Dr. Leyla Kandur keine Femto Lasik

[Frankyboy]

Dachte ich kann das nur mit Beruhigungsmittel überstehen. Ging dann doch ohne weil das ganze Team von Optical Express so routiniert beruhigend auf mich gewirkt hat, ich nicht lange warten mußte und bevor ich groß Angst haben konnte alles schon vorbei war.

Hallo Schoko,

auch bei Augentis teilt man die Ansicht, dass Beruhigungsmittel vor dem Augenlasern mehr schaden als nutzen und setzt auf eine entspannte und aufklärende Atmosphäre im OP und keine langen Wartezeiten mit anderen Patienten vor dem Eingriff nach der "Der Nächste, bitte!"-Methode. Ich bin froh, dass ich meine LASIK und vor allem die Stunden danach, bewusst erlebte. Sie gehören zu den beeindruckensten in meinem Leben.

Viele Grüße
Frank

[Friedemann]

Ach, mich könnten sie von mir aus auch ganz narkotisieren. Zu bewusst muss ich das jedenfalls nicht erleben.


Zum Thema: das mit dem Flap wieder anheben war aber auch ein Argument von Frau Dr. Kandur (bzw. Ihrem Schreiberling). Da scheint also was dran zu sein. Aber ist es dann ein Problem, im Fall der Re-Lasik einen Flap zu schneiden? Oder wird der dann größer/schlimmer als im Fall der "normalen" Lasik?

Das wäre ja schon ein Argument, auch wenn ich mit keiner Re-Lasik rechnen möchte, darf man sie ja auch nicht ausschließen.

Gibt es hier schon Erfahrungsberichte von Femto-Patienten, die eine Re-Lasik haben machen lassen? So, nach drei, vier Monaten mindestens?

[Frankyboy]

Hallo Friedemann,

ich warte die Antwort von Herrn Dr. Febrer ab, wie da seine Erfahrungen sind. Er beschreibt ja auch Alternativen zur LASIK bei einem später notwendigen Eingriff:
http://femto-lasik-blog.com/lasik-der-u ... mto-lasik/
http://femto-lasik-blog.com/lasik-nachb ... /#more-804

Sicher ist aber auch; eine Verschiebung oder das unfallbedingte Anheben eines Flaps ist eine hier viel geäußerte Sorge. Und der Schwerpunkt bei einer Flappräparation sollte in der Tat bei einer lebenslangen biomechanischen Stabilität und nicht bei der einfacheren Anhebbarkeit liegen. Außerdem ist bei dem präziseren Femto-Schnitt die Gefahr des Einwachsens von Epithelzellen geringer.

Viele Grüße
Frank

[Donauwelle]

Zum Thema: das mit dem Flap wieder anheben war aber auch ein Argument von Frau Dr. Kandur (bzw. Ihrem Schreiberling). Da scheint also was dran zu sein. Aber ist es dann ein Problem, im Fall der Re-Lasik einen Flap zu schneiden? Oder wird der dann größer/schlimmer als im Fall der "normalen" Lasik?

Das Flap-Anhebe-Argument aus Dr. Kandurs Mund amüsiert mich jetzt aber doch ein bisschen.
Such einmal hier im Forum, wie viele Re-OP-Willige es bis zur Re-OP bei Kandur geschafft haben .
Eine ganz hartnäckige Re-OP-Willige, die es wie durch ein Wunder neuerlich unter den Kandur-Laser geschafft hat, hatte im Anschluss leider ziemliche troubles, die in D wieder behoben wurden.

Aber ist es dann ein Problem, im Fall der Re-Lasik einen Flap zu schneiden?

Irgend ein Operateur hat einmal - da ein Lasik-Flap nach längerer Zeit nicht mehr angehoben werden konnte - einen Flap in etwas tieferer HH-Schicht geschnitten. Das geht natürlich auf Kosten der HH-Substanz, und die kann nicht jeder aufweisen.

[Friedemann]

Danke für den Hinweis, Donauwelle - bisher hatte ich tatsächlich noch nichts negatives über Frau Dr. Kandur gelesen.

Dann hat sich das Thema also endgültig erledigt. Jetzt muss ich mich nur noch zwischen Dunyagoz und den anderen Istanbulern entscheiden. Gebucht ist der Flug ja schon.