ein ein Erster Erfahrungsbericht mit Fragen zu Lasik

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Re: ein ein Erster Erfahrungsbericht mit Fragen zu Lasik

von Schlumpfine » 15.07.2011, 11:23

Die OP ist jetzt eine Woche her und heute habe ich zum ersten mal ohne die Augenklappen geschlafen, etwas mulmig war mir schon,aber es ging gut. Meine Augenklappen werden mit einer Art Tesafilm befestigt. Ich habe mir in der Apotheke diese Streifen nachkaufen wollen. Diese gab es allerdings nicht. Die Verkäuferin hat mir andere mitgegeben und meinte, die würden problemlos abgehen, jaja.... am nächsten Tag ging ein Brüllen durch meinen Wohnung und ich hatte zwei dicke rote Streifen im Gesicht :evil: Also als kleiner Tipp, lieber mal an einer unempfindlichen Stelle testen.

Die wellige Stelle an meinem rechten Auge kommt und geht je nachdem wie ich tropfe. Die Trockenheit generell hält sich noch in Grenzen, nur wenn ich vor dem PC sitze werden sie mal etwas trockener, man blinzelt ja weniger.

Vorwas ich jetzt noch besonders angst habe ist, dass eine Regression eintreten könnte. Mein Wecker ist mein"Überprüfungspunkt" und daran erkenne ich, dass das Sehen doch noch sehr stark schwankt. Ich versuche bewusst nicht so viel zu testen und auch die Augen nicht einzeln zu testen, das macht jetzt sowieso noch keinen Sinn.

Aber ich muss jetzt mal schon sagen, es ist ein unbeschreiblich geniales Gefühl morgens den Wecker lesen zu können und sich beruhigt nochmal umdrehen zu können und weiterzuschlafen. Sonst musste ich bisher immer meine Brille aufsetzen :D

Aus jetziger Sicht kann ich die OP immer noch empfehlen und ich bereue es nicht. Auch das ALZ kann ich mit gutem Gewissen mehr als empfehlen.

Bis die Tage
Schlumpfine

Re: ein ein Erster Erfahrungsbericht mit Fragen zu Lasik

von Schlumpfine » 10.07.2011, 13:06

Heute ist der 3. Tag nach der OP und mir geht es immer noch erstaunlich gut :-) Das einzige was ich heute extrem merke ist eine komische Sicht auf dem rechten Auge. Es betrifft nicht das komplette Auge sondern nur das letze rechte drittel. Wenn ich die Augen gerade halte und den Kopf drehe, wirkt das ganz leicht wellig, aber nur im Augenwinkel, das ist mal mehr mal weniger. Dieses Auge war auch ein bisschen angeschwollen. Ich habe bisher hier im Forum nichts ähnliches gefunden, nehme aber mal an, dass sich das noch gibt.

Re: ein ein Erster Erfahrungsbericht mit Fragen zu Lasik

von Frankyboy » 08.07.2011, 23:46

Hallo Schlumpfine,

wie schön, Deinen Bericht zu lesen; Glückwunsch und herzlich willkommen im Kreise der ehemaligen Blindfische :mrgreen: . Auf Deine weiteren Erfahrungen bin ich gespannt.

Die Augentrockenheit kann sich in der Tat im Laufe der Zeit noch verstärken um dann aber blitzartig wieder zu verschwinden. Ich lese hier oft, dass viele insbesondere die Zeit der aufgeklappten Flaps mit sehr unscharfer Sicht als belastend empfunden haben. Ich fand das damals so faszinierend, was da mit mir passierte, dass ich kaum Zeit hatte, drüber nachzudenken...

Liebe Grüße
Frank

Re: ein ein Erster Erfahrungsbericht mit Fragen zu Lasik

von Schlumpfine » 08.07.2011, 23:08

Nun mal zum OP Tag:

Ich war ein reines Nervenbündel und bin 3 mal wieder auf dem Weg umgedreht und habe mir Schaufenster angeschaut, weil ich einfach die ganze Zeit kurz vorm heulen war, so aufgeregt war ich. Im ALZ ist dann auch mein Freund mit dazugekommen. Zuerst wurden die üblichen Messungen durchgeführt, Augeninnendruck, Hornhautdicke etc. und als die Untersuchungen fertig waren, hat sich Dr. Maus nochmal die Augen angeschaut und das GO gegeben und dann kam ich auch direkt dran :shock:

Mein Freund durfte zum Glück mit in die OP, ich habe ihn zwar nicht gesehen, aber es war unheimlich gut zu wissen, dass eine bekannte Person im Raum war, weil man die Augen ja geschlossen hält und gar nicht so richtig mitbekommt, wer da so alles ist.

Ich war die ganze Zeit übelst angespannt und hab mich ziemlich verkrampft. Beim Flap schneiden habe ich einen leichten Druck gespürt, ich fand ihn nicht sonderlich schlimm, allerdings habe ich den Laser gespürt, also das hat nicht wehgetan, man hat nur gespürt, dass etwas passiert, das war aber nicht schlimm. Das einzige was etwas wehgetan hat ist die Klammer, die die Augen spreizt. Dann wurde der Flap umgeklappt, das fand ich mit das Schlimmste, weil die Sicht total verschowmmen wird. Eigentlich soll man sich dann ja auf den (bei mir) grünen Punkt fixieren, bei mir bestand der Punkt aus vielen kleinen Punkten und ich hab mich gefragt auf welchen der hundert kleinen Punkte, die zusammen einen großen grünen Punkt ergeben soll ich denn bitte schauen. Ja, dann gings auch schon los, und ich hab einfach versucht mich auf die Mitte zu konzentrieren. Das ganze ging ca. 7-9 Sekunden. Ich habe nichts gespührt, man hat nur etwas verbranntes Gewebe gerochen. Tja und dann wars irgendwie rum, ganz schnell.

Ich sollte dann die Augen öffnen, hatte aber ziemlich Angst das zu tun, weil ich keine Ahnung hatte wie das sein wird. Es war dann etwas milchig, aber doch schon irgendwie scharf. Ich musste mich dann aufrichten, und dann kam alles auf einmal, die krasse Sicht und dass es endlich vorbei ist. Nun ja, kleiner Heulkrampf, aber ok :-) Bin dann noch ein Weilchen auf der Liege im Ruheraum gelegen und mein Freund hat mich getröstet :-)

Dr. Maus hat dann nochmal gecheckt, ist alles ok. Da habe ich dann schon gemerkt, dass die Betäubung nachlässt. Die Rückfahrt im Taxi war der Horror, ich hatte übelst Schmerzen und wollte einfach nur ne Schmerztablette und ins Bett. Mir ist im Taxi auch schlecht geworden, denke mal das war der Kreislauf. Zuhause dann ab ins Bett und ich wollte erstmal nix mehr wissen, die Augen habe ich sowieso nicht aufbekommen. Und nach 4 Stunden waren die Schmerzen schlagartig weg und ich konnte meine Umgebung mit klarem Blick in Augenschein nehmen, das ist echt der Wahnsinn gewesen. Alles scharf, ohne Kontaktlinsen und Brille, einfach unglaublich.

Heute bei der Nachuntersuchung und habe auf beiden Augen zusammen 125%. Ich habe zum Glück bis jetzt keine der bekannten Begleiterscheinungen :-) nichtmal rote Augen. Die Augen sind momentan auch nicht wirklich trocken, ich tropfe in der Stunde 1x. Allerdings weiß ich aus vielen Forumsberichten, dass sich das ja noch ändern kann. Irgendwie traue ich dem Frieden noch nicht so ganz :-D, es ist einfach zu schön.

Werde auf jeden Fall weiter berichten ,egal ob es schlechter wird oder gut bleibt.

Aus meiner bisherigen Sicht war die OP ein Erfolg und ich würde es jederzeit wieder machen.

Re: ein ein Erster Erfahrungsbericht mit Fragen zu Lasik

von Schlumpfine » 07.07.2011, 18:47

So wollte mich mal kurz nach meiner OP melden, sie lief gut. Was post-operativ alles kommt sieht man dann ja noch. Die OP selber war für mich sehr anstrengend und ich hatte sehr viel Angst, hatte nicht nach einer Beruhigungstablette gefragt und hinterher, als die OP vorbei war viel mir ein Stein vom Herzen und ich hab nen Heulanfall bekommen :roll: nun ja. Jetzt ist der Eingriff 4 Stunden her und ich sehe bis jetzt nach eigenem Empfinden sehr gut. Will jetzt aber nicht so viel schreiben, da es die Augen doch noch sehr anstrengt. Werde mich jetzt ins Bett begeben und bald wieder melden.

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