Verbesserung der Kurzsichtigkeit durch Lesebrille
Verfasst: 04.06.2007, 17:21
In einem anderen Forum bin ich auf einen Beitrag gestoßen, der vielleicht für Nicole und alle die, die noch eine Restkurzsichtigkeit ohne Lasik wegbekommen möchten, ganz interessant ist.
Es geht um eine Methode, mit der man angeblich die Sehkraft bei Kurzsichtigkeit, verbessern kann.
„Die Vorgehensweise besteht darin zur Naharbeit eine Lesebrille zu tragen und so nah an den PC/das Buch heranzurücken, bis man wieder scharf sieht. Dadurch soll das Auge entspannt werden und sich der Augapfel wieder verkürzen. Die alte Sehkraft wäre wieder hergestellt.“
Und ein Auszug aus einer englischsprachigen Internetseite, die sich mit diesem Thema befasst:
"There is an alternative - reading glasses. If a child starts wearing reading glasses for prolonged periods of reading and other close work at the first sign of any difficulty with distance vision, the focusing muscles will relax and cannot lock up. Reading glasses relax the eyes. There should be no further elongation of the eye. Distant objects can be seen without the need for any glasses. It is important to note that the child will not be reliant on reading glasses. They are simply a protective tool that should be used during long periods of close work. If strong enough reading glasses are used, nearsightedness should be prevented.
It is important that the reading glasses be strong enough to completely eliminate all focusing effort (accommodation) when reading. For the child who is on the verge of becoming nearsighted, "plus three" reading glasses should usually be prescribed.
Whenever close work is done without the protection of reading glasses, it is important to:
1. Hold the work as far away as possible.
2. Use as much light as possible in order to reduce the size of the pupil and, consequently, the accommodation.
3. Look into the distance frequently to relax the accommodation."
www.preventmyopia.org/
Dann wird da noch auf einen anderen Beitrag verwiesen:
"Durch die viele Arbeit z.B. am PC ist das Auge ständig auf Naharbeit eingestellt. D.h. die Linse ist fast die ganze Zeit über stark gebeugt, weil die einfallenden Lichtstrahlen sehr stark gebrochen werden müssen. Das Auge ist also über einen langen Zeitraum angespannt.
Um das Auge zu entspannen wird die Linse weniger stark gebeugt. Die einfallenden Lichtstrahlen werden folglich weniger stark gebrochen. Um trotzdem in der Nähe scharf sehen zu können verlängert sich der Augapfel.
In die Ferne kann man leider nicht mehr scharf sehen, da der "Brennpunkt" der Linse jetzt (auf Grund des zu langen Augapfels) vor der Netzhaut liegt. würde man den ganzen Tag nur in die Ferne schauen, würde dieser Punkt immer vor der Netzhaut liegen, das Auge würde sich wahrscheinlich an die veränderten Umstände anpassen, um scharf sehen zu können. Der Augapfel würde sich wieder verkürzen.
Wenn man nun zur Naharbeit eine Plus-Brille trägt ist genau dies der Fall. Der Brennpunkt der Linse ist nun (und beim in-die-Ferne-Sehen sowieso) immer vor der Netzhaut. Das Auge ist ständig auf das Sehen in die Ferne eingestellt. Es muss sich, um wieder scharf zu sehen, verkürzen. Genau das sollte es tun."
Hat jemand Erfahrung mit dieser Methode? Das hört sich ja erst mal ganz plausibel an. Oder fällt das alles in den Bereich "Wunderheilung und Hokuspokus"? Und wenn nicht, kann man das gefahrlos testen? Oder lässt man besser die Finger davon?
Was sagen die Fachleute? Würde mich wirklich interessieren.
Gruß Heide
Es geht um eine Methode, mit der man angeblich die Sehkraft bei Kurzsichtigkeit, verbessern kann.
„Die Vorgehensweise besteht darin zur Naharbeit eine Lesebrille zu tragen und so nah an den PC/das Buch heranzurücken, bis man wieder scharf sieht. Dadurch soll das Auge entspannt werden und sich der Augapfel wieder verkürzen. Die alte Sehkraft wäre wieder hergestellt.“
Und ein Auszug aus einer englischsprachigen Internetseite, die sich mit diesem Thema befasst:
"There is an alternative - reading glasses. If a child starts wearing reading glasses for prolonged periods of reading and other close work at the first sign of any difficulty with distance vision, the focusing muscles will relax and cannot lock up. Reading glasses relax the eyes. There should be no further elongation of the eye. Distant objects can be seen without the need for any glasses. It is important to note that the child will not be reliant on reading glasses. They are simply a protective tool that should be used during long periods of close work. If strong enough reading glasses are used, nearsightedness should be prevented.
It is important that the reading glasses be strong enough to completely eliminate all focusing effort (accommodation) when reading. For the child who is on the verge of becoming nearsighted, "plus three" reading glasses should usually be prescribed.
Whenever close work is done without the protection of reading glasses, it is important to:
1. Hold the work as far away as possible.
2. Use as much light as possible in order to reduce the size of the pupil and, consequently, the accommodation.
3. Look into the distance frequently to relax the accommodation."
www.preventmyopia.org/
Dann wird da noch auf einen anderen Beitrag verwiesen:
"Durch die viele Arbeit z.B. am PC ist das Auge ständig auf Naharbeit eingestellt. D.h. die Linse ist fast die ganze Zeit über stark gebeugt, weil die einfallenden Lichtstrahlen sehr stark gebrochen werden müssen. Das Auge ist also über einen langen Zeitraum angespannt.
Um das Auge zu entspannen wird die Linse weniger stark gebeugt. Die einfallenden Lichtstrahlen werden folglich weniger stark gebrochen. Um trotzdem in der Nähe scharf sehen zu können verlängert sich der Augapfel.
In die Ferne kann man leider nicht mehr scharf sehen, da der "Brennpunkt" der Linse jetzt (auf Grund des zu langen Augapfels) vor der Netzhaut liegt. würde man den ganzen Tag nur in die Ferne schauen, würde dieser Punkt immer vor der Netzhaut liegen, das Auge würde sich wahrscheinlich an die veränderten Umstände anpassen, um scharf sehen zu können. Der Augapfel würde sich wieder verkürzen.
Wenn man nun zur Naharbeit eine Plus-Brille trägt ist genau dies der Fall. Der Brennpunkt der Linse ist nun (und beim in-die-Ferne-Sehen sowieso) immer vor der Netzhaut. Das Auge ist ständig auf das Sehen in die Ferne eingestellt. Es muss sich, um wieder scharf zu sehen, verkürzen. Genau das sollte es tun."
Hat jemand Erfahrung mit dieser Methode? Das hört sich ja erst mal ganz plausibel an. Oder fällt das alles in den Bereich "Wunderheilung und Hokuspokus"? Und wenn nicht, kann man das gefahrlos testen? Oder lässt man besser die Finger davon?
Was sagen die Fachleute? Würde mich wirklich interessieren.
Gruß Heide