Relex Smile in Hamburg

positiver als auch negative persönliche Berichte vor / nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

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Hexe79
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Re: Relex Smile in Hamburg

Beitrag von Hexe79 » 01.10.2014, 17:00

Wenn ich meine Linsen bedenkenlos weitertragen könnte, wäre eine OP kein Thema. Die Zeiten sind vorbei. Die Risiken einer weiteren Hornhautentzündung sind zu groß. Und deren Folgen können wesentlich unangenehmer sein. Hat man nicht generell bei allen Ärzten das Risiko, das sie nur an den Profit denken? Und rechtlich kommt man doch nirgends gegen Ärzte an. Bei den Privatkliniken hätte ich die Hoffnung, dass sie mehr um ihren Ruf bedacht sein müssten. Schließlich sprechen sich negative Erfahrungen sehr schnell rum, und dies ist ja ein freiwilliger Eingriff, den man jederzeit woanders oder gar nicht machen kann. :(
Ehemaliger Maulwurf
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ReLex Smile am 20.11.2014 EuroEyes Hamburg
Sehtest 31.12.2014
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DaniB
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Re: Relex Smile in Hamburg

Beitrag von DaniB » 01.10.2014, 17:04

Hazelchen, es tut mir Leid, dass Du diese blöden und einschränkenden Nebenwirkungen hast.
Aber: Nicht alle haben diese Probleme!
Die Mehrheit der Ex-Brillenträger ist vermutlich nicht hier im Forum unterwegs, weil zufrieden.

Ich z.B. von Anfang an nicht. Und ich muss auch viel am PC arbeiten bzw. konzentriert im Nahbereich. Wir waren jetzt drei Wochen in den Bergen mit hohem UV-Index. Kein Problem mit den Augen.

KL war für mich wie bei Dir, Hexe, ein Risiko, da durch das Tragen die Augen bös in Mitleidenschaft gezogen wurden (trocken, Brennen, einmal eine Hornhautentzündung).

Ich denke, es macht durchaus Sinn, sich nach guten Ärzten mit viel Erfahrung umzuschauen. Und denen Löcher in den Bauch zu fragen.
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LASIK am 06.11.2013 bei Care Vision, Dr. Wölfel, Nürnberg
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Re: Relex Smile in Hamburg

Beitrag von Hexe79 » 01.10.2014, 17:53

@Daniß: Danke für deine positive Antwort. War überrascht nur negative Reaktionen zu bekommen, nachdem ich vorher hauptsächlich von erfolgreichen Behandlungen gelesen hatte. Aber du hast sicher recht, wer zufrieden ist, ist dann recht schnell nicht mehr im Forum. Ärzte befragen finde ich schwierig, da Smile Ärzte diese Technik natürlich verkaufen wollen und "Nicht-Smile-Ärzte" wohl eher abraten um den Patienten für sich selbst zugewinnen... Da mache ich mir keine Illusionen über eine patientenorientierte Beratung. Deshalb hatte ich gehofft, in diesem Forum weiterzukommen. :|

@hazelchen: Danke für deine Tips, die werde ich auf jeden Fall berücksichtigen. Meine beiden Augenärzte sind eher konservativ eingestellt, konnten Euroeyes aber empfehlen.
Linsenimplantate sind auch nicht ohne Risiken. Ich vermute, daß die Verletzung der Hornhaut, die meines Wissens das Hauptproblem für trockene Augen ist, ähnlich groß ist. Und dann kannst du dir ja auch da andere Probleme einhandeln. Du hast mir leider noch gar nicht geschrieben, wie dein Visus jetzt ist.
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Re: Relex Smile in Hamburg

Beitrag von DaniB » 01.10.2014, 18:24

Doch, Ärzte kann man durchaus fragen. Nämlich z.B. nach der Dunkelpupille. War eine meiner ersten Fragen. Die Werte sind bei mir dreimal gemessen worden. Ich habe den Arzt einiges gefragt und erfreulicherweise ordentliche Antworten bekommen.

Als Optikerin bist Du vom Fach, kannst also mit Werten ganz anders umgehen als ein Laie. Frag nach, wie es mit den Risiken wg. der bisherigen Hornhautentzündungen aussieht.

Hast Du bereits eine Tränenfilmuntersuchung machen lassen? Bei bereits trockenen Augen ist das Risiko deutlich höher, hinterher damit Probleme zu haben.

Ich persönlich sehe Rauchen als risikoerhöhenden Grundfaktor an, da dies generell die Durchblutung vermindert und die Heilung verzögert. Sollte auch bedacht werden.
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Re: Relex Smile in Hamburg

Beitrag von Donauwelle » 01.10.2014, 19:42

Hallo Hexe, ich denke, du hast dich schon recht gut vorinformiert :wink: .
Aufgrund meiner Erfahrungen würde ich heute zwar niemandem zu einer Laser-OP raten; den Wunsch, von der Abhängigkeit einer Sehhilfe loszukommen, kann ich aber bestens verstehen.

Grundsätzlich finde ich das Smile-Verfahren überdenkenswert (im positiven Sinn). Ein paar Vorteile, die bereits genannt wurden halte ich für absolut interessant. Wenn man sich darauf einstellt, dass man im Fall des Falles mit einer leichten Restfehlsichtigkeit gut zurecht kommt, finde ich das absolut schlau. Mit aller Gewalt würde ich eine Re-OP nämlich nicht anstreben (man hat ja wieder keine Erfolgsgarantie), und wie du richtig erkannt hast, sind dann die Smile-Vorteile wieder weg.

Ich würde übrigens - wie hazelchen schon geschrieben hat - auch auf jeden Fall eine Zweitmeinung bei einem Arzt mit gutem Ruf einholen. Es ist zwar oft so, dass man ein bisschen unsicherer wird, weil jeder Arzt eine andere Methode vorzieht, aber die Begründungen pro/kontra sind durchaus interessant, und man erfährt womöglich ein paar Kleinigkeiten, die der andere Arzt nicht erwähnt hat. Nicht immer wird auf HH-Dicke, Pupillengröße, trockene Augen .... hingewiesen, und wenn man nach der OP feststellen muss, dass man eigentlich kein optimaler Kandidat war, dann ist das mehr als ärgerlich.
Dass Pupillengröße oder trockene Augen sich nach der OP als ordentliches Hoppala herausstellen können, ist nicht jedem bewusst (z.B. weil man es nicht erfahren hat).

Ich habe vor meiner ersten OP leider verabsäumt, die genauen Daten sämtlicher (!) Untersuchungen anzufordern. Diesen Fehler würde ich nicht mehr begehen. Bei mir war es ein Ding der Unmöglichkeit, von meinem Erstoperateur nach der OP brauchbare Daten zu erhalten.
Ich würde auch darauf bestehen, dass nach der OP alle Daten ausgefolgt werden (Tiefe des Schnitts; HH-Rest (unter dem entfernten Lentikel, ......). Ich weiß, dass es lästig ist, wenn man sich mit derartigen Dingen vor der OP herumschlägt, weil man ja davon ausgeht, dass alles nach Plan läuft, aber schaden tut´s auf keinen Fall.
Hexe79 hat geschrieben: Meine beiden Augenärzte sind eher konservativ eingestellt, konnten Euroeyes aber empfehlen.
Wenn deine Augenärzte eher konservativ eingestellt sind, muss das nicht unbedingt positiv sein. Ich entschied mich auch für einen Operateur, den mein konservativer Augenarzt in den Mund nahm. Man darf aber nicht vergessen, dass sich konservative Augenärzte mit dem Laserthema in der Regel nicht intensiv befassen und womöglich irgend jemanden empfehlen, von dem sie irgendwann gehört haben. :roll:

Ich wünsche dir alles Gute. Wird schon klappen :wink: .

Übrigens: Ich bereue die OP nicht mehr. Lustig waren die ersten Jahre aber nicht, und ich bezeichne mich nicht als Memme.

Meine Meinung bezüglich Arztwahl heißt jetzt: Einen guten Arzt erkennt man nicht an zufriedenen Patienten (denn selbst die größte Niete wird zum Glück etliche zufriedene Patienten produziert haben), sondern daran, ob er bei Problemfällen die Ursache richtig deuten und im besten Fall wieder beheben kann.
Fehlererkennung und Fehlerbehebung sind nämlich nicht so einfach, wie dies vor der OP oft dargestellt wird.
LG
Donauwelle

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