kurz danach, ein Bericht, zur Türkei
Verfasst: 13.11.2006, 20:40
Hallo
Mein Bericht zur OP in der Türkei bei Frau Kandur.
Zunächst mal die Ausgangssituation beidseits ca. -2.00
eine Voruntersuchung in D beim Spezialisten und ein unverbindliches Angebot
Angepeilt war Lasik (wurde auch gemacht)
Dann die Daten per Email gesendet und nach positiver Antwort Flug gebucht.
Mitten in der Nacht mit Germanwings angekommen (zu den Flügen später mehr)
dort wurden wir bereits erwartet, ich bin mit Beleitung unterwegs.
Nach kurzem Warten auf weitere Kunden (Wartezeit ca. 10 Min) ab ins Hotel.
Das Hotel (Taksim Select) ist einfach und na ja sauber, das war s dann auch,
wer etwas mehr will, sollte sich einfach ein Hotel daneben oder in der gleichen Strasse
suchen. (Würde ich zumindest machen.)
Dann hatten wir einen Tag „frei“ für Istanbul den haben wir auch genutzt da gibt’s ja
einiges zu sehen.
Dann am Tag 2 der Reise wurden wir morgens ca. 7.30 Uhr abgeholt und in die Klinik gefahren (ein ganzer VW Bus voller gespannter Menschen)
In der Praxis angekommen durfte es sich jeder bequem machen (Getränke, Schokolade und Kekse standen zur freien Verfügung)
Einer nach dem anderen kommt dann zur Untersuchung und füllt zwischendurch noch einen Fragebogen zur allgemeinen Gesundheit aus. Und dann unterschreibt man noch das übliche
Risikoblatt. Nach der Untersuchung darf man Bezahlen. Dann gibt’s weite Pupillen und man darf noch mal zur Untersuchung, wenn alle durch sind gibt’s noch den Termin für die OP bzw. den Abholtermin am Hotel.
Dann Rückfahrt und Warten.
Zur Voruntersuchung: Meine Brille wurde gemessen, es wurde ein Sehtest gemach, der Augendruck gemessen, etc…… (Tropfen hatten wir schon im Wartebereich erhalten)
Die Stunde der Wahrheit war etwas länger als 60 Min…..
Wir wurden wie Immer pünktlich abgeholt. Angekommen mussten wir noch warten bis eine andere Gruppe fertig war, an dieser Stelle gibt’s dann eine Instruktion über Vorgehensweise nach der OP und die Medikamente ……. dann ging s los.
Mit Haube und Überschuhen ab in den OP, hinlegen, eine Seite abkleben, vorbereiten, am Auge rumfummeln, Flap schneiden aufs grüne Licht sehen, (Info aus dem Hintergrund: „ es dauert 12 sec.), spülen rumfummeln fertig ---- andere Seite gleicher Vorgang.
Aufstehen im Vorraum gibt’s die Brille dann warten bis der Leidensgenosse durch ist.
Da noch einer vor mir dran war sitzen wir also zu dritt im Vorraum, als alle drei durch waren
gibt’s die erste Nachuntersuchung. Alles OK
Ab ins Hotel, die Tablette zur Sicherheit eingeworfen, Augen abgeklebt und geschlafen.
Am Morgen danach:
Die Augen sind doch etwas verklebt, aber nach der vorsichtigen Katzenwäsche sooooooo
geil …….. ich kann sehen…… alles TIPP TOP und zu keinem Zeitpunkt Schmerzen.
(Abgesehen von den leichten Kopfschmerz nach der OP, kommt aber eher von der Anspannung und dem ungewohnten Gefühl das einer an den Augen arbeitet.
Dann ab zur Nachuntersuchung, auch hier ist noch alles klar, darum zurück ins Hotel noch zwei Tage Einkaufen und dann zurück in die Heimat.
Inzwischen ist auch die erste Nachuntersuchung vorbei, der Augenarzt ist sehr zufrieden und ich auch. So soll es sein.
Dem Arzt habe ich offen gesagt das ich im Ausland war, und bin ganz gut damit gefahren, der hatte überhaupt kein Problem damit.
Persönliche Anmerkungen:
Arzt und Praxis: Fliessbandarbeit, das Team ist sehr freundlich, aber von Seite der Ärztin könnte es mehr Kommunikation zum Patienten geben. Die Dialoge „Guten Tag“ „Sie sind geeignet“ „wie geht es Ihnen“ „Bitte nicht das Auge bewegen“ „Alles gut“
mehr gab s da nicht auf freiwilliger Basis, aber auf alle meine Nachfragen habe ich eine Antwort erhalten.
Hotel:
Ich würde ein anderes nehmen, schon wegen der Ansammlung an Patienten.
Mitpatienten:
Schrecklich, jeder behauptet wegen der guten Qualität, der großen Erfahrung, etc. hier her zu kommen. Ich bin ehrlich, ich bin wegen des unschlagbaren Preises in die Türkei geflogen. (Aber nachdem ich Tag ein Tag aus nicht anderes gehört habe als super Ärztin, Kompetent etc… bin ich mir nicht mehr so sicher )
Billigflieger:
Hier trifft sich entschuldigt den Ausdruck der Bodensatz der Gesellschaft
(unabhängig von Geschlecht, Glaube und Herkunft) Neuerdings schein es Pflicht zu sein dass das Handgepäck viermal so groß ist als erlaubt, und jeder nach irgendetwas stinken muss oder einfach nur laut ist, daher nein danke.
Persönliches Statement:
In der Praxis ist man schon gut aufgehoben, wenn man sich vorher etwas informiert hat
und nicht von der ängstlichen Sorte ist. Eine gewisse Industrieabfertigung auch im Gesundheitswesen finde ich nicht schlecht. Trotzdem habe ich auf dem Tisch noch mal nachgefragt ob auch meine Daten im Laser eingegeben sind, was mit einem lächelnden ja beantwortet wurde. (Aber das Ergebnis gibt den Läuten ja Recht)
Auf Anregungen und Fragen werde ich gerne Antworten.
Mit freundlichen Grüßen
Der der bis hier gelesen hat, merkt das das keine Werbung sein soll, und wer einen Arzt oder Klinik in D, A, oder CH sucht kann sich bei mir melden ich gebe gerne auch dazu meine Empfehlung.
Denn wenns nicht auf s Geld ankommt gibts wirkliche Alternativen zur Türkei. (Aber es gehen ja eh alle nur wegen der guten Referenzen ... HAHAHA)
Mein Bericht zur OP in der Türkei bei Frau Kandur.
Zunächst mal die Ausgangssituation beidseits ca. -2.00
eine Voruntersuchung in D beim Spezialisten und ein unverbindliches Angebot
Angepeilt war Lasik (wurde auch gemacht)
Dann die Daten per Email gesendet und nach positiver Antwort Flug gebucht.
Mitten in der Nacht mit Germanwings angekommen (zu den Flügen später mehr)
dort wurden wir bereits erwartet, ich bin mit Beleitung unterwegs.
Nach kurzem Warten auf weitere Kunden (Wartezeit ca. 10 Min) ab ins Hotel.
Das Hotel (Taksim Select) ist einfach und na ja sauber, das war s dann auch,
wer etwas mehr will, sollte sich einfach ein Hotel daneben oder in der gleichen Strasse
suchen. (Würde ich zumindest machen.)
Dann hatten wir einen Tag „frei“ für Istanbul den haben wir auch genutzt da gibt’s ja
einiges zu sehen.
Dann am Tag 2 der Reise wurden wir morgens ca. 7.30 Uhr abgeholt und in die Klinik gefahren (ein ganzer VW Bus voller gespannter Menschen)
In der Praxis angekommen durfte es sich jeder bequem machen (Getränke, Schokolade und Kekse standen zur freien Verfügung)
Einer nach dem anderen kommt dann zur Untersuchung und füllt zwischendurch noch einen Fragebogen zur allgemeinen Gesundheit aus. Und dann unterschreibt man noch das übliche
Risikoblatt. Nach der Untersuchung darf man Bezahlen. Dann gibt’s weite Pupillen und man darf noch mal zur Untersuchung, wenn alle durch sind gibt’s noch den Termin für die OP bzw. den Abholtermin am Hotel.
Dann Rückfahrt und Warten.
Zur Voruntersuchung: Meine Brille wurde gemessen, es wurde ein Sehtest gemach, der Augendruck gemessen, etc…… (Tropfen hatten wir schon im Wartebereich erhalten)
Die Stunde der Wahrheit war etwas länger als 60 Min…..
Wir wurden wie Immer pünktlich abgeholt. Angekommen mussten wir noch warten bis eine andere Gruppe fertig war, an dieser Stelle gibt’s dann eine Instruktion über Vorgehensweise nach der OP und die Medikamente ……. dann ging s los.
Mit Haube und Überschuhen ab in den OP, hinlegen, eine Seite abkleben, vorbereiten, am Auge rumfummeln, Flap schneiden aufs grüne Licht sehen, (Info aus dem Hintergrund: „ es dauert 12 sec.), spülen rumfummeln fertig ---- andere Seite gleicher Vorgang.
Aufstehen im Vorraum gibt’s die Brille dann warten bis der Leidensgenosse durch ist.
Da noch einer vor mir dran war sitzen wir also zu dritt im Vorraum, als alle drei durch waren
gibt’s die erste Nachuntersuchung. Alles OK
Ab ins Hotel, die Tablette zur Sicherheit eingeworfen, Augen abgeklebt und geschlafen.
Am Morgen danach:
Die Augen sind doch etwas verklebt, aber nach der vorsichtigen Katzenwäsche sooooooo
geil …….. ich kann sehen…… alles TIPP TOP und zu keinem Zeitpunkt Schmerzen.
(Abgesehen von den leichten Kopfschmerz nach der OP, kommt aber eher von der Anspannung und dem ungewohnten Gefühl das einer an den Augen arbeitet.
Dann ab zur Nachuntersuchung, auch hier ist noch alles klar, darum zurück ins Hotel noch zwei Tage Einkaufen und dann zurück in die Heimat.
Inzwischen ist auch die erste Nachuntersuchung vorbei, der Augenarzt ist sehr zufrieden und ich auch. So soll es sein.
Dem Arzt habe ich offen gesagt das ich im Ausland war, und bin ganz gut damit gefahren, der hatte überhaupt kein Problem damit.
Persönliche Anmerkungen:
Arzt und Praxis: Fliessbandarbeit, das Team ist sehr freundlich, aber von Seite der Ärztin könnte es mehr Kommunikation zum Patienten geben. Die Dialoge „Guten Tag“ „Sie sind geeignet“ „wie geht es Ihnen“ „Bitte nicht das Auge bewegen“ „Alles gut“
mehr gab s da nicht auf freiwilliger Basis, aber auf alle meine Nachfragen habe ich eine Antwort erhalten.
Hotel:
Ich würde ein anderes nehmen, schon wegen der Ansammlung an Patienten.
Mitpatienten:
Schrecklich, jeder behauptet wegen der guten Qualität, der großen Erfahrung, etc. hier her zu kommen. Ich bin ehrlich, ich bin wegen des unschlagbaren Preises in die Türkei geflogen. (Aber nachdem ich Tag ein Tag aus nicht anderes gehört habe als super Ärztin, Kompetent etc… bin ich mir nicht mehr so sicher )
Billigflieger:
Hier trifft sich entschuldigt den Ausdruck der Bodensatz der Gesellschaft
(unabhängig von Geschlecht, Glaube und Herkunft) Neuerdings schein es Pflicht zu sein dass das Handgepäck viermal so groß ist als erlaubt, und jeder nach irgendetwas stinken muss oder einfach nur laut ist, daher nein danke.
Persönliches Statement:
In der Praxis ist man schon gut aufgehoben, wenn man sich vorher etwas informiert hat
und nicht von der ängstlichen Sorte ist. Eine gewisse Industrieabfertigung auch im Gesundheitswesen finde ich nicht schlecht. Trotzdem habe ich auf dem Tisch noch mal nachgefragt ob auch meine Daten im Laser eingegeben sind, was mit einem lächelnden ja beantwortet wurde. (Aber das Ergebnis gibt den Läuten ja Recht)
Auf Anregungen und Fragen werde ich gerne Antworten.
Mit freundlichen Grüßen
Der der bis hier gelesen hat, merkt das das keine Werbung sein soll, und wer einen Arzt oder Klinik in D, A, oder CH sucht kann sich bei mir melden ich gebe gerne auch dazu meine Empfehlung.
Denn wenns nicht auf s Geld ankommt gibts wirkliche Alternativen zur Türkei. (Aber es gehen ja eh alle nur wegen der guten Referenzen ... HAHAHA)