Fazit: Femto-Lasik mit Wavefront

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Kiara
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Re: Fazit: Femto-Lasik mit Wavefront

Beitrag von Kiara » 19.07.2011, 00:35

Nachdem ich heute hier namentlich meine Operateur in einer anderen Angelegenheit "gefunden" habe, kocht in mir doch einiges wieder hoch.

Der U-Termin 3 Monaten, denn ich wegen meiner immer noch vorhandenen Probleme ein paar Tage früher geordert hatte, war übrigens ein Witz - den hätte ich mir sparen können.

Das Gerät für den Augendruck hat nicht funktioniert, weil ich den Punkt nicht gesehen habe.

Auf Nachfragen, ob es an mir liegt, bzw. ob was nicht in Ordnung ist, wurde es schnell aufs Gerät geschoben und darauf, dass meine Augen zu "unruhig" seien??

Der Arzt war eine Vertretung, sehr jung, hab überlegt, ob der überhaupt schon "fertig" ist, der Sehtest bestand aus rechtes Auge zuhalten, lesen - linkes Auge zuhalten lesen - Aussage: Sie sehen doch 100 %.

Damit war seine Kompetenz für mich erledigt ....

Floates/mouches voulantes haben nix mit der OP zu tun - da ist man nicht zuständig.

Fragen wurden abgewürgt - das Wartezimmer sitzt schließlich voll mit bebrillten Patienten mit Fragebögen, die "beraten" werden wollen...

Ich solle doch im Herbst wieder kommen, da wäre dann auch wieder ein Operateur da (mein Operateur ist inzwischen offiziell in Rente) , er würde hier nur aushelfen....

Tja, ...




Da die floates mitterlweile überhand nehmen - hab ich dann einen Termin vorverlegen können, bei einem Facharzt für Augenheilkunde in unserer Gegend, der mit empfohlen wurde (allerdings kein Femto-Lasik-Spezialist). Aber er lasert auch, grauer Star, etc...

Der hat nun festgestellt, dass die OP-Narben noch sehr gut zu sehen sind - was wohl - ich formuliere es mal vorsichtig - ungewöhnlich ist für eine Femto-Lasik. Folgetermin in einem halben Jahr...

Viel helfen konnte er auch nicht, mit den Floates werde ich leben müssen, möglicherweise werden sie sich etwas absetzen und man kann versuchen, sie zu ignorieren (was schwerfällt, wenn man deswegen schlecht lesen kann).

Für die PC-Arbeit und Lesen soll ich eine Brille machen lassen, die die noch leicht vorhandenen HHV NICHT mitkorrigiert - da diese noch weiter schwanken könne - das sei auch der Grund, warum die Brillen immer gleich nicht mehr "passen"...

Die Sehkraft ansonsten sei ok, links fehle ca. 0,5 Dio.

DIESER Arzt schien kompetent - der erste seit langem - DAS hat mich zumindest etwas beruhigt.

Trotzdem begreife ich immer noch nicht, was mich an den 0,5 Dio. so stört; meine Brille vor der OP war auch ungenau, ich hatte auch einen Unterschied von 0,5 Dio

Nun werde ich aber versuchen, mich da ein wenig auszuklinken - zu vergessen - und ich hoffe auf die Zeit, d.h. dass ich mich an dieses Sehen in Räumen, das ich immer noch als "komisch" empfinde (wie wenn das schlechtere Auge die Führung übernimmt) und das auch nach wie vor so "blendig" ist gewöhnen kann.

Vielleicht ist manches auch tatsächlich noch "Kopfsache"...

In die Ferne schauend, draußen fühl ich mich am wohlsten, trotz der Floates, aber da bin ich halt nur einen Bruchteil des Tages...


Stand heute; fast genau 3 Monate nach der Femto-Lasik:

Ich würde es nicht wieder tun... mir hat es keine Lebensqualität verbessert - im Gegenteil....

seelchen64
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Re: Fazit: Femto-Lasik mit Wavefront

Beitrag von seelchen64 » 19.07.2011, 07:56

Hallo Kiara,
was sind denn "Floates"?
Das klingt ja nicht toll mit deiner Nachuntersuchung. Ich habe aber auch das Gefühl, dass bei den meisten Praxen Probleme unter den Teppich gekehrt werden sollen und das Ergebnis mit aller Gewalt als Erfolg gewertet werden soll, leider!!!
Da hast du ja ein ähnliches Ergebnis wie bei mir, bei mir sind ja - 0,75 übrig, wg. Monovision war es aber auch so gewollt. Allerdings habe ich das Gefühl nicht, dass mein schlechteres Auge die Führung übernimmt außer beim Lesen und da soll es ja so sein. Als "blendig" empfinde ich es auch nicht . Ich habe lediglich beim schlechten Auge manchmal nich leichte Doppelbilder, wenn ich das andere Auge abdecke und z.B. auf dem TV was lesen will. V.a. abends, wenn die Augen müde sind. Die Lesebrille hab ich wie du auch, bin aber auch schon in dem Alter dafür.
Die Frage stellt sich mir, ob bei dir ungeplant ein ähnliches OP-Ergebnis wie bei mir erzielt wurde oder ob noch was anderes schief gelaufen sein könnte??
LG Dani
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Kiara
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Re: Fazit: Femto-Lasik mit Wavefront

Beitrag von Kiara » 19.07.2011, 14:51

Hallo Dani,

Floates = Mouches volantes = Glaskörpertrübungen, bekannt auch als "Mücken".

Es sehr krasses Beispiel siehst du hier:

http://www.youtube.com/watch?v=sOSoK3tk ... re=related


Was die Lesebrille angeht - damit musste ich rechnen, hab ich auch - ich bin auch in dem Altern :wink:

Blöd ist halt nur, wenn sie nie "passt" und man muss damit arbeiten... :(

Kiara
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Re: Fazit: Femto-Lasik mit Wavefront

Beitrag von Kiara » 19.07.2011, 15:02


seelchen64
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Re: Fazit: Femto-Lasik mit Wavefront

Beitrag von seelchen64 » 20.07.2011, 00:12

Boah das Beispiel mit den Floates ist aber übel!!! Das ist bei dir aber hoffentlich nicht so schlimm? So ganz kleine Pünktchen (ca. 4), die so über das Bild fliegen, hab ich schon immer, seit ich denken kann, stört mich nicht, kanns ausblenden, laut meiner Optikerin irgendwelche "Zellreste". Das mit den Floates ist aber echt echt schlimm :evil:
LG Dani
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