Ganz Deiner Meinung!blizzard hat geschrieben: Es sind keine Berichte bekannt, daß die Hornhäute der damals behandelten Patienten, von Einzelfällen abgesehen, instabil geworden wären.B.
Wenn sich dieser Dozenten Scharlatan auf ein paar Einzelfälle beruft, kann das ja nur bedeuten, das der Mann ein profilierungsüchtiger, mediengeiler Neurotiker ist! Jawoll! Eine Art Boris Becker der Augen!
Und wo gehobelt wird, fallen nun auch mal Späne... die paar tausend vereinzelte Fälle zu erwähnen ist doch sowieso albern. Kriegsblinde in Absurdistan haben es da viel schwerer, stimmts?
Woher hat dieser suspekte Typ denn überhaupt seine fragwürdigen "Weisheiten"? Der hätte vor dem Interview doch erst einmal Dich konsultieren sollen! Ich meine, wo kommen wir denn da hin, wenn jeder dahergelaufene Akademiker Deine Erkenntnisse in Frage stellt?
Nächstens äußern sich dann vielleicht sogar noch irgendwelche Augenärzte in Leserbriefen kritisch zur Lasik und bringen mit ihrer absonderlichen Meinung den SPIEGEL um seinen guten Ruf.
Interessanter Aspekt und klingt auch sehr intellektuell.blizzard hat geschrieben:Es gibt nach meiner Kenntnis keine Studien über Hornhautdestabilisierung im Sinne einer Ektasie nach der RK. Selbst wenn es welche gäbe, würden sie keine Schlüsse auf die Hornhautstabilität nach LASIK/LASEK/PRK erlauben.
Besagt aber - sinngemäß übertragen - nur, das es keine Studien über Kausalitäten zwischen Bettnässen und lesen von BILD gibt. Selbst wenn es welche gäbe, würden sie keine Schlüsse auf den Konsum von Weizenbier des Lesers (bezieht sich definitiv NICHT auf "Glasbaustein"") erlauben.
Und damit hast Du unbestritten Recht!
Also sollte man vielleicht doch, bis zum Beweis des Gegenteils irgendwann einmal, davon ausgehen das eine Lasik die Hornhaut strukturell schwächt, wie es der SPIEGEL schamlos behauptet.
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Der Mann spricht von 60 oder 70 Jahren. Das mag Dich vielleicht nicht jucken, die erwähnten Zwanzig-jährigen könnten möglicherweise nun aber ins grübeln kommen.