Bitte löscheDrei Monate nach Femto ... fassunglos und wütend

Moderator: Frankyboy

fibie87
Forums-Benutzer
Beiträge: 42
Registriert: 15.04.2014, 23:24

Re: Drei Monate nach Femto ... fassunglos und wütend

Beitrag von fibie87 » 29.08.2014, 15:18

Was diese Starbursts angeht, würde ich Stefan026 zustimmen, daß die mit der zu kleinen optischen Zone nicht unbedingt zu tun haben, wenn Du die auch bei Licht siehst. Schaut man sich im Fernsehen diese herzerweichenden Schlagersendungen an, so wird da ja bewusst um jede Kerze und Scheinwerfer dieser Starbursteffekt erzeugt. Dazu wird vor die Kameralinse ein Sternfilter oder Gitterfilter gemacht. (Heutzutage geht das sicherlich digital) Dieses Filterglas hat viele kleine Rillen („Kratzer“), durch die diese Effekte hervorgerufen werden. Überträgt man das Prinzip mal auf das Auge, so lässt das doch vermuten, daß die Hornhaut bei Dir jetzt irgendwelche Unebenheiten hat. Vielleicht hat der Laser nicht gleichmäßig abgetragen, oder der Flap liegt nicht sauber auf bzw. es sind Vernarbungen entstanden. Ich denke schon, daß ein Spezialist Dir da weiterhelfen kann diese Effekte loszuwerden. Oder sie zumindest auf ein erträgliches Minimum zu reduzieren. Hast du denn mal eine Zweitmeinung eingeholt? Auch wenn das sicherlich ziemlich niederschmetternd und lästig ist, wenn Du jetzt zu weiteren Ärzten und Behandlungen hin mußt.
Alles wird gut :)

Stefan026
kennt sich hier aus
Beiträge: 498
Registriert: 18.03.2014, 14:12

Re: Drei Monate nach Femto ... fassunglos und wütend

Beitrag von Stefan026 » 29.08.2014, 17:00

Donauwelle hat geschrieben:@Stefan
Es ist derzeit nicht relevant, aus welchem Grund die Probleme bestehen. Das müssen Fachleute nach einer Untersuchung klären.
Es ist durchaus relevant, aus welchem Grunde die Probleme bestehen. Davon hängt nämlich ab, ob und wenn ja, was man dagegen unternehmen kann. Sind es zu trockene Augen, eine ungünstige Zusammensetzung des Tränenfilm, eine noch immer nicht komplett verheilte Hornhaut? Wir erinnern uns, dass eine Lasik für das Auge keine Wellness Maßnahme sondern eine schwere OP ist, die eine große Wunde hinterlässt die verheilen muss. Dieser Heilungsverlauf ist bei jedem Menschen und auch jedem Auge anders und hängt von vielen Faktoren ab.
Seit ich wegen zu frühem Absetzung der Augentropfen in einem Auge eine Hornhautentzündung hatte, gönne ich seitdem beiden Augen abends die damals verordnete Bepanthen Augen- und Nasensalbe, um den Heilungsprozess meiner Augen zu unterstützen. Die Salbe hat übrigens neben dem Sehen wie durch einen Schleier (kurz nach dem Auftragen) einen interessanten Nebeneffekt; der erzeugte (Fett-)film erzeugt für einige Stunden beim Blick in Halogenlampen Starbusts; egal ob die Umgebung hell oder dunkel ist.

Meine Empfehlung: Tagsüber Dispatenol Augentropfen und für die Nacht Bepanthen Augen- und Nasensalbe um den Heilungsprozess der Augen zu unterstützen. Beides enthält den aus der Bepanthen Wund- und Heilsalbe bekannten Wirkstoff Dexpanthenol, der unter anderem die Produktion von Hautzellen fördert.

Stefan026
kennt sich hier aus
Beiträge: 498
Registriert: 18.03.2014, 14:12

Re: Drei Monate nach Femto ... fassunglos und wütend

Beitrag von Stefan026 » 29.08.2014, 19:12

hazelchen84 hat geschrieben: Brauche Meinung, Rat, Unterstützung ...
Du willst hier scheinbar nur noch Deinen Frust los werden und Bestätigung für Deine Ansicht.
Eine andere Meinung oder gar einen Rat, Deine Energie darein zu stecken, Deinen eigenen Augen zu helfen sich von der OP optimal zu erholen, willst Du nicht hören.

Stefan026
kennt sich hier aus
Beiträge: 498
Registriert: 18.03.2014, 14:12

Re: Drei Monate nach Femto ... fassunglos und wütend

Beitrag von Stefan026 » 29.08.2014, 19:40

hazelchen84 hat geschrieben:Beantwortet meine frage nicht. Kriegst du geld?
Nein, keinen Cent, Wer sollte denn auch für das, was ich schreibe was bezahlen ?!? I

Ich bin einer der Idioten, die in so einem Forum auch helfen wollen aber dafür dann ab und zu beschimpft werden, weil ich ein wenig anders denke und handel.

krace1984
kennt sich hier aus
Beiträge: 277
Registriert: 18.02.2010, 12:06

Re: Drei Monate nach Femto ... fassunglos und wütend

Beitrag von krace1984 » 31.08.2014, 13:34

Hallo Hazelchen84

Es ist wirklich Schade dass wieder einem Patienten die Lebensqualität zerstört wurde anstatt diese zu steigern.

Bei dir scheint es ( wie eigentlich so oft ) an der Relation Dunkelpupille und optischer Zone zu liegen. Treten starbursts nicht nur bei Dunkelheit auf, liegt dies oft an zusätzlichen Aberrationen höherer Ordnung welche durch die OP entstehen.

Der Ansatzpunkt für mögliche rechtliche Schritte liegt im Verhältnis der Dunkelpupille zu der optischen Zone.
Hat der Arzt die Dunkelpupille vermessen? Hat er sie falsch vermessen?
Bezüglich der Aberrationen hat man schlechte Karten. Diese können schon vorher bestanden haben ( gute Ausrede ) oder durch nicht vorhersehbare Reaktionen während der Heilung entstanden sein. Praktisch ausnahmslos werden durch eine Laser Op Aberrationen induziert. Diese können anschliessend störend wirken oder auch nicht.

Ich will den Arzt nicht in Schutz nehmen, sicher nicht.
Nach meinen Erfahrungen will der Arzt einem nicht absichtlich Schaden.
Oft haben diese einfach keine Ahnung bezgüglich der Materie, die Wichtigkeit der Dunkelpupille wird massiv unterschätzt, die Folgen ebenso.
Der Arzt kann zudem in keiner Weise nachvollziehen wie beeinträchtigend dies sein kann ( ausser er ist auch gelasert wie knorz ) was aber die Ausnahme ist.

Auch in den Medien werden die Ops falsch dargestellt. Die Hornhaut ist in den meisten Fällen von Geburt an glasklar. Warum dies aufs Spiel setzen.?

Ich möchte dir Mut machen für den weiteren Weg. Es spielen so viele Faktoren eine Rolle wie es sich entwickeln kann.
Glaub mir es wird besser. Sobald die Tränenfilmzusammensetzung dem Optimum wieder näher kommt, und die Heilung komplett abgeschlossen ist. Dies kann "einige" Jahre dauern.

Bei mir hat die Op alles verändert. Ich habe einen Ärztemarathon hinter mir. Dennoch bin ich psychisch nach wie vor angeschlagen, leider.

Ich kann die Theo Seiler aus Zürich empfehlen. Er wird dir sagen woran es bei dir liegt und ob eine Re-Op sinnvoll ist.
Er hat allerdings unmenschliche Wartezeiten. Von den über 10 Ärzten die ich besucht habe, scheint er der einzige der die Zusammenhänge versteht. Vielleicht liegt es daran dass er unter anderem Physiker ist.

Melde dich ungeniert bei Fragen. Ich bin mit der Materie bestens vertraut.

LG
Andi
Andreas

Antworten

Sie haben Interesse an einer Lasik-Behandlung? Fordern Sie hier kostenlose Informationen zum Thema Lasik an und lassen Sie sich beraten!

Beratung anfordern