Fazit: Femto-Lasik mit Wavefront

Moderator: Frankyboy

Kiara
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Re: Fazit: Femto-Lasik mit Wavefront

Beitrag von Kiara » 23.07.2011, 18:01

Hallo Dani,

es ist nicht ganz so schlimme, aber wirklich schlimm genug - nicht nur so ein paar Pünktchen oder so.

Ich hab fast ständig so ein milchiges Gefühl, wie wenn ich einen dreckigen Vorhang vor den Augen habe, es sind vermutlich auch "helle" großflächige Floaters, die stören; die führen dazu, dass ich, wenn ich z.B. was lese, Teile nur sehr blass (hellgrau), andere Teile hingegeben schwarz sehe. Das nervt extrem.

Um sie ignorieren zu können, sind es leider zu viele und zu auffällige...

:(

Kiara
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Re: Fazit: Femto-Lasik mit Wavefront

Beitrag von Kiara » 24.07.2011, 23:09

Heute hatte ich "wandernde", khakifarbene Flecke auf meiner frischen Jeans...

Klasse... :cry:


Und die Trockenheit ist (subjektiv?) seit ein paar Tagen wieder stärker....

Kiara
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Re: Fazit: Femto-Lasik mit Wavefront

Beitrag von Kiara » 03.08.2011, 16:44

Update:

die Floaters werden weiterhin mehr - ich muss mich anstrengen, mich nicht in den Wahnsinn treiben zu lassen.

Ich habe nun nach zahlreichen HInweisen im Netz auch eine englische Seite gefunden, die Floaters durchaus als Folge einer Femto-Lasik aufführt, in einer Hitliste der Folgen - was ja in der Augenarzt-Welt noch sehr umstritten ist und von denenen die lasern wohl rigoros verneint wird.

Die Narben/sichtbaren Schnitte, die da noch sein sollen, jetzt 3 1/2 Monate nach der OP beruhigen mich auch nicht wirklich, die sind lt. Augenartz ungewöhnlich - war immerhine ne teure Femto-Lasik mit Wellenfront.

Und als I-Tüpfelchen meinte die Optikerin nach meinem letzen Besuch (Lese- und Arbeitsbrillen stimmen immer noch nicht) - dass da irgendwas nicht stimmen kann, sie hab das Gefühl, meine Augen sind "nicht aufeinander abgestimmt".

Tja... die Odysee geht demnach bei mir weiter.... die Trockenheit ist inzwischen auch wieder da, nachdem sie zwischendurch mal besser war...

Mein Zentrum stellt sich sicher weiter auf den Standpunkt; es gehe sie nichts an...



Ich hab jetze mit einer Uniklinik, die einen guten Ruf genießt telefoniert, meine Probleme geschildert und einen Termin bekommen - leider sind die Wartezeiten lang - im Oktober...

Mal sehen, ob ich danach klüger bin und ob es eine Lösung gibt... wer diese Folge-Kosten nun trägt - ich mir noch schleierhaft. ..

Frankyboy
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Re: Fazit: Femto-Lasik mit Wavefront

Beitrag von Frankyboy » 03.08.2011, 20:24

Liebe Kiara,

das, was Du beschreibst, zeigt ganz und gar das, was man in einem Augenlaserzentrum nicht erleben will. Sowohl die OP selbst betreffend, als auch die Nachsorge. Mich würdest Du nach Deinen Berichten dort nicht mehr hinkriegen... :oops: .

Ich wünsche Dir von Herzen alles Gute, dass man Dich in der Uniklinik kompetent beraten und Dir helfen kann, damit die Sache endlich zu einem guten Abschluss kommt.

Ganz liebe Grüße
Frank
Femto-Wellenfront-Lasik bei Augentis (Optegra) in Krefeld am 21.10.2010
vormals
R: Sph -6,5; Cyl -0,75; Achse 25
L: Sph -5,5; Cyl -0,75; Achse 160

http://augenlaser.operationauge.de/femto-wellenfront-lasik-bei-augentis-krefeld-t8599.html

Kiara
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Re: Fazit: Femto-Lasik mit Wavefront

Beitrag von Kiara » 10.02.2012, 18:57

Termin Mitte Oktober in der Uni-Augenklinik; 6 Monate nach der Lasik:

Ursachen hat man in der Uniklinik nicht festgestellt - aber eine Blutung in der Netzhaut.

Die Glaskörpertrübung ist enorm, die zerrt an der Netzhaut - das hat die Blutung wohl verursacht (die weiter beobachtet werden muss und wird).

Zum Thema, ob´s was mit der Lasik zu tun hat - hat man sich nicht äußern wollen (die Klinik lasert halt selber auch).

Augentrockenheit: Extrem: KEINERLEI Tränenflüssigkeit vorhanden.

Narben (Flap-Ränder) noch gut zu sehen (hat irgendwas von "verbrannt") in den Bart genuschelt - das sei aber durchaus normal...

Tja, hat mich nicht wirklich weitergebracht...




Insgesamt ein kurzes Update zu meiner Situation:
10 Monate nach der Femto-Lasik mit Wavefront:

1. Massive Glaskörpertrübung
2. extremst trockene Augen
3. Sehkraft: bin ohne Brille (von der Lesebrille/Arbeitsbrille abgesehen) - also ohne Fernbrille aber insgesamt keine absolut 100 % Sehkraft - links spürbar schlechter.
4. links auch "blasse Stellen" beim Sehen, z.B. schwarz ist nicht schwarz, sondern grau, Kontrasverlust. Das ist auch wohl dieses "blendige" Gefühl, das ich gleich direkt nach der OP hatte und nicht einordnen konnte.


Psychisch geht es mir aber besser (ich war ja zwischendurch so down, dass ich psychologische Betreuung benötigt habe und in einer Kur war, mit meinen Kindern, die das Ganze ja auch sehr mitgenommen hat; die ganze Familie war sehr belastet)

Aber ich bin eine Kämpfernatur und lasse mich nicht unterkriegen.

Motto:

Ich muss damit leben, also bleibt mir nichts anderes übrig und ich versuche das Beste draus zu machen. Jammern hilft mir nicht weiter - ich kann das Ganze (leider) nicht rückgängig machen.

Galgenhumor: Was einem nicht umbringt...


Vieles wird "Gewöhnung" (leider?)


Re-LASIK??

No way - kommt für mich nicht in Frage - ich finde sogar, solche OP´s von "Privatkliniken" gehören verboten.



Und mein ganz großes Fazit: IMMER auf den Bauch hören!

ich bin im Leben immer gut damit gefahren, auf mein Bauchgefühl zu hören.

Hier hatte ich es nicht getan: Ich saß vor der OP mit dem "Schnäpschen" zur Betäubung im Aufenthaltsbereich und habe vor dem Trinken gedacht:"Was tust du hier eigentlich, geh nach Hause".
Aber ich bin geblieben - ich weiß nicht warum... :|

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