schwere komplikationen: was nun???

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Moderator: Frankyboy

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Spark
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Marker

Beitrag von Spark » 22.02.2009, 16:06

Hi superlube, hi Ron.
Das mit dem Markierstift ist bekannt, Stand 10/2007.
Es handelt sich um den Codman Stift,
Codman Surgical Marker, Farbstoff ist Gentiana violett.
Der wird in der Chirurgie mit Erfolg als Markierstift der Haut eingesetzt. Dieser Stift geriet in den Verdacht, da bei Markierung der Hornhaut eine signifikant hohe Rate der "Diffusen lamellären Keratitis" auftrat.
Googelt mal mit den Stichworten:

DLK Codman

Die Antwort des Herstellers:
A response from a company
representative noted that the Codman
Surgical Marker is intended for use only on
the skin and is not meant to be used on the
eyes.

Also ist auch klar, der Hersteller kann nichts dafür und ist bei auftretenden Problemen nicht haftbar.

Aber es ist auch klar, dass aus Sicherheitsgründen markiert werden muss. Daher sollte auf Stifte mit alternativen Farbstoffen ausgewichen werden. Der Farbstoff sollte mit kleinen Markern sparsam aufgetragen werden.

Liebe Grüße, Spark

superlube
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Re: schwere komplikationen: was nun???

Beitrag von superlube » 27.12.2011, 20:49

Hallo Leute,

was ich Euch immer noch schuldig bin (da ich öfters gefragt wurde), dass es sich hierbei um das *zensiert*(Anm der Moderation: bitte beachten Sie unsere Nutzungsbedingungen) aus Istanbul handelt.

Nochmals vielen Dank an alle, die mir in der Vergangenheit ihre Hilfe angeboten haben.

Beste Grüße,
M.

Heiki
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Re: schwere komplikationen: was nun???

Beitrag von Heiki » 28.12.2011, 21:22

Hallo Superlube,
wäre doch nett, wenn Du ein paar Zeilen mehr schreiben würdest!
Mich würde zum Beispiel interessieren, wie es Dir heute ergeht?????
LG H.
vormals rechts: -4,25; links:-1,50, -1,25, Achse 173
Lasek am 13.09.2011 in Istanbul/Dr. Kandur

superlube
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Re: schwere komplikationen: was nun???

Beitrag von superlube » 10.01.2012, 00:44

Hallo H.,

wenn ich ins Detail gehen würde, würde ich so schnell kein Ende finden.
Es fängt schon morgens damit an, da ich ja nicht viel sehen kann, dass ich Stunden vor dem Spiegel verbringe und versuche irgendwie meine Kontaktlinsen ins Auge zu bekommen. Wie oft ich dabei schon versehentlich die Linsen weggespült habe, bzw. draufgetreten bin, kann ich nicht mehr sagen. Auf jeden Fall ist es schon mächtig ins Geld gegangen. (Da es sich um Spezialanfertigungen handelt)

Leider hat sich an dem Ergebnis nicht mehr viel geändert (heute sind es ca. +8 Dioptrien mit sehr starker Krümmung, etc., ich versuche halt nur besser damit umzugehen (was mir nicht immer leicht fällt). (Für die, die meine Geschichte nicht kennen. Vor der OP waren es ca. -1 Dioptrien auf beiden Augen)
Ich rechne ständig mit einer Berufsunfähigkeit.... das wäre natürlich der absolute Tiefpunkt.
Demnächst stehen wieder Untersuchungen an, ob vielleicht doch noch eine Korrektur möglich ist... die Aussichten sind jedoch sehr bescheiden.
Tragen kann ich auch weiterhin nur noch harte Kontaktlinsen, alles andere funktioniert leider nicht... leider sind dadurch die Augen ständig entzündet, mit oft einhergehenden negativen Begleiterscheinungen.

Ich kann nur von Glück sagen, das ich in Berlin wohne und es hier viele gute Ärzte gibt!

Das Lasik-Team hat sich nie entschuldigt oder in irgend einer anderen Art ernsthaft um mein Befinden erkundigt.
Deshalb kann ich nur jeden davor warnen sich dort Lasern zu lassen... Das war absolut keine professionelle Arbeit!
(Man muss sich mal vorstellen, die haben mich tatsächlich quasi blind alleine zurückfliegen lassen. Der Rückflug war ein einziger Alptraum! Was für ein "tolles" Team.)

So das war es dann erst einmal... Gute Nacht!

laserfritz
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Re: schwere komplikationen: was nun???

Beitrag von laserfritz » 06.07.2012, 12:26

Ich bin Fritz Bloch, der Inhaber vom *zensiert*(Anm der Moderation: bitte beachten Sie unsere Nutzungsbedingungen) Istanbul und möchte hier feststellen, dass wir keine Augenklinik sind und somit auch keine Augenlaser-OPs durchführen. Wir organisieren die Reise und betreuen die Patienten deutschsprachig in Istanbul. Und das bereits seit 2004. Durch uns sind schon mehrere tausend Menschen von Ihrer Brille befreit worden.

Sollte es einmal Probleme geben, legen wir ganz besonderen Wert darauf, diese mit dem behandelnden Arzt zufriedenstellend zu lösen. Dazu bedarf es aber der Mithilfe des Patienten. Wenn dieser keine aussagekräftige Diagnose übermittelt, sondern sich nur vage in einem Forum äußert, kann kein Arzt der Welt eine Therapie vorschlagen.

Zum Glück gab es bisher nur in 1 Klinik, mit der wir nich mehr zusammenarbeiten, nur 2 wirkliche Problemfälle, das sind unter 1 Promille unserer aller Kunden. Selbst eine Re-LASIK war bisher nur unter 2% nötig.

Weder im Istanbul Surgery Hospital noch heute bei Kudret Göz gab es bisher derartige gravierende Probleme.

Die Ärzte sind auch in der Türkei gegen Kunstfehler versichert. Dieser muss, genau wie in Deutschland, aber erst einmal nachgewiesen werden. Versicherungstechnisch darf ein Arzt nicht sagen, dass er evtl. Mist gebaut hat. Dieser muss durch ein Gutachten nachgewiesen werden. Das ist sowohl in Deutschland als auch in der Türkei ein schwieriger Weg.

Man kann wirklich nicht behaupten, dass medizinisch nur in Deutschland alles Gold ist und in der Türkei alles mangelhaft.
In Deutschland sterben jährlich ca. 30.000 Patienten durch eine Infektion im Krankenhaus und durch Medikamente und ihre Wechselwikungen etwa 25.000. Wie hoch die ärztliche Kunstfehlerrate in Deutschland ist, kann man ergoogeln.

Auf wieder Sehen
Fritz Bloch vom *zensiert*(Anm der Moderation: bitte beachten Sie unsere Nutzungsbedingungen) Istanbul

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