Blenderscheinung eines Auges nach Femto Lasik

[vogti2406]

Hallo!
Was heißt Du möchtest keine Lari Fari Antworten hören? Was möchtest Du denn hören und was sind Lari Fari Antworten? Deine Lasik ist 3 Wochen her. Einige haben sofort alles super gut und andere kämpfen halt. Meine erste Lasik ist 6 Monate her und die zweite 3 Monate. Ich hatte auch die Heiligenscheine, Starbursts, Halos, alles mit Doppelbilder usw....konnte nur schwer am PC arbeiten ca. 3 Monate und Auto fahren im Dunkeln ging 2 Wochen garnicht. Die Heiligenscheine kamen bei mir von den trockenen Augen. Teilweise habe ich die jetzt noch sehr stark aber schon wesentlich weniger (1 Tag die Woche). Ich tropfe auch nach 6 Monaten alle 30 min bei der Arbeit und am WE vielleicht 5 mal am Tag. Du musst Dich in Geduld üben (das ist so auch wenn es die Lari Fari Antwort ist). Ich sehe über solche Sachen hinweg und freue mich einfach das ich von -11,5 auf 0,25 bin. Ein Leben ohne Brille habe ich mir immer gewünscht. Auch mit den Nebenwirkungen bin ich total zufrieden und glücklich. Es wird sicher noch dauern aber die trockenen Augen und Rest-Halos gehen auch noch weg. Also Kopf hoch und nicht viel drüber nach denken damit wirds nie besser.

[Kiara]

Hallo Vogti,

danke - deine Antwort ist für mich auf keinen Fall ein Lari-Fari Antwort - sondern eine Antwort von jemand, der ähnliche Erfahrungen hat...

Ich weiß selber, dass ich nicht die Geduldigste bin und ich meine auch, dass vielleicht im Vorfeld ein bißchen was "schiefgelaufen" ist.
Aber wenn man nur von Leuten hört, bei denen alles super war, kommt man halt sowieso ins Grübeln...

Ich habe schon so ein bißchen das Gefühl, dass u. U. manchmal das Aufklärungsgespräch eher einem Werbegespräch ähnelt, Gefahren werden zwar angerissen aber nicht ausführlich behandelt (außer man fragt vielleicht penetrant nach)?

Ein Re-Lasik schließe ich, zumindest aktuell für mich defintiv aus - egal was passiert...

[vogti2406]

Hey Kiara!
Kopf hoch, wirklich das wird (oje lari fari,aber es ist so ). Drei Wochen ist noch keine lange Zeit. Du musst auch bedenken, dass hier im Forum viele sind, die "Probleme haben/hatten". Die, bei denen alles gut gegangen ist, kennen dieses Forum bestimmt nicht, da sie keine Hilfe suchen. Eine Relasik ist wirklich garnicht, überhaupt nicht schlimm. Ich hatte nach der 1. OP noch eine HHV, schon radikal reduziert zu den Ausgangswerten aber immerhin -1,25 mit Doppelbildern. Da habe ich mir auch gesagt...komm das schaffste nochmal, so willste de auch nicht bleiben. Nach der Re-Lasik hatte ich erstmal Epithelzellen unter der Hornhaut, zum Glück nur links. Angeblich sehr selten, aber mich hats mal wieder getroffen. Musste sechs Wochen Cortison tropfen und das Auge trocknete noch zusätzlich aus. Das habe ich auch noch mit genommen. Klar, Anfang November, nach der 1. OP war auch erst alles gut, nach ca. 2 wochen fing es dann an, ich war auch gefrustet. Habe mir aber immer gesagt...das wird schon...abwarten. Ich kenne soviele, die sich lasern lassen haben und keine Probleme hatten. Und jetzt, nach einem halben Jahr kann ich endlich sagen...es ist alles gut. Es war ein langer Weg den ich geschafft habe. Links schwankt immer noch ab und an, liegt aber auch daran, das während der Cortisiontropfen die Heilung nicht voranschreitet. Trockene Augen sind auch noch da. Meine Mutter hat sich mit 60 lasern lassen, mit mir zusammen. Hatte auch enorme Schwierigkeiten, mit trockenen Augen und Halos, Doppelbildern usw. Hat sich echt geärgert das sie es gewagt hat. Inzwischen ist sie superglücklich. Hat sich alles gelegt.
Denke nicht so viel nach und kontrolliere Deine Augen nicht. Nehme es jeden Tag so wie es ist und dann gehts bergauf.

[Kiara]

Hallo vogti,

danke - frankyboy und du, ihr baut mich wirklich gut auf...

Eine HHV ist bei mir auf einem Auge auch geblieben, bleibt es so, wird es also nicht schlimmer, komme ich aber vlt. damit zurecht.

Es ist halt einfach so, dass jeder so eine OP anders verabeitet, der ein marschiert da hin, macht das, bleibt immer cool, lässt sich nicht aus der Ruhe bringen.

Ander sind halt vlt. etwas labiler um Befinden, die nimmt das mehr mit und solche Mensch neigen dann auch dazu, auf jede Kleinigkeit extrem zu achten und gleich das Schlimmste zu befürchten.

Ich fürchte, ich gehöre halt eher zur 2. Spezies...

Und wenn ich deine Geschichte lese - Hut ab - du hast ja schon einiges durch - drücke auch dir die Daumen, dass alles noch 100% gut wird.

[Frankyboy]

Es ist halt einfach so, dass jeder so eine OP anders verabeitet, der ein marschiert da hin, macht das, bleibt immer cool, lässt sich nicht aus der Ruhe bringen.

Ander sind halt vlt. etwas labiler um Befinden, die nimmt das mehr mit und solche Mensch neigen dann auch dazu, auf jede Kleinigkeit extrem zu achten und gleich das Schlimmste zu befürchten.

Hallo Kiara,

und danke für die Blumen ! Es ist definitiv so, und niemand kann einem vorschreiben, wie entspannt, oder eben auch nicht, man zu so einer OP, die ja nun doch einen gewaltigen Einschnitt im Leben darstellt, zu gehen hat.

Mein Vorteil war vielleicht, dass ich mich auf meine OP recht lange vorbereitet habe und am Ende einfach nur darauf freute. Ich erinnere mich noch, als mich eine der netten Mädels von Augentis am Tag vor der OP während meines Spazierganges in der Mittagspause anrief und mich daran erinnerte, alle Unterlagen für den Folgetag bereitzulegen... das war schon aufregend. Und am OP-Tag selbst ließ am frühen Nachmittag meine entspannte Haltung doch ein wenig nach, auch wenn ich eher zur 1. Spezies gehöre. Ganz so abgebrüht bin ich dann doch nicht...

Liebe Grüße
Frank