Hi Pani
Danke für den Link; klingt ja eigentlich ganz ok, nur - 180 sehr empfindlich/erhöhtes Risiko... In Kombination mit meinem "Verletzungs-Talent" (ich übertreibe wirklich nicht - aber das müsst ihr mir einfach glauben weil zu OT)... Ich muss sagen - auch wenn die LASIK mit dem Flap etwas an "Verängstigung" verlohren hat... Ich tendier immernoch eher zu einer LASEK... (wenn überhaupt möglich)
@ "geLASEKte"
Wie habt ihr das erlebt? (bez. meinen Fragen)
Fragen zu LASEK und Durchführbarkeit
Moderator: Frankyboy
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Re: Fragen zu LASEK und Durchführbarkeit
Servus!
Leider ist es bei Oberflächenverfahren so, dass man erst hinterher weiß, wie lange man durch die Sehschwankungen (oder wenn es dumm läuft durch extrem schlechtes Sehen) eingeschränkt ist.
Wenn alles optimal verläuft, kann es sein, dass man bereits nach wenigen Tagen eine relativ gute Sehleistung erreicht (also Autofahren möglich ist und auch die Nahsicht keine großen Probleme bereitet). Wenn die Heilung nicht soo glücklich verläuft, wenn man bereits nach wenigen Tagen von den Augen Meisterleistungen erwartet, wenn man sehr ungeduldig ist oder wenn man einen Beruf hat, bei dem perfektes (!) Sehen ein Muss ist, kann die Lasek-Heilphase sehr schwierig sein.
Ich würde auf jeden Fall nach der OP genügend Urlaub einplanen (wenn möglich mit der Option den Urlaub bei Bedarf zu verlängern), sofern das in deinem Job machbar ist. 1,5 -2 Wochen Urlaub würde ich auf jeden Fall einplanen, und selbst nach dieser Zeit hat man keine Garantie, dass die Augen einen ganzen Arbeitstag locker überstehen; meist überstehen die Augen Arbeitstage nach dieser Zeitspanne "irgendwie", und das auch nur, wenn man keine Feinarbeit leisten muss und es OK ist, wenn man gelegentlich ein bisschen warten muss, bis ein annehmbar gutes Bild entsteht.
Falls du die Abheilphase mit CL überbrücken könntest, wäre ev. zu überlegen, ob es Sinn machen würde, vorerst nur 1 Auge zu operieren, denn so wärst du (falls die Heilung eher langsam verläuft) zumindest nicht komplett außer Gefecht gesetzt. - Der Gedanke, die ganze Prozedur nach einigen Wochen nochmals durchzumachen, ist allerdings auch nicht für jeden hilfreich.
Dass eine Brille für die Anfangszeit vom Laserzentrum zur Verfügung gestellt wird, kommt eher selten vor. Im Normalfall muss man selber dafür aufkommen.
[/quote]
Ich wünsche dir bei der Arztwahl ein glückliches Händchen und halte dir die Daumen, dass alles nach Plan abläuft
.
Ich hatte übrigens bereits 2x eine Lasek bzw. PRK-Behandlung und hatte das fragwürdige Vergnügen, den raschen und den schleppenden Heilungsverlauf kennenzulernen.
Von den Schmerzen und vom langsamen Heilungsverlauf würde ich mich (falls beruflich vertretbar) aber nicht abschrecken lassen. Man soll sich aber auf jeden Fall bewusst sein, dass LasEk wahrscheinlich kein "Spaziergang" wird, wie das bei manchen LasIk-OPs beschrieben wird.
Leider ist es bei Oberflächenverfahren so, dass man erst hinterher weiß, wie lange man durch die Sehschwankungen (oder wenn es dumm läuft durch extrem schlechtes Sehen) eingeschränkt ist.
Wenn alles optimal verläuft, kann es sein, dass man bereits nach wenigen Tagen eine relativ gute Sehleistung erreicht (also Autofahren möglich ist und auch die Nahsicht keine großen Probleme bereitet). Wenn die Heilung nicht soo glücklich verläuft, wenn man bereits nach wenigen Tagen von den Augen Meisterleistungen erwartet, wenn man sehr ungeduldig ist oder wenn man einen Beruf hat, bei dem perfektes (!) Sehen ein Muss ist, kann die Lasek-Heilphase sehr schwierig sein.
Ich würde auf jeden Fall nach der OP genügend Urlaub einplanen (wenn möglich mit der Option den Urlaub bei Bedarf zu verlängern), sofern das in deinem Job machbar ist. 1,5 -2 Wochen Urlaub würde ich auf jeden Fall einplanen, und selbst nach dieser Zeit hat man keine Garantie, dass die Augen einen ganzen Arbeitstag locker überstehen; meist überstehen die Augen Arbeitstage nach dieser Zeitspanne "irgendwie", und das auch nur, wenn man keine Feinarbeit leisten muss und es OK ist, wenn man gelegentlich ein bisschen warten muss, bis ein annehmbar gutes Bild entsteht.
Falls du die Abheilphase mit CL überbrücken könntest, wäre ev. zu überlegen, ob es Sinn machen würde, vorerst nur 1 Auge zu operieren, denn so wärst du (falls die Heilung eher langsam verläuft) zumindest nicht komplett außer Gefecht gesetzt. - Der Gedanke, die ganze Prozedur nach einigen Wochen nochmals durchzumachen, ist allerdings auch nicht für jeden hilfreich.
Kurz nach der OP wirst du keine Linsen tragen dürfen. Ich denke aber, dass sich alle Ärzte einig sind, dass es OK ist, während der Anfangszeit eine Übergangsbrille zu besorgen, falls erforderlich. - Über die Sinnhaftigkeit lässt sich aber streiten, weil die Werte ziemlich schwanken können (bis man die Brille vom Optiker bekommt, passt sie womöglich gar nicht mehr oder wird gar nicht mehr benötigt).- wie ist das nach der OP, wenn die Sehstärke pegelt? Muss man da Linsen/Brille tragen (resp. bekommt man für die Pegelzeit sowas oder fällt das zulasten der Brieftasche)?
Dass eine Brille für die Anfangszeit vom Laserzentrum zur Verfügung gestellt wird, kommt eher selten vor. Im Normalfall muss man selber dafür aufkommen.
[/quote]
Du schreibst in deinen Beiträgen von einigen "Beschwerden", die nicht üblich sind. Ich würde daher nicht zu einem 0-8-15-Anbieter gehen, sondern zu einem Operatuer, der überdurchschnittlich viel Erfahrung sammeln konnte. Diesen Arzt würde ich deutlich (!) zu erhöhten Risken (egal ob Lasek oder Lasik) befragen, denn Blendungen oder Doppelbilder kommen oft genug sogar bei Personen vor, die diese Erscheinungen vor der Laserbehandlung nicht kannten.willsehen78 hat geschrieben:..Mit den Linsen konnte die Heterophorie nicht ausgeglichen werden, was zu Problemen am PC und im Gegenverkehr (blenden & doppelsehen auf Entfernung) führte - wesswegen ich das dann sein lies......
Stimmt. Eine geglückte Laser-OP kann Berufsfelder öffnen und steigert das Lebensgefühl eindeutig. Es kann natürlich auch alles ins Gegenteil kippen.... Auch würde mir ne Laser-OP gewisse Berufsfelder "öffnen", und der Kostenfaktor "Brille" ist auch immer relevanter (irgendwann rechnet es sich hald doch), vom Lebensgefühl her ganz zu schweigen
Ich wünsche dir bei der Arztwahl ein glückliches Händchen und halte dir die Daumen, dass alles nach Plan abläuft

Ich hatte übrigens bereits 2x eine Lasek bzw. PRK-Behandlung und hatte das fragwürdige Vergnügen, den raschen und den schleppenden Heilungsverlauf kennenzulernen.
Von den Schmerzen und vom langsamen Heilungsverlauf würde ich mich (falls beruflich vertretbar) aber nicht abschrecken lassen. Man soll sich aber auf jeden Fall bewusst sein, dass LasEk wahrscheinlich kein "Spaziergang" wird, wie das bei manchen LasIk-OPs beschrieben wird.
LG
Donauwelle
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Re: Fragen zu LASEK und Durchführbarkeit
Etwas OT-Background:
ich mach nach langer Arbeitslosigkeit gerade eine Schulung für Berufsfahrer (in Ermangelung an Job-Alternativen) - daher ist das Thema aktuel: ich seh - im Gegensatz zu meinen Fahrlehrern oder anderen Fahrschülern - wegem Verkürzungsfaktor der Brille die Verkehrsschilder etwas später (sind hald ordentlich kleiner); kann durch die Fahrweise ausgeglichen werden (was ich auch mache), aber ist hald schon hinderlich... Ferner kann ich mir mich nicht sonderlich beim "Brummifahren" vorstellen - eher im Bereich ÖPNV, aka "Busfahrer" - wo andere Anforderungen an die Sehstärken gelten (und ich mit ner Laser-OP grünes Licht bekäm)... (berufliche Perspektiven)
Zeit für die Ausheilung hätte ich also mehr als genügend...
Was die Risiken angeht: meinst du die Heterophorie könnte ein No-Go darstellen? (Blenden & Doppelsehen hatte ich mit den Kontaktlinsen, weil das Schielen nicht ausgeglichen werden konnte - kann dieses, wie bei der Brille, durch Über- oder Unterkorrektur "ausgeglichen" werden?
(wegem Arzt - eben; gibts im Raum Bodensee "einen guten", den man Empfehlen kann?)
ich mach nach langer Arbeitslosigkeit gerade eine Schulung für Berufsfahrer (in Ermangelung an Job-Alternativen) - daher ist das Thema aktuel: ich seh - im Gegensatz zu meinen Fahrlehrern oder anderen Fahrschülern - wegem Verkürzungsfaktor der Brille die Verkehrsschilder etwas später (sind hald ordentlich kleiner); kann durch die Fahrweise ausgeglichen werden (was ich auch mache), aber ist hald schon hinderlich... Ferner kann ich mir mich nicht sonderlich beim "Brummifahren" vorstellen - eher im Bereich ÖPNV, aka "Busfahrer" - wo andere Anforderungen an die Sehstärken gelten (und ich mit ner Laser-OP grünes Licht bekäm)... (berufliche Perspektiven)
Zeit für die Ausheilung hätte ich also mehr als genügend...
Was die Risiken angeht: meinst du die Heterophorie könnte ein No-Go darstellen? (Blenden & Doppelsehen hatte ich mit den Kontaktlinsen, weil das Schielen nicht ausgeglichen werden konnte - kann dieses, wie bei der Brille, durch Über- oder Unterkorrektur "ausgeglichen" werden?
(wegem Arzt - eben; gibts im Raum Bodensee "einen guten", den man Empfehlen kann?)
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Re: Fragen zu LASEK und Durchführbarkeit
Keine Ahnung - das müsstest du mit dem Arzt abklären. Man muss halt immer genau hinhören und immer nachbohren....willsehen78 hat geschrieben:Was die Risiken angeht: meinst du die Heterophorie könnte ein No-Go darstellen? (Blenden & Doppelsehen hatte ich mit den Kontaktlinsen, weil das Schielen nicht ausgeglichen werden konnte - kann dieses, wie bei der Brille, durch Über- oder Unterkorrektur "ausgeglichen" werden?
Außerdem darf man nicht vergessen, dass die Aufklärung nicht überall optimal abläuft, dass manchmal beim "Verkauf einer Laser-OP" die finanziellen Interessen in den Vordergrund rücken und dass der Beruf (incl Anforderungen an das Sehen nach der OP) nicht immer bei der Beratung berücksichtigt wird.
LG
Donauwelle
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Re: Fragen zu LASEK und Durchführbarkeit
Hallo willsehen78,willsehen78 hat geschrieben:ich hab so ein Talent für Verletzungen der "wie hast du das blos geschafft"-Art
die Aussage kehrt den Arbeitsschützer in mir hervor. Meiner langjährigen Erfahrung in diesem Metier nach sind gehäuft auftretende Unfälle einer Person nicht schicksalsbedingt, sondern das Ergebnis persönlichen Verhaltens.
Vorsicht und Umsicht, sich vor einer Handlung bewusst einen winzigen Moment Zeit zu nehmen, die möglichen Konsequenzen zu überdenken, lassen sich trainieren. Denn machen wir uns nichts vor; "harmlosere" Unfälle mögen für unterhaltsame Anekdoten in der Umgebung gut sein, bleibende unfallbedingte Gesundheitsschäden können aber dafür sorgen, dass das Leben für dich und vor allem für die Lieben in Deiner Umgebung nicht mehr so ist, wie zuvor. In einem sehr negativen Sinne. Das nur am Rande und ein wenig o.t.
Viele Grüße
Frank
Femto-Wellenfront-Lasik bei Augentis (Optegra) in Krefeld am 21.10.2010
vormals
R: Sph -6,5; Cyl -0,75; Achse 25
L: Sph -5,5; Cyl -0,75; Achse 160
http://augenlaser.operationauge.de/femto-wellenfront-lasik-bei-augentis-krefeld-t8599.html
vormals
R: Sph -6,5; Cyl -0,75; Achse 25
L: Sph -5,5; Cyl -0,75; Achse 160
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