Hallo,

Erfahrungswerte kann ich dir nicht geben, aber dir das Prinzip wegen der Lesebrille erklären.

So ab Anfang/Mitte 40 kann sich die Augenlinse nicht mehr so stark krümmen, um in der Nähe scharf zu sehen.

Normalsichtige bekommen dann eine "Addition". Also ein Zusatz für die Nähe.

Das sind Pluswerte, die das Auge kurzsichtiger machen, weil die Brechung verstärkt wird durch das Glas.
Alo etwas, was das Auge selbst nicht mehr kann.

Bei deinen -3,75 Dioptrien für die Ferne ist dann eben Fensterglas im unteren Bereich. Und in diesem Bereich bist du dann ja kurzsichtig und kannst dicht lesen.

Wenn du nach einer Laser-OP quasi normalsichtig bist, ist davon auszugehen, dass du nah nicht mehr scharf sehen kannst.
Weil dir ja die verstärkte Brechung fehlt, die durch den Laser korrigiert wurde.

Du kannst das ausprobieren, in dem du versuchst durch den oberen Teil deiner Brille nah zu lesen.
Also ein Schriftstück mal nach oben halten und versuchen zu lesen.
Wenn das nicht scharf wird, brauchst du nach der Laser-OP eine Lesebrille.
Kannst du aber auch mit dem Fernteil (dem oberen Teil deiner Brille) noch nah vor den Augen lesen, kannst du davon ausgehen, vorerst keine Lesebrille nach der OP zu benötigen.

lg
Nicole

hi,

ich werde am montag operiert und habe noch eine frage. wer hatte wie ich ca. -3,75 beidseitig, trage eine gleitsichtbrille die ich am pc und zum lesen meist absetze. im unteren bereich der brille ist fensterglas. ich sehe also nah sehr gut und benötige die brille nur für die ferne. jetzt sagte mein augenarzt, dass ich vermutlich zum lesen immer eine brille bauche und sogar das essen auf dem teller vor mir nicht erkennen werde!! - denkt er -

ich bin 49 jahre, habe seit 5 jahren konstante werte. wer hat schon erfahrung damit gemacht???

wer gibt mir einen erfahrungsbericht??