von Matthias01 » 15.04.2012, 14:39
Insgesamt ist die subjektive Zufriedenheit der Patienten wohl ziemlich hoch, obwohl sich bei fast allen Operierten objektiv zumindest das Nacht- und Dämmerungssehen sowie das Kontrastsehen (teilweise stärker, teilweise schwächer) wegen der Induktion von Sehfehlern höherer Ordnung verschlechtern (abhängig von Pupillengröße, Fehlsichtigkeit/Abtrag und Glück/Laser-Gerät.
Zudem sollt eman wissen, dass alles andere als selten eine geringe Restfehlsichtigkeit verbleibt. Ich würde jedem raten sich mal eine um 0,5 Dioptrien falsch eingestellte Brille aufzusetzen (und zwar nicht nur fünf Minuten, sondern mal einen Tag vor dem PC) und zu überlegen, ob er mit der Sicht nach der OP zufrieden ist/gut klar kommt oder er dies als sehr unangenehm wahrnimmt.
Nicht zuletzt muss man sich fragen, wie sehr es einen stören würde, ggf. ein Leben lang mit Augentropfen herumzuhantieren. Die Trockenheit wird zwar nach der OP sehr langsam besser, nach Auskunft von mehreren Augenärzten ist es aber eine regelmäßige Folge, dass Patienten nach Laser-OPs auch nach Jahren hin und wieder Augentropfen brauchen. Das kann sehr nervig sein, wenn man unterwegs ist und gerade keine zur Hand hat. Es gibt leider auch Fälle, in denen die Patienten auch nach langer Zeit nicht nur ab und zu, sondern sehr regelmäßig Augentropfen anwenden müssen. Auch das solltest Du berücksichtigen. Hier gilt: Je grenzwertiger der Tränenfilm vor der OP war (sehr schlechte Kontaktlinsenverträglichkeit ist ein Indiz), desto langwieriger sind die Probleme nachher.
Insgesamt ist die [b]subjektive[/b] Zufriedenheit der Patienten wohl ziemlich hoch, obwohl sich bei fast allen Operierten [b]objektiv[/b] zumindest das Nacht- und Dämmerungssehen sowie das Kontrastsehen (teilweise stärker, teilweise schwächer) wegen der Induktion von Sehfehlern höherer Ordnung verschlechtern (abhängig von Pupillengröße, Fehlsichtigkeit/Abtrag und Glück/Laser-Gerät.
Zudem sollt eman wissen, dass alles andere als selten eine geringe Restfehlsichtigkeit verbleibt. Ich würde jedem raten sich mal eine um 0,5 Dioptrien falsch eingestellte Brille aufzusetzen (und zwar nicht nur fünf Minuten, sondern mal einen Tag vor dem PC) und zu überlegen, ob er mit der Sicht nach der OP zufrieden ist/gut klar kommt oder er dies als sehr unangenehm wahrnimmt.
Nicht zuletzt muss man sich fragen, wie sehr es einen stören würde, ggf. ein Leben lang mit Augentropfen herumzuhantieren. Die Trockenheit wird zwar nach der OP sehr langsam besser, nach Auskunft von mehreren Augenärzten ist es aber eine regelmäßige Folge, dass Patienten nach Laser-OPs auch nach Jahren hin und wieder Augentropfen brauchen. Das kann sehr nervig sein, wenn man unterwegs ist und gerade keine zur Hand hat. Es gibt leider auch Fälle, in denen die Patienten auch nach langer Zeit nicht nur ab und zu, sondern sehr regelmäßig Augentropfen anwenden müssen. Auch das solltest Du berücksichtigen. Hier gilt: Je grenzwertiger der Tränenfilm vor der OP war (sehr schlechte Kontaktlinsenverträglichkeit ist ein Indiz), desto langwieriger sind die Probleme nachher.