einem Kontrolltermin beim Augenarzt kam raus, das meine Brille noch die korrekten Werte hat (hatte davor ein wenig Probleme mit dem Scharfstellen)...
Meine Gläserstärken sind momentan (nach Brillenpass):
R: sph -6.25
L: sph -5.75, cyl -050 (weis nicht ob da ein Punkt aufm Pass fehlt), A 80
Die Linsen hatten eine Stärke von jeweils -5.25, Links zusätzlich einen Cyl. von -0.75 auf 80°...
Mit den Linsen konnte die Heterophorie nicht ausgeglichen werden, was zu Problemen am PC und im Gegenverkehr (blenden & doppelsehen auf Entfernung) führte - wesswegen ich das dann sein lies... Jedoch wurde in den letzten Wochen das Thema "Lasern" wieder aktuell, als ich mich spontan nach dem Aufrappeln fragte "warum hab ich eigentlich keine Ersatzbrille" - inkl. Erinnerungen an die Linsentragzeit... Auch würde mir ne Laser-OP gewisse Berufsfelder "öffnen", und der Kostenfaktor "Brille" ist auch immer relevanter (irgendwann rechnet es sich hald doch), vom Lebensgefühl her ganz zu schweigen...
"Frage-Teil"
Über die OP-Methoden habe ich mich schon etwas eingelesen, und habe als Favorit eine Lasek-Variante erkoren, da mich der "Flap" bei der Lasik doch abschreckt (ich hab so ein Talent für Verletzungen der "wie hast du das blos geschafft"-Art und bin daher sicher das ich mir irgendwann das Flap aufschlagen würde)...
Nun weis ich, das die Lasik die "schnellste" Methode ist, bei der man am ehesten "voll" sieht, und die Abheilung schmerzloser ist...
Denoch würde ich die Lasek (oder Epi-Lasek) bevorzugen, da eben kein Flap...
Nun kommt das Aber:
- ich las das Lasek bei manchen Kliniken nicht mehr für meine Stärken gemacht wird
- die Abheilung dauert länger, die Stabilität der Sicht ist auf Wochen "ungewiss" und wechselhaft
... meine Fragen:
- ich musste auf dem Linken Auge eine Netzhautperforation zulasern lassen - ist das ein Hinderungsgrund für eine refraktive Laser-OP?
- ist eine Lasek für meine (aktuelle) Sehstärke überhaupt möglich?
- wie ist das nach der OP, wenn die Sehstärke pegelt? Muss man da Linsen/Brille tragen (resp. bekommt man für die Pegelzeit sowas oder fällt das zulasten der Brieftasche)?
(- Lasik: Flap... Sind meine Ängste überhaupt begründet?)
(- da die OP's hier in der CH doch ziemlich derbe Kohle schlucken - gibt es im Süd-D-Raum (je näher an der Grenze desto sympatischer wg. Weg, bsp. Raum Singen/Konstanz/Friedrichshafen) empfehlenswerte Kliniken?)
Danke für Eure Antworten!
Gruss aus der CH!
ich