Gesamtkosten für OP, Flug, Unterbringung bei Dr. Kandur

Allgemeines, Komplikationen, Erfahrungsberichte, Links zu LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK im nichtdeutschsprachigen Ausland; Fragen zu Erfahrungen im Ausland

Moderator: Frankyboy

Pinbot
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Beitrag von Pinbot » 14.08.2006, 23:22

Hallo Urmel,
Unterkunft kann auf Wunsch über die Praxis arrangiert werden. Zur Zeit belegt Dr. Kandur das Taksim Select. Einzlzimmer/Nacht 50€ Doppelzimmer 60€ (mit Frühstück) die Normalpreise dieses Hotels liegen etwa 10-15€ höher. Das Taksim ist kein Luxushotel aber solide und von recht gutem Standard, also für die Kürze des Aufenthalts durchaus ausreichend.

Es ist natürlich auch möglich, dass du dir selbst ein passendes Hotel aussuchst. Dafür schlage ich dir die großen Reiseportale wie opodo.de oder expedia de vor. Da man dort direkt Buchen bzw. die Verfügbarkeit überprüfen kann.


Als Anmerkung zu deiner Frage mit den " Nebenerscheinungen " möchte ich dir von meiner ( leider noch nicht mit praktischen Erfahrungen gesegnten) Sicht sagen, es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Ob und wenn ja wie stark diese Erscheinungen auftreten hängt von vielen Faktoren ab. Einige dieser Faktoren können schon vor oder wärend der Operation ausgeschaltet werden. Dazu zählt die z.B die richtige Berechnung und Bestimmung der optischen Zone bzw. des größtmöglichen OP-Feldes, aber auch die korrekte Bestimmung der Pupillengröße ( was nicht immer sorgfältig gemacht wird).

Andere Faktoren beinflussen die Nebenerscheinungen erst nach der OP. Dazu zählen dann z.B Augentrockenheit oder postoperative Veränderungen auf der Hornhaut.

Du siehst also, es ist fast unmöglich wirklich alle Wahrscheinlichkeiten aus zuschließen. Anderseits habe ich das Gefühl das solche Dinge wie Halos und Starbursts in den letzten Jahren weniger häufig auftreten, zum Teil weil die Untersuchungen sorgfältiger geworden sind, andereseits weil die Technik der refraktiven Chirurgie ausgefeilter und die Operateure aufmerksamer geworden sind.

Ein gewisses Restrisko des Auftretens bleibt natürlich vorhanden. Aus vielen Berichten hier im Forum kannst du aber herauslesen, dass die Erscheinungen selten darmatisch sind und sich die Betroffen sich nach einer gewissen Zeit daran gewöhnen und die "Störung" nicht mehr wahrnehmen. Nur ein sehr kleiner Prozentsatz berichtet wirklich über anhaltende und extrem verschlechternd wirkende Einflüsse.

Kurz und gut, ich möchte dir empfehlen, dir nicht zu viele Gedanken über das zu machen, was evntl passieren könnte sondern ein wenig Optimismus walten zu lassen. Wirkliche Fehlschläge mit irreversiblen Schäden sind sehr selten gemessen an der Zahl der ausgeführten Operationen.

Gruß
Pinbot

jwinckelmann
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Beitrag von jwinckelmann » 14.08.2006, 23:39

Urmel hat geschrieben: Kostet bei Frau Kandur das Lasikverfahren mit Abberometer, 700,- Euro mehr, habe ich hier im Forum bei einem Mitglied gelesen ?

Aber ich bekomme im Moment total kalte Füße wegen der Halos, Starbrusts und Ghoststrallala. Ich bin beruflich (wie die meisten auch) auf das Fahren im Dunkeln angewiesen. Ginge das nicht mehr, würde das mit Sicherheit meinen Job kosten.
Wie kann ich das Risiko minimieren?????????????????
Hallo Urmel,

zur 1. Frage:

Das habe ich damals als Info bekommen:

"Wir haben auch die Möglichkeit ein Aberrometerverfahren (Wavefront) durchzuführen. Bei Benötigung wird das Aberrometerverfahren kostenlos von uns durchgeführt."
(bei mir wurde eine "normale" Lasik durchgeführt)

Zum Risiko: Falls Du Dir Komplikationen auf keinen Fall leisten kannst, solltest Du es lassen. Ich konnte Halos, Starburst und (auf dem linken) ein leichtes Ghosting feststellen. Wenn ich dauerhaft im Dunkeln mit Gegenlicht hätte arbeiten müssen, wäre dies sicherlich am Anfang nervig gewesen. Jetzt nach 5 Monaten sind Probleme kaum noch vorhanden.

Ciao,
Jan

Pinbot
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Beitrag von Pinbot » 14.08.2006, 23:44

Jo, stimmt die Info ist nach wie vor aktuell´( Stand 09.08.06). ebenfalls per MAil durch Osman Uslu (Praxis Dr Kandur) bestätigt.

Wird sich wohl auch erstmal nichts dran ändern denke ich. Die Entscheidung ob das Aberrometerverfahren eingesetzt wird bzw. notwendig ist wird aber erst vor Ort nach der Voruntersuchung und im Gespräch mit dem Patienten entschieden.

Gruß
Pinbot
Zuletzt geändert von Pinbot am 17.08.2006, 16:44, insgesamt 1-mal geändert.

Ela
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Beitrag von Ela » 15.08.2006, 09:27

Ich hab mich 2 Monate lang über diese Operation informiert, und das überall, wo ich was finden konnte!
Jede Operation birgt ein Risiko, dessen bin ich mir bewußt. Ich habe mich entschieden es machen zu lassen und dieses Risiko zu tragen.

heide
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Beitrag von heide » 16.08.2006, 11:10

Hallo Urmel,

ich war im letzten Jahr bei Frau Dr. Kandur zur Lasik.
Ich hatte sie in der Vorbesprechung auch nach dem Aberrometerverfahren (Wavefront) gefragt und hätte, wenn das für meine Augen besser gewesen wäre, auch die Mehrkosten gerne bezahlt.
Positiv überrascht hat mich dann, dass sie in meinem Fall dafür keine Notwendigkeit gesehen hat und mir das auch so gesagt hat. Das fand ich fair.
Sie hätte mit Wavefront ja viel mehr verdienen können, zumal ich (nervös und unsicher wie ich war) schon signalisiert hatte, dass ich mich da ganz auf ihre Einschätzung verlassen würde. Ich hatte dann wirklich das Gefühl, dass es ihr nicht nur ums Geld geht.

Übrigens ich hatte weder Halos noch Starburst, dafür monatelang trockene Augen und eine leichte Restkurzsichtigkeit.

Gruß
Heide

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