von finsterwald » 16.02.2005, 09:39
Zum Thema Sawatzki (oder so) noch abschließend folgender Beitrag: Wider der versteckten Werbung kann ich alle vorgebrachten Argumente verstehen.
Zum Thema davor: 16 Jahre ist natürlich absolut zu jung und kein vernünftiger Arzt würde das lasern. Der Aussage "die Menge der gelaserten Augen ist ausschlaggebend" möchte ich aber widersprechen. Es ist sicherlich eine wichtige Voraussetzung mit dem Laser umgehen zu können, wichtiger ist aber die Voruntersuchung und der Ausschluss versteckter Indikationen (ganz ehrlich: ich war bei 3 Laser-OPs inkl. meiner eigenen dabei: der Laser-Akt ist nicht wirklich dramatisch). Da das Geschäft mit der Laser-OP sehr lukrativ ist, gibt es leider immer mehr Modelle der sog. Laser-Jockeys, die ohne großes Interesse am Patienten OPs runterschrubben. Die OP selber verläuft super, die verstehen ja ihr Handwerk, passieren kann aber viel. Mein Arzt bekommt sehr viele Fälle die versaut worden sind (von deutschen sowie ausländischen Ärzten). Hier wurden z.B. leichte Stabismen usw. übersehen, die das Laser-Ergebnis zu einer Katastrophen werden lassen.
Deswegen ist für mich eine Kombination aus Erfahrung (sprich OP-Zahl), evtl. wissenschaftliche Tätigkeit, ärztliches Engagement, Technologie und Nähe zu meinem Arzt ausschlaggebend.
Zum Thema Flieger: kann ich gut nachvollziehen, war bei mir auch ausschlaggebend: mein Arzt, Dr. Christmann
Moderation hat geschrieben:Stell den Link in Linkliste und verweise auf diese. Hier wurde er entfernt
- bisschen Werbung darf sein, wenn man sehr zufrieden war

– ist Vertragsarzt der Fliegerärztlichen Untersuchungstelle München West und hat übrigens auch Dr. Wiltfang von Smileyes ausgebildet.
Ich hoffe mit meiner Meinung, nicht wieder jemanden auf die Füsse getreten zu seien. Ich kenne auch einen hervorragenden Augenarzt, eine Koryphäe im Bereich des Stabismus, Prof. Dr. med Schworm, der von Laseroperationen komplett abrät.
Schöne Grüße
Zum Thema Sawatzki (oder so) noch abschließend folgender Beitrag: Wider der versteckten Werbung kann ich alle vorgebrachten Argumente verstehen.
Zum Thema davor: 16 Jahre ist natürlich absolut zu jung und kein vernünftiger Arzt würde das lasern. Der Aussage "die Menge der gelaserten Augen ist ausschlaggebend" möchte ich aber widersprechen. Es ist sicherlich eine wichtige Voraussetzung mit dem Laser umgehen zu können, wichtiger ist aber die Voruntersuchung und der Ausschluss versteckter Indikationen (ganz ehrlich: ich war bei 3 Laser-OPs inkl. meiner eigenen dabei: der Laser-Akt ist nicht wirklich dramatisch). Da das Geschäft mit der Laser-OP sehr lukrativ ist, gibt es leider immer mehr Modelle der sog. Laser-Jockeys, die ohne großes Interesse am Patienten OPs runterschrubben. Die OP selber verläuft super, die verstehen ja ihr Handwerk, passieren kann aber viel. Mein Arzt bekommt sehr viele Fälle die versaut worden sind (von deutschen sowie ausländischen Ärzten). Hier wurden z.B. leichte Stabismen usw. übersehen, die das Laser-Ergebnis zu einer Katastrophen werden lassen.
Deswegen ist für mich eine Kombination aus Erfahrung (sprich OP-Zahl), evtl. wissenschaftliche Tätigkeit, ärztliches Engagement, Technologie und Nähe zu meinem Arzt ausschlaggebend.
Zum Thema Flieger: kann ich gut nachvollziehen, war bei mir auch ausschlaggebend: mein Arzt, Dr. Christmann [quote="Moderation"]Stell den Link in Linkliste und verweise auf diese. Hier wurde er entfernt [/quote]- bisschen Werbung darf sein, wenn man sehr zufrieden war ;-) – ist Vertragsarzt der Fliegerärztlichen Untersuchungstelle München West und hat übrigens auch Dr. Wiltfang von Smileyes ausgebildet.
Ich hoffe mit meiner Meinung, nicht wieder jemanden auf die Füsse getreten zu seien. Ich kenne auch einen hervorragenden Augenarzt, eine Koryphäe im Bereich des Stabismus, Prof. Dr. med Schworm, der von Laseroperationen komplett abrät.
Schöne Grüße