Gutachten zu Langzeitschäden nach LASIK

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von Visitor » 29.03.2008, 19:40

Langzeitschäden?
Ich bin 1998, also vor 10 Jahren von Frau Dr. Handzel gelasert worden! (Das Video der OP zeigte ich meinen Freunden und Bekannten, die sich total gruselten;-))) Damals war das ja noch nicht so eine Routine OP wie heute.
Von Langzeitschäden ist mir nichts bekannt, eher das Gegenteil......
Habe diesen Schritt und die damit verbundenen Kosten( ca. 10000 DM) nie bereut!!!! Bin Frau Dr. Handzel unendlich dankbar.
Kann diese OP nur jedem empfehlen, meine Werte waren übrigens -9,5 und -10 Dioptrien.
Beantworte gerne weitere Fragen.
Gruß Ilona

von Glasbaustein » 06.02.2008, 11:52

Stimmt da was mit dem Link nicht oder liegt es an mir? Erhalte folgende Meldung nach anklicken deines PDF-Links:

EDIT: Ach so, sehe gerade. Alles schon über 2 Jahre alt hier. Na dann! Kein großes Wunder.

The page cannot be found
The page you are looking for might have been removed, had its name changed, or is temporarily unavailable.
Erhalte auch mit einem anderen Browser so eine Meldung:
Die Webseite wurde nicht gefunden.
HTTP 404
Wahrscheinlichste Ursachen:
Die Adresse enthält eventuell einen Tippfehler.
Der Link, auf den Sie geklickt haben, ist eventuell nicht mehr aktuell.

Neue Studie zu LASIK, LASEK und PRK vom NICE (April 2005)

von loco-loco » 11.09.2005, 15:00

Unter http://www.nice.org.uk/pdf/ip/Finalreport%20010605.pdf ist die Final Version der Empfehlung durch das NICE abrufbar. Darin werden weiterhin relativ starke Bedenken zur Sicherheit von LASIK, LASEK und PRK geäussert.

Grüße,
Nick

von RubberDuck » 15.03.2005, 15:30

Nunja, solange der Patient noch Auto fahren möchte hat der Arzt wohl leichtes Spiel. Er kann m.W. sein Gutachten zunächst befristen (z.B. "vorbehaltlich der Befunde 3, 18 und 72Monate nach der OP") und gleichzeitig die Kosten jener Nachsorgeuntersuchungen im Behandlungsvertrag integrieren.

von Symbiont » 22.02.2005, 12:55

Ich finde diese Info eher Verwirrung stiftend.

Wie dieses Gutachten am Anfang selbst schreibt ist es nur ein "rapid review", welches man nicht als Bewertung dieses Verfahren bewerten sollte.

Zuletzt wird in diesem Gutachten auch beschrieben, das es schwierig ist verschiedene Studien mit einander zu vergleichen, bei denen die präoperativen Daten und Definitionen von Komplikationen unterschiedlich sind, wenn nicht gar unbekannt, sowie auch unterschiedliche Technik benutzt wurde.
Zudem werden in den Studien in diesem Gutachten einige Daten durcheinander geworfen und gleichermaßen bewertet obwohl man sie eigentlich nicht vergleichen kann.
Man muss Studien schon etwas genauer inspizieren um eine echte Aussage zu definieren. Was nützt einem als Beispiel die Aussage des post-op unkorrigierten Visus als Prozentangabe, wenn man nicht vergleichbar angibt wie der prä-op bestkorrigierte Visus war.

Weiterhin weißt es auch daraufhin das es mittlerweile neuere Technik gibt.

Die Studien die in diesem Gutachten genannt sind zudem alt, beschreiben nicht die neuesten Laser und Mikrokeratome und da hat sich einiges getan.
Von der herangezogenen Literatur ganz zu schweigen.
Opthalmologischen Nachrichten hat geschrieben:Das Gutachten empfiehlt, dass die LASIK für den Einsatz im National Health Service (NHS) nur zugelassen werden sollte, wenn die Patienten besser als bislang über die möglichen Spätschäden aufgeklärt würden und die Ärzte ihre eigenen klinischen Ergebnisse besser als bislang kontrollieren würden.
Das ist meiner Meinung die vielleicht einzige Aussage die man aus diesem Gutachten herausziehen kann.
Man sollte Studien standardisieren damit sie vergleichbar werden. Ebenso auch die Inhalte der Aufklärung des Patienten, so dass überall eine optimale Aufklärung gewährleistet werden kann
Das mit dem Kontrollieren der Ergebnisse stell ich mir leider nicht so einfach vor, weil der Arzt kann den Patienten nicht zwingen zur Nachuntersuchung zu kommen, wenn dieser längst zufrieden ist.
Aber wenn der Patient kommt sollte die Erfassung der Daten möglichst lückenlos sein

Aber das bleibt wohl eher ein Wunschgedanke. :(

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