ReLEx smile - oder lieber cTEN?

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Moderator: Frankyboy

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sunnyw1988
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Re: ReLEx smile - oder lieber cTEN?

Beitrag von sunnyw1988 » 16.02.2016, 08:25

@Kittie nein am Sonntag waren wir vllt insgesamt 20 min draußen als ich die Cl´s getragen habe... Das ist ja komische. Und nach dem Aufwachen, klebten die CL´s zwar schon auf dem Auge aber dennoch war es nicht schmerzhaft sie wieder zu lösen.

Wie geht es dir mittlerweile? Werden die Augen wieder besser? In drei Wochen habe ich endlich den Termin beim Augenarzt und nächste Woche habe ich Urlaub, bin mal gespannt wie es da dann ist :)
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Kittie
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Re: ReLEx smile - oder lieber cTEN?

Beitrag von Kittie » 16.02.2016, 12:54

sunnyw1988 hat geschrieben:@Kittie nein am Sonntag waren wir vllt insgesamt 20 min draußen als ich die Cl´s getragen habe... Das ist ja komische. Und nach dem Aufwachen, klebten die CL´s zwar schon auf dem Auge aber dennoch war es nicht schmerzhaft sie wieder zu lösen.

Wie geht es dir mittlerweile? Werden die Augen wieder besser? In drei Wochen habe ich endlich den Termin beim Augenarzt und nächste Woche habe ich Urlaub, bin mal gespannt wie es da dann ist :)
Komisch. Aber wie gesagt, bei mir schwankt die Trockenheit auch total. heute ist es z.B. ganz gut und gestern war es furchtbar.

Nee, im großen und Ganzen ist da nix besser. Habe am 24.02. den Termin in der Augenklinik und ich erwarte, dass etwas unternommen wird. Diese Trockenheit nach 9 Monaten ist alles, aber nicht normal.
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numb2
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Re: ReLEx smile - oder lieber cTEN?

Beitrag von numb2 » 16.06.2016, 00:31

... So, mittlerweile habe auch ich mich einer Laseroperation unterzogen. Mit 25 Jahren und bei Dioptrie-Werten von -2,75 und -3,00 mittels SMILE in Frankfurt.
Die Operation war gestern, nach der OP brannte es höllisch und es ging erst mal ab ins Hotel, ich wollte nur schlafen. Heute liege ich bei ~90% Sehkraft und bin schon jetzt heilfroh, mich an die OP rangewagt zu haben. Es ist für mich ein unglaubliches Gefühl, zum ersten Mal seit meiner Kindheit Nummernschilder in zwanzig, dreißig Metern Entfernung lesen zu können - ohne Sehhilfe.
Unter trockenen Augen leide ich bisher nicht, trotz des Antibiotikums, das laut anderen Leuten öfter mal zu Trockenheit führen soll (und obwohl ich schon vor der OP unter so trockenen Augen litt, dass ich weiche Kontaktlinsen vergessen konnte). Lediglich eine etwas milchige Sicht bei der Bildschirmarbeit hat sich eingestellt, aber auch die soll ja laut Arzt binnen der nächsten Wochen verschwinden.

Btw, nein, unglücklich war/bin ich bisher nicht, ganz im Gegenteil. Sollte dies das Endresultat sein, bin ich glücklich, werden die Werte bzw. die Sicht im Gesamten noch besser, werde ich äußerst glücklich sein. ;-) Komplikationen sind natürlich nicht auszuschließen, aber die Wahrscheinlichkeit, dass gravierende auftreten, ist eben nach wie vor gering. Und in meinem Fall aufgrund nahezu optimaler Eignung wohl noch geringer als im Schnitt.

Schlussendlich muss wohl jeder für sich entscheiden, ob er das Risiko einzugehen bereit ist. Aber sich pauschal und womöglich gänzlich ohne Wissen um die jeweilige Augenkonstitution verunsichern zu lassen, hilft wenig weiter. Zwar möchte ich noch kein vorschnelles Urteil fällen, doch würde ich die OP aus aktueller Sicht empfehlen. Jedem, der die entsprechende Eignung aufweist, versteht sich. Ich jedenfalls bin sehr gespannt auf meinen ersten sehhilfefreien Tag in der Uni.

Ach ja, eine Fehl- bzw. Kurzsichtigkeit hat ihre Geringfügigkeit bereits da überschritten, wo man sich ohne Sehhilfe nicht mehr im Alltag orientieren kann, und das ist bei ~-3,00 idR gegeben. Ich muss nicht Brille und Kontaktlinsen gleichzeitig brauchen, so dass ich eine halbwegs akzeptable Sicht erreiche, um meine Fehlsichtigkeit als hinreichend gravierend und damit eine Laser-OP legitimierend bezeichnen zu können. Für mich war die Brille der Horror, und der ist jetzt vorbei. Ja, erst mal, irgendwann kommt die Altersweitsichtigkeit - doch das ist einerseits noch einige Jahre hin, andererseits kann die im Regelfall so schlimm auch nicht sein, da der gesamte in Rente befindliche Teil meiner Familie sich auch ohne noch sehr gut orientieren kann ;-)

numb2
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Re: ReLEx smile - oder lieber cTEN?

Beitrag von numb2 » 16.06.2016, 01:09

... Da mir hier einige Dinge unterstellt wurden, möchte ich noch etwas OT klargestellt haben.

Ich war und bin sicher nicht die eifrigste Studentin, aber das liegt - so auch mein Psychologe :wink: - in vielen von mir nicht zu beeinflussenden Faktoren begründet, meine Faulheit ist nur einer davon und wiederum zu einem nicht unerheblichen Teil sogar bedingt durch einen anderen. Mit 14 war ich extrem motiviert, schnell viel zu lernen, und wollte unbedingt an die Uni, aber das wurde verhindert.
Ich wurde in die Unselbständigkeit erzogen, war gezwungen, als der gültigen Definition entsprechend Hochbegabte aus sehr chaotischem Elternhaus die gesamte Sek I über die Hauptschule zu besuchen und habe dort aufgrund permanenten Ausgebremstwerdens jedweden Nerv aufs Lernen verloren, wurde darauf getrimmt, als Hauptschülerin allenfalls eine Handwerksausbildung absolvieren zu können, wobei mir pragmatische Dinge ganz und gar nicht liegen, wurde vom Kindergarten bis zur Oberstufe ausgegrenzt und gemobbt, war jahreweise - dh. in der Grundschule teilweise, in der Hauptschule gänzlich, in der Oberstufe fast gänzlich - außerschulisch von Gleichaltrigen isoliert und hatte absolut keine Freunde, habe zwischendrin die Schule abgebrochen, aufgrund meiner sozialen Defizite und meiner enormen Sensibilität/Phobien habe ich Realitätsflucht par excellence betrieben und daher mehr als die Hälfte der Zeit in der Schule gefehlt, die meisten Stunden unentschuldigt - und bis zum Erwachsenwerden den Großteil meiner Familie inkl. meiner alkoholkranken Mutter beerdigen müssen. Der Großteil meiner Familie ist tot, aber - so hart das auch klingen mag - eine finanzielle Absicherung besteht bei mir in keiner Weise. Meine ADS-Diagnose sollte ich wohl gar nicht erwähnen, weil die meisten Leute davon ohnehin ein völlig falsches Bild haben. Es grenzt jedenfalls an ein Wunder, dass sich die Dinge so fügten, dass ich mein Abi geschafft habe. Aber ja, meine Kurzsichtigkeit war ein nicht unerheblicher Faktor. Und wenn du sie nur als Resultat eines anderen, womöglich einer psychischen Störung bezeichen willst - gerne. Ändert aber nichts daran, dass ich ohne eine bestehende Kurzsichtigkeit bessere Leistungen erbracht hätte. Dass ich unter anderen Umständen besser mit dieser umgegangen wäre, ist eine ganz andere Frage und hier nicht von Relevanz. Und mein Selbstbewusstsein ist - womöglich mittlerweile - nicht ganz so schlecht, wie man es anhand eines zwei Seiten langen Textes womöglich schnell mal aburteilen zu können meint. Allerdings verschwende ich sicher nicht unnötigerweise zwei Jahre Lebensqualität (wobei es in Anbetracht eines möglichen Masters auch gerne noch drei, vier Jahre dauern kann), um dann mehr ausgeben zu können. Dann verschuldete ich mich dafür lieber höher, denn *diese* Schulden sind es mir definitiv wert. Jetzt habe ich 3200 bezahlt und bin damit wohl gut bedient.

Kittie
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Re: ReLEx smile - oder lieber cTEN?

Beitrag von Kittie » 16.06.2016, 13:04

Niemand hier hat dir etwas unterstellen wollen. Wir äußerten uns nur bezugnehmend auf die Eindrücke die deine Beiträge hinterlassen haben. Zumindest auf mich wirkst du eben sehr naiv was das Thema Lasern angeht. Ich habe mich Lasern lassen, weil mir das tragen einer Brille Schmerzen bereitet. Hätte ich gewusst was nach dem Lasern auf mich zukommt hätte ich die Schmerzen weiter in kauf genommen, da die Kopf- und Gesichtsschmerzen, ausgelöst durch die trockenen Augen, noch viel schlimmer sind.
Ich hätte lieber zum Augenarzt gehen und mich über harte Linsen informieren sollen....
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