Ich verstehe nicht, warum
Verfasst: 12.06.2009, 16:40
Ich verstehe nicht, warum so viele Leute dem Augentraining derart skeptisch gegenüber stehen. Wie kann man über etwas urteilen, von dem man überhaupt keine Erfahrung hat, die Materie weder versteht noch sich groß darüber informiert hat. Wenn ich lese "Augentraining als Alternative zur Laseroperation" komme ich mir wirklich wie im Wunderland vor. Lässt man sich wirklich eher am Auge herumlasern, als es mit natürlichen Methoden wenigstens mal zu versuchen?
Ich meine, wenn man es ein paar Wochen ernsthaft probiert hat und es nicht funktioniert, dann ist es doch jedem selbst überlassen, sich irreparabel ins Auge schneiden zu lassen ("Nein, nein, mein Freund, man tätigt dabei nur feinste Schnitte in der Hornhaut, die ist schon dick genug...") Von den Kosten mal abgesehen.
Ich habe hier eben etwas davon gelesen, Augentraining sei in einer Schmuddelecke... also wirklich, die tatsächliche Schmuddelecke ist doch die Laseroperation selbst, die Sicherheit und Nachhaltigkeit einer solchen Operation ist mehr als fragwürdig, die Patienten werden da doch nur ausgewrungen, denn so eine Operation kostet ja schließlich genug...
Hat sich jemand mal ernsthaft gefragt, warum das Thema Augentraining derart unterminiert wird? Vielleicht weil im Bereich Lasik und co. ein riesen Reibach gemacht wird? Irgendjemand wird schon daran Interresse haben, dieses ganze Geld zu verdienen. Ungeachtet dessen, was mit Laser-Patienten nach so einer OP passiert, Schlieren, Kontrastverlust oder was auch immer. "Ja, hehe, also, da müssen wir wohl nochmal ran, Frau Schmidt". Das riecht für mich im Gegensatz zu völlig kostenfreien und natürlichen Alternativen aber sehr viel mehr nach Schmuddelecke, aber da scheine ich wohl allein zu stehen.
Ich finde es wirklich unglaublich, wie herablassend und aggresiv ablehnend so viele Leute dem Augentraining gegenüber sind. So als hätte man sie und ihre Überzeugung persönlich angegriffen, mit dem Einwand, dass es auch eine andere Art und Weise gibt, nicht mit dem Skalpel, sondern mit Köpfchen. So lange man ihnen kein wissenschaftliches Dokument unter die Nase hält, wird man von diesen Leuten als persönlicher Feind der Ruhe und vorherrschenden Ordnung angesehen. Logisch, denn derjenige, der mir Geld aus der Tasche zieht, ist natürlich am ehesten an meiner Gesundung interressiert, an ihn sollte ich mich wenden, und alle anderen zum Teufel jagen, damit es so schön harmonisch bleibt, wie es ist.
Viele schimpfen ja auch auf das Augentraining, weil sie meinen, die Länge des Augapfels könne nicht verändert werden. Das ist natürlich schon im Ansatz ein Wiederspruch, denn verlängern kann er sich ja scheinbar schon, auch bei Erwachsenen noch, umgekehrt scheint es dann aber doch unmöglich zu sein. Die Sache lässt sich recht einfach(ja, das gibt es) erklären:
Durch eine krampfhafte Lebensweise und/oder dauerhaft krampfhaftige Augennutzung werden die äußeren Augenmuskeln dauerhaft überlastet und befinden sich dadurch in einem immer gespannten Zustand, sie ziehen also quasi permanent am Auge. Dadurch wird das Auge auf Dauer (viele werden es nicht glauben, aber es ist ein elastischer Ball) in die Länge gezogen, eine Kurzsichtigkeit entwickelt sich. Wenn nun die Augenmuskeln gezielt entspannt werden, und man gleichzeitig das richtige Sehen wieder übt, kann man z.B. Kurzsichtigkeit relativ simpel losweden. Dass die Akkomodation hauptsächlich durch diese äußeren Augenmuskeln beeinflusst wird, hat Dr. Bates schon Anfang letzten Jahrhunderts festgestellt, der bei Tieren durch das beeinflussen der äußeren Augenmuskeln willkürlich Weit- oder Kurzsichtigkeit hervorrufen konnte.
Und nun liest man hier Fragen, warum sich hier keiner über das Augentraining austauschen will, nun, ich würde sagen, das liegt daran, dass man hier scheinbar sofort mit völlig aus der Luft gegriffenen Antworten ("das geht nicht!") konfrontiert wird, die nicht dem eigenen Verständnis über die Materie entspringen, sondern einzig ein Wiederholen von eingetrichterten Dogmen ist und auch logisch nicht begründet werden können ("weil es nicht geht!")
Ich meine, wenn man es ein paar Wochen ernsthaft probiert hat und es nicht funktioniert, dann ist es doch jedem selbst überlassen, sich irreparabel ins Auge schneiden zu lassen ("Nein, nein, mein Freund, man tätigt dabei nur feinste Schnitte in der Hornhaut, die ist schon dick genug...") Von den Kosten mal abgesehen.
Ich habe hier eben etwas davon gelesen, Augentraining sei in einer Schmuddelecke... also wirklich, die tatsächliche Schmuddelecke ist doch die Laseroperation selbst, die Sicherheit und Nachhaltigkeit einer solchen Operation ist mehr als fragwürdig, die Patienten werden da doch nur ausgewrungen, denn so eine Operation kostet ja schließlich genug...
Hat sich jemand mal ernsthaft gefragt, warum das Thema Augentraining derart unterminiert wird? Vielleicht weil im Bereich Lasik und co. ein riesen Reibach gemacht wird? Irgendjemand wird schon daran Interresse haben, dieses ganze Geld zu verdienen. Ungeachtet dessen, was mit Laser-Patienten nach so einer OP passiert, Schlieren, Kontrastverlust oder was auch immer. "Ja, hehe, also, da müssen wir wohl nochmal ran, Frau Schmidt". Das riecht für mich im Gegensatz zu völlig kostenfreien und natürlichen Alternativen aber sehr viel mehr nach Schmuddelecke, aber da scheine ich wohl allein zu stehen.
Ich finde es wirklich unglaublich, wie herablassend und aggresiv ablehnend so viele Leute dem Augentraining gegenüber sind. So als hätte man sie und ihre Überzeugung persönlich angegriffen, mit dem Einwand, dass es auch eine andere Art und Weise gibt, nicht mit dem Skalpel, sondern mit Köpfchen. So lange man ihnen kein wissenschaftliches Dokument unter die Nase hält, wird man von diesen Leuten als persönlicher Feind der Ruhe und vorherrschenden Ordnung angesehen. Logisch, denn derjenige, der mir Geld aus der Tasche zieht, ist natürlich am ehesten an meiner Gesundung interressiert, an ihn sollte ich mich wenden, und alle anderen zum Teufel jagen, damit es so schön harmonisch bleibt, wie es ist.
Viele schimpfen ja auch auf das Augentraining, weil sie meinen, die Länge des Augapfels könne nicht verändert werden. Das ist natürlich schon im Ansatz ein Wiederspruch, denn verlängern kann er sich ja scheinbar schon, auch bei Erwachsenen noch, umgekehrt scheint es dann aber doch unmöglich zu sein. Die Sache lässt sich recht einfach(ja, das gibt es) erklären:
Durch eine krampfhafte Lebensweise und/oder dauerhaft krampfhaftige Augennutzung werden die äußeren Augenmuskeln dauerhaft überlastet und befinden sich dadurch in einem immer gespannten Zustand, sie ziehen also quasi permanent am Auge. Dadurch wird das Auge auf Dauer (viele werden es nicht glauben, aber es ist ein elastischer Ball) in die Länge gezogen, eine Kurzsichtigkeit entwickelt sich. Wenn nun die Augenmuskeln gezielt entspannt werden, und man gleichzeitig das richtige Sehen wieder übt, kann man z.B. Kurzsichtigkeit relativ simpel losweden. Dass die Akkomodation hauptsächlich durch diese äußeren Augenmuskeln beeinflusst wird, hat Dr. Bates schon Anfang letzten Jahrhunderts festgestellt, der bei Tieren durch das beeinflussen der äußeren Augenmuskeln willkürlich Weit- oder Kurzsichtigkeit hervorrufen konnte.
Und nun liest man hier Fragen, warum sich hier keiner über das Augentraining austauschen will, nun, ich würde sagen, das liegt daran, dass man hier scheinbar sofort mit völlig aus der Luft gegriffenen Antworten ("das geht nicht!") konfrontiert wird, die nicht dem eigenen Verständnis über die Materie entspringen, sondern einzig ein Wiederholen von eingetrichterten Dogmen ist und auch logisch nicht begründet werden können ("weil es nicht geht!")