OP in Istanbul 02.05.05 im Istanbul Surgery Hospital

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von Henrik » 18.05.2005, 23:14

Kleines Update:
Habe heute den Führerscheinsehtest noch einmal gemacht, habe problemlos bestanden. Ich sehe von Tag zu Tag ein winziges bißchen besser.

Halos sind vollständig weg. Keine Beeinträchtigungen in der Nacht. Allerdings blendet die Sonne, wenn sie sehr tief steht und es vollkommen wolkenlos ist noch stärker als vor der Op, aber das wird auch weniger, ich denke, das wird sich auch völlig geben. :)

von Henrik » 11.05.2005, 12:08

Operiert hat Dr. Berrin Toksü
Das Hotel hiess Cara
Es war eine Lasik-Operation

Noch bin ich nicht hundertprozentig zufrieden, würde schon gerne noch 100% Sehkraft erreichen. Aber mal sehen, ist ja auch kaum mehr als eine Woche her.

Gruß,
Henrik

von delainy » 11.05.2005, 08:37

Hallo Henrik,

habe deinen bericht aufmerksam mit großen interesse gelesen. allerdings hätte ich noch ein paar fragen an dich:

wer hat dich den operiert im surgery hospital?
wie hieß denn das hotel?
und hattest du eine lasik oder eine lasek?

wäre schön, wenn du mir das noch beantworten könntest!

ach ja: glückwunsch noch, zu deinem guten ergebnis!

grüße

delainy

OP in Istanbul 02.05.05 im Istanbul Surgery Hospital

von Henrik » 10.05.2005, 22:13

Hallo,

da ich mich vor meiner OP hier informiert habe, finde ich es nur fair, wenn ich dann meine Erfahrungen auch hier festhalte.

Wie der Titel schon sagt, bin ich vor acht Tagen in Sinan Gökers Istanbul Surgery Hospital an den Augen operiert worden, bzw. ich bin gelasert worden. Insgesamt bin ich doch zufrieden mit dem Ergebnis, auch wenn das endgültige Resultat natürlich noch aussteht.

Es begann damit, dass ich bei Frau S von XXX [Anm der Moderation: bitte beachten Sie unsere Nutzungsbedingungen]anrief, um kurzfristig einen Termin zu erhalten. Die Entscheidung war gefallen, daher wollte ich auch schnell einen Termin. Ich bekam auch einen, der war dann allerdings für meine Begleitperson ungünstig, so dass sich das Ganze noch um eine Woche verschob. Trotzdem erhielt ich problemlos einen Termin. Wie die Beratung gewesen wäre, kann ich nicht beurteilen, da ich mich zum Einen selbst informiert habe, und zum Anderen mit zwei Augenärzten beraten habe, daher habe ich Frau Schellenberger, als sie gerade ihren Informationsschwall auf mich ablassen wollte, abgewürgt.
Jetzt hatte ich zwar einen Termin, allerdings war fünf Tage vor dem Abflug immer noch keine Post vom Reisebüro bei mir. Nach einem erneuten Anruf erhielt ich dann am nächsten Tag aber doch noch meine Reiseinformationen schriftlich bestätigt.

Sonntag, 01.05.05, Anreisetag.
Zum Überweisen des Geldes war es da aber wohl schon etwas zu spät (bzw. es war mir zeitlich zu knapp), also habe ich 16 Euro Hinterlegungspauschale in Kauf genommen und die Tickets am Schalter im Flughafen abgeholt.
Und hier hätte ich mir selbst in den Hintern beissen können: Während mir vorher mitgeteilt worden war, spätestens zwei Stunden vor Abflug sollte ich die Tickets abgeholt haben, stand am Schalter ein Schild frühestens zwei Stunden vor Abflug. Die ganze Hetzerei umsonst...

Also warten, eine Kleinigkeit essen dann irgendwann Boarding, sprich ins Flugzeug. Da erstmal Ernüchterung: ein Airbus 320-200, volle Bestuhlung. Internationale Zeitungen? Fehlanzeige! Ich bin nicht ganz klein (1.90m), dementsprechend durfte ich meine Oberschenkel dann auch irgendwie zwischen die Sitze klemmen. Der Flug war nicht sehr angenehm. Das Essen an Bord war auch nicht gut. Es war heiss und stickig im Flugzeug, etwas zu trinken bekam man auch nicht so ohne weiteres. Aber die Sicht war gut, so dass ich mich mit Bodenbeobachtung ablenken konnte. Der Pilot hat sich aber alle Mühe gegeben, die Passagiere schon am Start zu unterhalten, in dem er direkt aus der Kurve vom Taxiway zum Runway beschleunigte. Das ich nicht der Einzige war, dem das auffiel, bekam ich später noch bestätigt.

Nach der Landung freute ich mich eigentlich auf frische Luft, die es natürlich zunächst einmal auch gab. Im Flughafengebäude selbst gab es die dann nicht mehr, es war heiss und stickig, dagegen war das Flugzeug ein Paradies der Frühlingsluft.
Aber nach nicht ganz kurzer Wartezeit bei der Passkontrolle ging es dann recht zügig weiter. Geldwechseln, Koffer holen, Reiseleiter finden. Alles ganz einfach. Im kleinen Bus ging es dann zu den Hotels, während der Fahrt wurden grundsätzliche Dinge erklärt und Tipps gegeben, ausserdem wurden Fragen beantwortet. Das war sehr gut und deutschsprachig, anders als das Begleitpersonal im Flugzeug.
Weil wir von Flug und Flughafen relativ ausgetrocknet waren, wollten wir natürlich schnell etwas zu trinken haben, da neben jedem Hotel ein Laden war, der so etwas verkaufte (und abends um 11 noch offen hatte), haben wir uns nichts weiter dabei gedacht. Das war dumm, denn neben unserem Hotel gab es einen solchen Laden nicht. Daher waren wir dann gezwungen im Hotel selbst Wasser zu kaufen. Und das war die reinste Abzocke. 21 Lira für sechs 1.5l Flaschen Wasser, im Laden kostet der Spass gerade einmal 3 Lira. Aber wir hatten Durst und wollten ins Bett. Nachdem ich also eine Flasche dieses Edelwassers quasi auf ex geleert hatte, haben wir dann noch ein paar Videos angesehen (selbst mitgebracht, auf dem Laptop), und dann ging es in die Falle, am nächsten Morgen um 9.00 Uhr sollten wir schliesslich abgeholt werden.

Montag, 02.05.05, Operationstag.
Wir waren beide recht früh wach. Wir hatten beide schlecht geschlafen. Diese Betten sind eben nicht jedermanns Sache. Also gingen wir runter zum Frühstücks-Buffet, das auch ganz ordentlich bestückt war. Wir saßen dann oben, in einem Ruhebereich etwas oberhalb der Lobby bis etwa 5 Minuten vor 9.00 Uhr.
Dann begaben wir uns hinunter in die Lobby, schliesslich sollten wir gleich abgeholt werden. Wir sahen noch einen Mann in grauem Anzug das Hotel erlassen, dachten uns aber nichts dabei. Nach einer Dreiviertelstunde dachte ich mir dann aber schon was dabei und rief in der Klinik an. Man sagte mir, dass der Fahrer dagewesen sei und uns nicht angetroffen habe. Langsam ging mir ein Licht auf. In einer Dreiviertelstunde würde er aber kommen, und uns abholen. Also warten. Nach einer weiteren Stunde rief ich erneut an, man teilte mir erneut mit, dass wir jetzt also noch 30 Minuten zu warten hätte. Noch 39 Minuten - ich wollte gerade nocheinmal anrufen - kam unser Fahrer dann an, ums uns in der "Limousine" der Klinik abzuholen. Gut, ein Hyundai Lantra ist auch irgendwie eine Limousine.
Was dann folgte, würde in Deutschland in Bild und Express in etwa Schlagzeilen vom Format "Amokfahrt in der Innenstadt" erzeugen, dort war es aber normal. Nach viel Hupen, viel Drängeln und etwas mehr als einer halben Stunde erreichten wir die Klinik.
Ab hier ging es dann wieder deutschsprachig weiter. Bei den medizinischen Fachbegriffen wäre wohl auch ich ins Schleudern gekommen, obwohl mein Englisch eigentlich ganz gut ist (eigentlich).
Das ganze ging recht kurz und schmerzlos über die Bühne, auch wenn meine Augen sich bei einigen Apparaten weigerten, offen zu bleiben. Alle Werte im grünen Bereich (das wusste ich aber auch schon vorher), um 15.30 Uhr wieder da sein.
Viel gesehen habe ich nicht mehr, es war sehr sonnig, Mittagszeit, und meine Pupillen waren aufgrund der Tropfen stark geweitet. Gegenüber gab es ein Restaurant, dort haben wir dann essen wollen. Die ersten beiden Gerichte, die ich auswählte, waren ausverkauft. Also Köfte und ein Omelett. Das Essen hat gut geschmeckt, wir waren zufrieden. Köfte war eine gute Wahl, wie ich dann später erfuhr.

Zum Behandlungstermin in der Klinik waren noch zwei weitere Patienten samt Begleitung gekommen, die wohl auch mit mir im Flugzeug saßen. Im Warteraum bekamen wir noch vor der OP Aufentropfen und Medikamente: zwei Schmerz- und eine Schlaftablette. Ich bekam zwei Schlaftabletten, weil sich Murat, der Betreuer, versehen hat. Er sagte aber, dass das egal wäre, dann hätte ich noch eine für den nächsten Tag. Wir bekamen zu den Augentropfen noch ein Merkblatt, auf dem stand, wann und wie oft die Tropfen verwendet werden sollten. Was mir fehlte, war eine Erklärung, wofür diese Tropfen eigentlich da sind. Wir sollten zu dem Zeitpunkt schonmal alle eine der Schmerztabletten schlucken, was wir auch alle taten.
Dann ging es in die Vorbereitung, zunächst einmal bezahlen. Das ging kurz und recht schmerzlos (auch wenn man 1050 Euro nur ungern aus der Hand gibt :D), danach ging es in den Vorraum des OP-Saals. Augentropfen, Augen reinigen eine letzte kurze Überprüfung der Augen durch die Ärztin, dann kam einer nach dem anderen an die Reihe. Neben mir waren noch eine Dame und eine Herr, die beide nicht mehr ganz meiner Altersstufe entsprachen, die beide vor mir behandelt wurden, selbstverständlich lady´s first!
In dem Gespräch erfuhr ich dann auch, dass wir im selben Flugzeug saßen, denn dem Herrn war wohl auch das Verhalten unseres Flugkapitäns aufgefallen. Wir haben noch ein wenig "Ich sehe was, was Du nicht siehst" gespielt, was zwar sinnfrei war, da wir beide die Augen geschlossen halten mussten, aber unterhaltsam war es allemal.
Dann kam die Dame wieder aus dem OP-Saal, ich meinte, ein leichtes Schluchzen zu vernehmen. Damit lag ich auch richtig, die Dame hatte wohl schwere Schmerzen, da die Schmerztablette wohl nicht bei ihr ansprach. Ich habe sie danach nicht mehr gesehen, ich hoffe, ihr geht es inzwischen besser.
Als dann der Herr wieder aus dem OP-Saal kam, war ich an der Reihe, er bestätigte mir noch ein kurzes Brennen der Augen, also hoffte ich, dass es mir besser gehen würde, als der Dame, obwohl ich ebenfalls jeden Änesthesisten zur Verzweiflung treibe.
Man sah wenig vom Behandlungraum, da man ja durch Tropfen und einseitigen Verband auch etwas gehindert war, aber er erschien mir recht klein. Ich wurde dann angewiesen, mich auf eine Liege zu legen, danach fingen sie dann an, an meinem Kopf und meinen Augen zu fummeln. Spülen, Lidbefestigung und das ganze Brimborium. Und auf einmal wurde es dunkel. In dem Moment sagte dann aber auch schon Murat, der Betreuer, dass ich wohl für einen Moment nichts sehen würde. Ich vermute, dass das das Mikrokeratomer war. Zumindest kam kurz danach der Schnitt, von dem man weder viel sieht, noch etwas Wesentliches spürt. Es war aber während des ganze Vorganges etwas schwer, sich auf das grüne Licht zu konzentrieren. Man hörte dann den Einsatz des Lasers, viel davon zu spüren war jedoch nicht. Als ich dann aber etwas verbrannte Haut roch, wurde mir mulmig. Dann ging es ganz schnell, Flap zurück, Spülen, Lidbefestigung lösen, Schutzlinse einsetzen, Auge abdecken. Das ganze Prozedere wiederholte sich am anderen Auge.
Und ich hatte wohl großes Glück - ein ganz leichtes Brennen, sonst nichts. Als ich für einen Moment die Augen öffnete, war das Glücksgefühl groß, ich sah besser als vorher. Das war definitiv. Ich lächelte. Es wurde noch schnell nachgesehen, ob alles in Ordnung war, dann ging es wieder zurück ins Hotel. Von der Fahrt bekam ich nur wenig mit, da ich die Augen kaum offenhalten konnte, wegen der extremen Blendung. Zurück im Hotel ging es dann wieder.
Also das Abendessen geniessen. Naja, doll wars nicht. Gute Hausmannskost, lauwarm. Da koch ich besser. Und ich bin ein Mann und lebe in einer Junggesellen-WG. :lol:
Dafür war die eine Sprite, die keien Sprite war, die ich zum Essen trank, auch gleich mal 9 Lira Wert (etwa 5 Euro). Getränke waren in diesem Hotel Luxusgut.
Noch ein paar mal die Tropfen anwenden, dann ins Bett. Weder die Schlaftabletten, noch die Schmerztablette habe ich gebraucht. Da bin ich auch froh drüber, bin kein großer Arzneimittel-Konsument.

Dienstag, 03.05.05, Nachuntersuchung.
Am nächsten Morgen ging es dann zur Nachuntersuchung. Alles in Butter. Ich bekam den Bericht und die Rechnung übergeben, wurde noch einmal nach meinem Wohlbefinden gefragt und schon ging es wieder ins Hotel. Diesmal konnte ich die Fahrt ausgiebig beobachten und wunderte mich über den doch recht unergiebigen Fahrstil der Istanbuler. Während im engen Verkehrsgetümmel um jeden Zentimeter gekämpft wurde, wurde auf einer Autobahnähnlichen Strasse, die wir befuhren, nicht einmal die zulässige Geschwindigkeit gefahren. Es waren 70 erlaubt, fast alle fuhren 50, unser Fahrer 60. Obwohl man da problemlos mit 70 hätte fahren können. Aber ich muss das ja auch nicht verstehen.

Ab jetzt den Urlaubstag geniessen. Etwas blendempfindlich war ich schon noch, perfekt war die Sicht auch nicht. Aber es war noch ein schöner Tag. Wir haben die Hagia Sophia besichtigt (leider nur von aussen) und uns - wie es sich für einen anständigen Touri gehört - auf dem großen Basar abzocken lassen. Wir erstanden zwei Geldbörsen und ein Marmorschachbrett, dass mein Vater geschenkt bekam. Dann wollten wir natürlich noch einen echt türkischen Döner essen. 3 Lira auf dem Platz vor dem Basar. Die Sprite war echt und kostete nur 4 Lira. Billiger als im Hotel - aber immer noch teuer! Auf der anderen Strassenseite, direkt gegenüber, da kostete so ein Kebab Pita nur 1 Lira, außerhalb des Basars ist das auch der normale Preis.
Mein Tipp: Den Basar nur besichtigen - kaufen an anderer Stelle, gibt viele Geschäfte in der Umgebung. Und handeln, handeln, handeln. Ich dachte beim Kauf des Schachbretts, dass ich dem Händler einen viel zu niedriges Angebot gemacht hatte, nachdem er mir seinen Preis nannte. Er stimmte aber nach einer Sekunde Gedenkzeit zu - zuviel bezahlt. Aber mein Vater war mir die Summe dennoch wert. :)
Um 19.00 Uhr werdne in Istanbul übrigens die Gehwege hochgeklappt, fast alle Geschäfte schliessen um diese Zeit. Das hat uns doch ein wenig überrascht.
Die kommende Nacht war unruhig, ich habe sie größtenteils damit verbracht, am Fenster zu stehen, und mich zu freuen, was ich doch alles erkennen kann.

Mittwoch 04.05.05, Abflugtag.
Beim Auschecken am nächten Morgen während mir fast der Kragen geplatzt, als sie meinem Bruder noch unbedingt unterschieben wollten, er ahbe eine Flasche Wasser aus der Mini-Bar genommen. Wir beide kamen unten in der Lobby mit Wasserflaschen ind er Hand an, die definitiv nicht der aus der Mini-Bar stammten, haben also jeder fünf Flaschen á 1.5l bereits getrunken und dann sollten wir noch eine kleine Flasche aus der Mini-Bar genommen haben? Nach dem ich ein wenig Stunk gemacht habe, musste er dann nur unterschreiben, dass er die Flasche nicht genommen hat.
Zum Flughafen ging es dann in einem Fahrzeug, dass wir für uns allein hatten, kein gemeinsamer Shuttlebus. Der Flughafen war diesmal angenehm klimatisiert. Bevor man ins Abflugterminal kam, ging es schon durch die erste Sicherheitskontrolle. Die Augentropfen bzw. Tränenerstzflüssigkeit hielten sie auf den Monitoren für Munition und das Sicherheitspersonal verfiel in helle Aufregung, die Sache liess sich aber schnell aufklären.
Nach ewigem anstehen konnten wir dann auch unsere Bordkarten abholen. Plätze an den Notausgängen für mehr Beinfreiheit. Sicher ist sicher. Angesichts des anstehenden Flugs und der Erinnerungen an den Hinflug wollten wir es diesmal wenigstens etwas angenehmer gestalten.
Nach einer Passkontrolle und einer weiteren Sicherheitskontrolel ging es an Bord des Flugzeuges. Wieder keine internationalen Zeitungen, nur türkische, aber davon jede Menge. Das Flugzeug selbst war aber ein anderes, als auf dem Hinflug. Es war eine Boeing 737-800, verhältnismäßig breite Sitze, viel Beinfreiheit. In unserem Fall sehr viel Beinfreiheit. Ich konnte während des gesamten Fluges meine Beine voll ausstrecken, und musste sie dazu nicht den Gang legen. Das Personla war engagiert, das Essen gut. Getränke waren fast jederzeit zügig zu haben. Das war ein toller Ausklang.

Meine Sicht wurde von Tag zu Tag besser. In den letzten Tagen zwar nur noch unwesentlich, aber immer noch wahrnehmbar. Am Freitag ging es knapp am bestehen des Sehtests für den Führerschein vorbei, ich werde es morgen nochmal ausprobieren, ich bin aber zuversichtlich.

Meine Werte vor der Operation:
Links: -5.00 Dioptrien : 1.0
Rechts: -4.25 Dioptrien : 1.0

Bei der Nachuntersuchung am nächsten Morgen:
Links: 0.00 Dioptrien : 0.8
Rechts: 0.00 Dioptrien : 0.8

Blendempfindlich bin auch nicht mehr stärker, als vor der OP. Nachts habe ich ganz leichte Halos um starke Lichtquellen, sonst ist meine Nachtsicht nicht beeinträchtigt, auch absolut kein Kontrastverlust.

Was der Sehtest morgen und die Nachuntersuchung in einem Monat ergibt, reiche ich dann nach. Ich hoffe, mein Reisebericht hilft dem einen oder anderen, eine Entscheidung für sich zu fällen.

Gruß aus dem Norden,
Henrik

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